ein Husky soll es sein...

  • Es ist letzendlich "nur" ein Hund.


    Das sagen nur jene, die den Sibirischen Husky nur von Texten her kennen. Sätze wie "Kannst du beim Labbi auch haben!" sind lächerlich.
    Beim Husky ist sehr wahrscheinlich, daß diese Probleme auftreten und zwar in einer großen Intensität. Beim Labrador ist das eher unwahrscheinlich.


    Genau diese Einstellung lese ich bei @Medic911 heraus.
    Wo wohnst du denn? Ich kenne ja doch viele Nordnasen, damit du das mal selbst erleben kannst.


    Der Loki von der Nothilfe neigt zum Beißen, ich glaube nicht, daß der an Anfänger mit deinen Vorstellungen vermittelt wird.

  • Ich hab jetzt mal alles überflogen.


    @Medic911
    Leider muss ich sagen, dass du naiv an das Thema Husky rangehst oder wie ein trotziges Kind, das sich jetzt in den Kopf gesetzt hat, sofort ein Überraschungsei zu wollen. Hast du jemals einen Husky erlebt, hast du jemals einen Husky an der Leine gehabt und bist mit ihm Gassi gegangen? Hast du Züchter und Halter besucht und ausführlich mit diesen gesprochen?


    Gelesen von dir habe ich nur, dass ein Husky dir gefällt und du seine Sturheit magst? Das ist Alles? Und was ist mit dem Hund? An erster Stelle sollten doch mal die Bedürfnisse des Hundes stehen, sollte ich mir überlegen, ob ich diese erfüllen kann. Erst dann kann ich eine Rasse in Betracht ziehen.


    Du antwortest mit immer den gleichen Stereotypien - ich vermute, du hast dir hauptsächlich aus optischen Gründen den Husky ausgesucht, davon willst du nicht abrücken, egal wie viele dir davon abraten. Schade, ihr werdet alle drei mit einem Husky nicht glücklich werden. Passt so wenig wie wenn man dir einen Chihuahua empfehlen würde.


    Ich habe übrigens auch eine Rasse, die mein Traum wäre - ein Kangal. Da ich diesem Typ Hund aber nicht das bieten kann, was er braucht, werde ich wohl nie einen haben.

  • Wollte mich mal für alle beitragenden hier bedanken.


    Ein Freund von mir will sich auch ein Husky zulegen hat etwa die gleichen Voraussetzungen im Wohnungsumfeld wie der Threadsteller allerdings kommt noch dazu, dass dies sein erster Hund ist und keine Hundeerfahrung vorhanden ist.


    Ich hoffe ich kann ihn, dem Hund zuliebe, mit den hier zusammengetragen Informationen davon überzeugen sich von diesem Gedanken zu verabschieden. Eure Mühe die Beiträge zu schreiben ist also hoffentlich nicht umsonst...


    Leider ist sein Ausweichhund ein Akita Inu...

  • Zum Thema Schleppleine:
    Wir haben das ausprobiert. Aber nein, es hat nicht funktioniert. Je länger die Leine, desto mehr Geschwindigkeit bekommen sie drauf: man hält keinen Husky in vollem Lauf. Die ziehen das Gewicht eines Erwachsenen einfach weg.


    Als Joschi älter wurde, hatten wir eine Flex-Leine, das hat dann irgendwann funktioniert. Als er jung war, hatten wir ausschließlich dicke Lederleinen, die man dreifach verstellen kann und die waren nach maximal einem halben Jahr am Ende. Die Hunde ziehen einfach wahnsinnig gern und das geht aufs Material. Einer Flexi hätte ich das zu dem Zeitpunkt nicht zumuten können (außerdem kann man die schlecht mit beiden Händen festhalten und das war oft mal erforderlich).

  • Hm, im Ernst:
    Ich persönlich empfinde einen Husky als wesentlich einfacher im Umgang und im Alltag als unseren SWH und den einen oder anderen HSH.
    Trotzdem sind sie einfach speziell. Anders speziell.


    Und frage noch einmal, weil ich es wichtig finde:


    WAS für einen Typen Hund wünscht sich denn die Partnerin für IHREN Büroalltag?




    Ich seh hier ehrlich gesagt (mal wieder) das romantisierte Bild des ursprünglichen, freiheitsliebenden, (wilden, sturen) Hundes, den man(n) allein mit Zuneigung, innerer Stimme und Liebe zum wundervollen, easy Alltagsbegleiter „gezähmt“ hat.

  • Insbesondere das mit den Haaren, das will einem ja keiner glauben

    Kann ich sogar irgendwo verstehen. Wer noch nie so ein Haarmonster hatte kann sich die Massen wohl nicht vorstellen.
    Wie schlimm das ist weiß ich halt auch nur durch meine Gassischäfer, die Gassihuskys und das Sitten der Labradormädels. Man ist von oben bis unten voller Haare wenn der Hund sich ranschmeißt, das hält keine Fusselbürste aus.


    Genau schauen WO lässt man den Hund laufen

    Klar. und du, mit deinen Augen, schaust da natürlich soviel besser als der Jäger an der Leine neben dir mit seinen Sinnen. Aber natürlich.
    Ist ja nicht so als ob Leute mit Hund schwören sie wohnen wildarm und wenn man dann mit nem Jäger da besuchen ist wundern sich die Leute wo der überall das Wild anzeigt. Oder gleich hetzt, wenn man so gutgläubig war und auf das "Also ne, hier ist nie Wild, mein Labbi/Border/sonstwas läuft ja auch immer frei."
    Ja, die kommen halt auch zurück wenn was ist. Der Windhund, Husky und Co halt nicht.

  • Klar. und du, mit deinen Augen, schaust da natürlich soviel besser als der Jäger an der Leine neben dir mit seinen Sinnen. Aber natürlich.Ist ja nicht so als ob Leute mit Hund schwören sie wohnen wildarm und wenn man dann mit nem Jäger da besuchen ist wundern sich die Leute wo der überall das Wild anzeigt. Oder gleich hetzt, wenn man so gutgläubig war und auf das "Also ne, hier ist nie Wild, mein Labbi/Border/sonstwas läuft ja auch immer frei."
    Ja, die kommen halt auch zurück wenn was ist. Der Windhund, Husky und Co halt nicht.

    Du musst den Satz jetzt aber auch nicht auf die Goldwage legen. Mit "Wo schauen" meinte ich nicht Augen auf, sondern nachdenken.
    Wie gesagt, Strand oder Haz eignen sich bei uns sehr gut für Jäger.


    Und da wird jeder Jagdhundhalter (Jagdhunde wie Windhunde oder Huskys ... keine Münsterländer und co) selber in seiner Umgebung schauen müssen.


    Du wirst doch deinen Windhund wohl auch woanders freilaufen lassen, als nur auf deinem Grundstück ...
    Da schaust du auch genau, WO lässt du ihn laufen und wo nicht ...

  • Und am Strand findet der jagdmotivierte Hund halt Karnickel oder Fasane in den Dünen oder jagd die Schafe auf dem Deich oder die Seevögel die da rumflattern heizen den Jagdtrieb an.

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