ein Husky soll es sein...

  • @Medic911:


    Ich frage noch mal: was für eine Art Hund hätte deine Partnerin denn gern?


    Was für einen Typen Hund suchst du?


    Den Kumpeltypen? Für jeden Scheiß zu haben, auch bei 30 Grad noch fröhlich unterwegs oder der Couchgammeln genauso super findet, wie 3Tages-Wandertouren?
    Einen Hund, mit dem man mal in alle möglichen Bereiche reinschnuppern kann, von Mantrailen, THS, Obi, ZHS, ZOS?
    Oder einen Fachidioten, mit dem man zwar alles andere theoretisch machen kann, dessen wirkliche Begeisterung aber woanders liegt und man das auch merkt?
    Einen Hund, für den man natürlich Kompromisse eingeht?
    Oder einen Hund, für den man sich zum Teil verbiegen muss?
    Einen Hund, der hier und da mal Abstriche machen muss, weil im Park nu mal Leinenpflicht herrscht?
    Oder einen Hund, dessen Leben ein riesiger Abstrich ist, weil die HuVO nu mal das Hetzen verbietet?
    Möchtest du einen Hund, dessen Erziehung auch Spaß macht?
    Oder einen Hund, den du jeden Tag mindestens 10 Mal an den Ohren an die Wand tackern kannst?
    Oder einen, bei dem du jeden Tag 10 Mal sagst „den Hund kenn ich nicht. Ist nicht meiner.“ ?


    Eigenwilligkeit findest du bei vielen Rassen — 100erte von wundervollen durchgemischten Tierschutzhunden mit einer Menge an Lebenserfahrung!!
    Eigenständigkeit ebenso — HSH!!!
    Unabhängigkeit ebenfalls — Terrier!!
    Sturheit? Ooooh, da schiel ich mal zu so einigen Molossern.
    Bewegungsfreude? Puh, Windhunde, Setter, Pointer, Terrier, nen paar Hütis...


    Was GENAU reizt dich beim Husky?
    Dass sie so nett singen?
    Dass sie eher jaulen, als bellen (kann übrigens ganz schön nervig sein)?

  • Ich schließe mich kurz dem OT an: Eurasier vll noch, wobei das Aussehen bei denen doch deutlich vom Husky oder dem Akita abweicht. Sind aber doch super Hunde, Gesellschaftshunderasse halt, die würde ich noch am ehesten in unerfahrene Hände geben. (Ja der Elo gehört auch dazu)


    Einen Eurasier kannte ich aus der Hundeschule. Sehr netter Knuffel, selbst im wildesten Spiel mit anderen Joungstern hat der aufgepasst wo er hinläuft und, im Gegensatz zu den anderen, nicht einmal einen Zweibeiner oder meine kleine Kröte umgerannt.
    Ich habe ihn immer den netten "Panzer" genannt. Hat ihn etwas interessiert war ihm ziemlich egal was an der Leine hing und was dasjenige wollte, der hat unbeirrt dorthin gezogen :lol:


    Auch finde ich es schade das nicht ein einziger hier der einen Husky hat auch nur ansatzweise mal seine Beweggründe gesagt hat warum er sich dafür entschieden hat...ist wohl ein Geheimniss das Huskybesitzer nicht teilen wollen...keine Ahnung...es wäre eben auch mal interessant gewesen...
    Aber vielleicht haben diejenigen Angst eben auch gesagt zu bekommen das es falsche Gründe sind oder was...keine Ahnung...


    Also ich habe den ein oder anderen gelesen :???:


    Die einzigen"Gründe" die ich gelesen habenw aren
    - die Rasse hat mir gefallen, bin aber blauäugig rangegangen
    - mein Mann wollte einen Husky


    Sind das keine Gründe?

  • Sind das keine Gründe?


    Ja doch,
    aber das sind genau die gründe, weshalb der TE hier vorverurteilt wird ...


    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...


    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?

  • Man nennt es "aus den Fehler anderer lernen".
    Alle, die sich blauäugig einen angeschafft haben, haben nämlich auch gesagt, dass sie sich nie wieder einen holen würden, auch wenn sie den jetzigen wirklich lieben.

  • Ja doch,
    aber das sind genau die gründe, weshalb der TE hier vorverurteilt wird ...


    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...


    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?

    Ja aber viel sagten auch nie wieder ein Husky und ich finde das auch bezeichnend :ka:

  • Irgendwie hab ich das Gefühl, du hast meine Beiträge maximal überflogen, oder was fehlt dir bei meinen doch sehr ausführlichen Beiträgen über meinen Husky?


    Achja, die Aussage dass es genauso blauäugig und runtergeredet stattgefunden hat, wie bei dir genügt wohl nicht.


    Sind schöne Hunde, ich liebe "dickköpfige" hunde, die ihren Halter nicht anschmachten "was kann ich für dich tun" - hab ich bei meinem Spitz geliebt, liebe ich auch weiterhin, aber selbst der Spitz ist kein Vergleich zum Husky, so der BC noch weitaus weniger. Aber vorallem, war ich immer bereit, Abstriche für den Hund zu machen. Ich bin gerne unterwegs, bin oft viele Stunden unterwegs, dachte also das wird schon passen.
    Trotzdem hab ich den Husky unterschätzt und dabei hab ich im Vergleich zu anderen, noch ein "weiches" Exemplar. Wie gesagt, ich kenne viele. Aber auch das viele unterwegs sein ist für den Hund nicht dasselbe, wie mal ausgestreckt rennen zu können. Also muss man da neben dem wandern, trekken oder was auch immer, noch den Ausgleich für den Hund statt für einen selbst finden und so einpflegen, dass man den Hund auch nicht total zum Workaholic ("ich muss immer was zu tun haben") erzieht.



    Ich mag diese Eigenschaften weiterhin, hab meine Gründe gegen einen weiteren Husky schon genannt, sind keine Gründe gegen die vielen "Nachteile" die der Hund mit sich bringen kann.


    Also, halb so wild, konnte mich mit dem Hund arrangieren. Hab aber auch für jede Situation plan A, B und C - und manchmal D.


    Kannst du das? Ehrlich und aus vollem Herzen?
    Auch wenn du aufs Trekking verzichten müsstest, weil dein Husky sobald er eine Fährte hat japsend, johlend und keuchend in der Leine hängt?
    Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann? Wenn er Katzen zum Fressen gerne hätte? Obwohl Leine los ein Wunsch denken ist? Obwohl entspannte Spaziergänge anders aussehen? Trotz der Haare, die beim ein oder anderen auch Waschmaschinen zum erliegen bringen?


    Entweder man steht voll dahinter, wie diese Hunde sind, bzw. ist so flexibel alles über den haufen werfen zu können wenn es sein muss, oder man sucht doch lieber eine andere Rasse.
    Und wie gesagt, die worst case Husky's sehen noch mal anders aus. Kann man das alles ohne Bauchschmerzen genau so hinnehmen, steht dem nix im Wege, sagt man sich aber "naja es muss ja gar nicht so kommen" pokert man gegen typisches Verhalten.


    Ja ggfls bist du im Endeffekt genauso in der Lage dich damit zu arrangieren, ein großer Anteil der neu Huskybesitzer ist es nicht.


    Hat man sich so nicht vorgestellt, kann man nicht mit dem Leben vereinbaren, also wird der Hund wieder abgegeben.


    Es wird nur versucht dir (und dem Hund) dieses böse Erwachen zu ersparen, eben weil deine Sicht auf die Dinge noch stark von der Realität abweicht.
    Wir warnen davor, dass du nicht den von dir beschriebenen Hund vorfinden wirst, was du im Endeffekt machst, hast aber nur du in der Hand und ist uns allen im Endeffekt auch egal :roll: Wer nicht hören will und so... Hab's nun wirklich schon oft genug gesagt, wenn du alles als nonsens abstreitest, was hier über Huskys gesagt wird, dann kommt das böse Erwachen mit dem Husky.



    Das Problem ist, du bist nicht offen dafür, dass hier versucht wird, die Fakten(!) näher zu bringen. Stattdessen tust du diese als Spekulation und als "die wollen mir was böses" ab.



    Nachtrag: achja und vorallem: ich wollte wirklich Bikejöring machen, hab das vorher schon ausprobiert, ganz klar für mich auch ein Grund für den Husky gewesen. Doofer weiße hab ich den einen unter 1000 der da nicht mit machen mag :headbash:

  • Ja doch,
    aber das sind genau die gründe, weshalb der TE hier vorverurteilt wird ...


    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...


    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?


    Tja, da haben sie wohl draus gelernt und wollten das weitergeben ;)
    Und sie haben auch beschrieben wie viel sie in das "gut klappen" rein stecken mussten.


    Kann man natürlich auch so machen:
    Emil: Ich will meinen Flur neu tapezieren. Du hast doch deinen vor kurzen tapeziert, der ist genau gleich. Wie viele Rollen hast du denn gekauft?
    Anton: 19
    Ein paar Tage später, Emil: Der Flur ist fertig, ich habe 19 Rollen gekauft, aber sechs übrig?
    Anton: War bei mir genauso!

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