ein Husky soll es sein...
-
-
Und es ist ja nicht so das ich beratungresistent bin.nur ich habe bis jetzt noch nicht wirklich ein überzeugendes Argument gehört das mich wirklich überzeugt das der Husky eine falsche Wahl wäre.
Die eigentliche Frage lautet: Was spricht FÜR diese Rasse?
Du musst es nicht uns, aber dir selbst beantworten: Was genau ist es, was du beim Husky haben möchtest?
Und die berühmte Eigenständigkeit - selbst absolute "Mitarbeiter" Hunde haben genug eigenen Kopf, damit es nicht langweilig wird. wie dein BC.
Bei dir würde ich darauf achten:
1. Stock - lieber keinen großen, schweren Hund (Treppen, Tragen können), eine mittelgroße, schlanke Rasse ist da meist geeigneter
Stadt, also viele Hundbegegnungen, also eine tendenziell verträgliche Rasse
Viel Wandern, Joggen - also eine sportliche, bewegungsfreudige Rasse,
.. die man zum Freilauf erziehen kann, also eine kooperative Rasse, kein eigenständiger Jäger und
... da du auch im Sommer wandern willst, nicht zu temperaturempfindlichLust auf Rettungshundearbeit oder Agility, da gibts auch mehr oder weniger geeignete
Verträglichkeit mit Katzen - das ist v.a. vom Individuum abhängig
Alleinebleiben soll er auch können - auch das ist v.a. individuell
Bürohund - das hat auch Anforderungen, geht aber mit den meisten würde ich sagen
Dann die Optik
Will sagen: Schau doch, was konkret zu deinen Vorstellungen passt, statt das Pferd von hinten aufzuzäumen.
Ich finde, es ist immer besser,d en passenden Hund zu suchen, als das eigene Leben passend machen zu müssen.
Niemand will dir böse, aber man kennt - manche von sich selbst, so gut wie jeder HH hat es schon im Bekanntenkreis erlebt - soviele unglückliche Paare... daher die warnenden Worte.
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wie ich schon sagte...das er angeleint wäre auf meinen touren fände ich jetzt nicht so schlimm...Thema Dogtrekking...
Ich weiß ja nicht wo du Touren planst, aber im Gebirge oder auf schmalen Pfaden bin ich froh wenn ich keinen Hund an der Leine habe. Da war selbst mein 12kg-Spanier eine Gefahr wenn der einfach mal Gas gab nur weil in der Ferne ein Hase zu sehen war oder es im Unterholz geraschelt hat.
Vielleicht liest du einfach die vielen Beiträge hier noch einmal.
Wenn du dich schon entschieden hast und eine echte Herausforderung brauchst, viel Glück und gute Nerven und einen super tollen Staubsauger und viele Fusselbürsten.LG Terrortöle
-
Ich denke, das ist sinnvoller als den Husky nun wie einen Überhund darzustellen und jeden potentiellen Interessenten als mehr oder weniger unfähig hinzustellen.
Soweit ich das hier lese hat niemand den Husky als Überhund dargestellt.
Die Rasse hat nunmal einfach andere Ansprüche ans Leben als ein Golden, oder Whippet, oder zig andere Rassen.
Ebenso ist mein Whippet kein Überhund, aber dennoch ist der Whippet halt bei weitem nicht die Rasse für jeden. Denn die meisten Hundehalter wollen doch einen Hund als "Partner", einen der zu einem wenigstens ein winziges bisschen aufsieht, eben das was für die meisten der Hund ausmacht. Und nicht einen Hund der den Mensch teils grad mal als amüsanten Begleiter ansieht.
Und grad wenn man aus einer Rassenecke kommt wo die Hunde sich einem mehr oder weniger zu Füßen legen, dann auf sowas Eigenständiges umzuschwenken ist ein harter, sehr großer Schritt.Wie ich schon sagte...das er angeleint wäre auf meinen touren fände ich jetzt nicht so schlimm...Thema Dogtrekking...
Thema Möglichkeiten wäre doch mal nett.
Du willst nen erwachsenen Hund. Was machst du wenn der innerhalb kurzer Zeit ne gesundheitliche Baustelle wird? Dann fällt dein Wandern mit Hund ins Wasser.
Der Siberian wird im Durchschnitt 12 Jahre alt, ich hab mir jetzt mal den von dir erwähnten "Loki" angeguckt, der ist 7. Ganz objektiv kannste also vielleicht noch 3 Jahre mit dem wandern.
Die Nothilfe schreibt ja auf ihrer Seite auch deutlich das die Hunde ziehen, das ist ihr Wesen. Ist dir bewußt das nicht nur du mit dem Hund unterwegs sein wirst, sondern auch deine Partnerin? Seit ihr euch bewußt das sie von 25 - 30 Kilo Hund durch die Gegend gezerrt wird?
Ich bin alles andere als zierlich und halte meine beiden mit zusammen 35 Kilo problemlos. Aber die meisten Frauen die ich kenne kommen da sehr, sehr schnell an ihre Grenzen!
Viele Männer übrigens auch, weils einfach tierisch auf die Schultern und in den Rücken geht wenn da permanent Zug drauf ist.
Ja, auch das sollte man einfach bedenken.Übrigens schreiben sie auch deutlich das der Zaun am besten 2 Meter hoch sein soll und vor Untergraben geschützt werden muss. Und ob deine Schwiegereltern so glücklich seinw erden mit den Löchern die der Hund graben wird ist auch noch ne Sache.
Wobei Huskygrabungen wirklich Löcher sind. Nix mit mal hier ein Löchlein, mal da eines.Einen Husky zu halten kann recht einfach sein.
Man braucht eigentlich nur:
Keine Ansprüche an Gehorsam
Kraft
Zeit
Das Gemüt um täglich auch durch Schnee und Sturm zu wandern
Genug Geld für Ausrüstung. Denn in der nassen Jahreszeit mit nem starken Hund an der Leine ist richtig, richtig gutes Schuhwerk ein Muss!
Oh, und man muss halt damit klarkomme das man durchaus im Matsch landet. Ist halt ab Herbst alles rutschig und wenn der Hund nen Ruck macht legts einen lang. Und bei so jagdlich interessierten Hunden gilt dann eines: Nicht die Leine loslassen!
(Und glaub mir, das ist kein Spaß wenn das blöde Vieh im Jagdwahn nix anderes mitbekommt als das dumme Reh und man selber sich an die Leine krallt. Die Klamotten finden sowas auch nicht pralle und die Prellungen sind auch unschön.)
Und Geduld. Geduld, noch etwas mehr Geduld und Humor ist auch wichtig.
Achja, nicht groß am Auto hängen ist auch von Vorteil. Denn einer ist immer dreckig, der Hund oder man selbst, oder beide. so sieht dann das Auto halt auch schon mal aus.Ich hab die Zeit mit den beiden Gassi Huskys sehr genossen. Der dritte, naja... Es sind einfach wahnsinnig schöne Hunde mit enormer Ausstrahlung, die auch gerne mal den Clown raushängen lassen und die einen ganz, ganz tief im Herzen berühren.
Aber man muss dazu gemacht sein und wer das nicht ist, der wird nicht wirklich mit diesen tollen Hunden.Wenn du das kannst, dann los, hol dir einen!
Aber besser wäre es das vorher mal zu testen und dich wirklich näher mit Huskys zu beschäftigen.
Wir alle hier wollen nämlich dir garnix. Uns gehts um den Hund und darum, das man einfach viel zu oft sieht wie die schönen Tiere in den Kleinanzeigen oder in der Nothilfe landen.
Und wenn man sich da durchliest steht bei viel zu vielen das die vorherigen Halter einfach nicht mit dem Wesen des Huskys klargekommen sind. -
Ich weiß ja nicht wo du Touren planst, aber im Gebirge oder auf schmalen Pfaden bin ich froh wenn ich keinen Hund an der Leine habe. Da war selbst mein 12kg-Spanier eine Gefahr wenn der einfach mal Gas gab nur weil in der Ferne ein Hase zu sehen war oder es im Unterholz geraschelt hat.Vielleicht liest du einfach die vielen Beiträge hier noch einmal.
Wenn du dich schon entschieden hast und eine echte Herausforderung brauchst, viel Glück und gute Nerven und einen super tollen Staubsauger und viele Fusselbürsten.LG Terrortöle
ICh gehe jeden sommer in Schweden,Dänemark oder Norwegen bzw Irland auf Trekking für 3-4 Wochen.
-
Wie ich schon sagte...das er angeleint wäre auf meinen touren fände ich jetzt nicht so schlimm...Thema Dogtrekking...
Ich kenne selbst ja nicht so viele Huskys, aber mir stellt sich die Frage, ob es auch der Hund "nicht so schlimm" findet, wenn er dauerhaft angeleint bleiben muss auf deinen Touren
?
-
-
in Schweden haben wir ein Ferienhaus und uch denke mal das ich auch auf den touren anders wo schon die möglichkeit haben werde den hund auch mal los zu machen.
Aber dazu kann ich ja jetzt noch keine aussage machen da erstens ich noch keinen habe und zweitens auch nicht weis wie er dann ist.
Das ist reine spekulation. -
Ich kenne selbst ja nicht so viele Huskys, aber mir stellt sich die Frage, ob es auch der Hund "nicht so schlimm" findet, wenn er dauerhaft angeleint bleiben muss auf deinen Touren
?
an den Hund wird da mMn auch zu wenig gedacht, man selbst hat ja kein Problem damit, ne...
Aber ganz ehrlich, bergab willst du keinen ziehenden Hund. Auf engen wegen an hängen willst du das auch nicht!Ich gehe mit meiner auf Bogenparcours, das ist der Luxus den ich mir trotzdem gönne. Angenehm ist das nicht, sondern gleich doppelt anstrengend (Sport + Hund der durchaus in diesem immer wieder interessanten Gelände auf Durchzug schaltet)
Bergab muss extrem gemanagt werden, das hat dann nix mehr mit fröhlich wandern zu tun, das ist anstrengend und nervenaufreibend.
Ich hab jetzt ein halbes Jahr(!) an der Leinenführigkeit gearbeitet, das Ergebnis ist für mich akzeptabel aber wahrscheinlich weit von dem entfernt, was andere als leinenführig ansehen.
Btw. In die Leine springen - mit allem was der Husky hat - ist Alltag, das kann ggfls bei deinem Vorhaben auch Mal richtig gefährlich werden.Und dafür muss nichtmal ein Hase oder Reh da lang laufen. Es reicht wenn der Husky ne Maus im Gras hört.
Glaub mir, das wird keine Bereicherung für dein Trekking, sondern du kannst das im Endeffekt nicht mehr normal ausüben.
Der Punkt, ob der Husky das so toll findet, wenn er die ganze Zeit nur Leinenakrobatik hat, sollte von dir auch nicht so kategorisch ausgeklammert werden. -
in Schweden haben wir ein Ferienhaus und uch denke mal das ich auch auf den touren anders wo schon die möglichkeit haben werde den hund auch mal los zu machen.
Aber dazu kann ich ja jetzt noch keine aussage machen da erstens ich noch keinen habe und zweitens auch nicht weis wie er dann ist.
Das ist reine spekulation.alleine die Annahme dass "Leine los" dort schon möglich sein wird...
Nein, einfach nein. Geh doch nicht vom besten Fall - der auch nur bei Ausnahme Fällen überhaupt möglich ist und dann nicht Mal sicher, sondern eben nur je nach Tagesform - sondern schau doch Mal realistisch auf die Rasse -
Wichtig ist für die TE vielleicht zu wissen, dass hier tendenziell immer von einer bestimmten Rasse abgeraten wird. "Erlaubt" und durchgewunken werden grad nur Goldies, Pudel und Collies.
Ich fand deinen Plan gut: Geh zur Nothilfe, sei dort ganz ehrlich und sag auch, was du mit dem Hund machen willst. Die stellen dir dann einen passenden Hund vor. Im Notfall eben auch einen Hund von einer Partnerorganisation, der dann vielleicht kein Husky ist, aber gut zu euch passt.
-
Das ist aber auch eine starke Behauptung. Ich empfehle (bisher) zB keine Collie, Pudel oder Goldies ..
Hab ich in dem Forum auch noch nie, wenn dann hab ich bisher maximal den Eurasier zu bedenken gegeben, oder wenn's wirklich passte (aber halt Kontext Wachtrieb) den spitz.Hier geht's nur da drum, dass dem Husky zu blauäugig begegnet wird. Da muss sich halt deutlich mehr mit den Kontras auseinander gesetzt werden und das ist beim te bisher nicht herauszulesen.
Setzt er sich wirklich damit auseinander und kann umplanen und sich damit arrangieren und immer noch glücklich sein, spricht doch auch nichts gegen den Husky. Aber hier wird vom te vieles nur klein geredet und das geht schief.
Wie ich bereits sagte, der Husky wird ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holen, da es das Forum offenbar nicht vermag. Trotzdem kann man ja versuchen gut gemeinte Ratschläge zu geben, damit es nicht unnötig zu der Konstellation kommen muss.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!