ein Husky soll es sein...
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Das ist doch ein ziemlicher Nonsens aus irgendwelchen rosaroten Comicheftchen für kleine Mädchen....
Nein, das ist Erfahrung :)
Oooh, lustig. Das kenne ich aus dem Windhundbereich, da gibts auch so Leute. "Das klappt, wenn man den Hund nur respektiert und liebt!"
Joah. Klappt nicht. Niemals.
Ein Jäger ist ein Jäger ist ein Jäger, ob du den respektierst oder nicht. Dein Respekt ändert nicht die Genetik. Liebe ändert nicht die Genetik. Hoffnung auch nicht.Wenn Du albern fertig gelacht hast, dann lies nochmal was ich geschrieben habe. Etwas völlig anderes als Du fantasierst ;-)
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Auch finde ich es schade das nicht ein einziger hier der einen Husky hat auch nur ansatzweise mal seine Beweggründe gesagt hat warum er sich dafür entschieden hat...ist wohl ein Geheimniss das Huskybesitzer nicht teilen wollen...keine Ahnung...es wäre eben auch mal interessant gewesen...
Na dann ... hab ich nicht. Stimmt.
Stell dir vor, du gehst ins Tierheim, ganz unverbindlich weil du (ich war damals noch minderjährig) deine Eltern davon überzeugt hast, endlich wieder einen Hund zu holen. Nein, ich bin da natürlich nicht alleine hin, meine Mutter war auch dabei.
Wir sind also an den ganzen Zwingern vorbeigelaufen und da waren tolle Hunde dabei, ganz ohne Zweifel. Pro Zwinger waren es zwei Hunde, wenn die verträglich waren. Und sie ließen die Hunde zwingerweise einmal pro Tag raus, damit sie rennen und sich austoben konnten. Zu dem Zeitpunkt war Joschi mit seiner Zwingerkollegin draußen auf der Wiese.
Ich sah den Hund auf der Wiese und bin einfach zu ihm hingegangen, hab mich neben ihn gesetzt und ihn gestreichelt. Und dann hab ich ihn mit nach vorne genommen. Er ging mit, war wahrscheinlich komplett überrumpelt.
Der Tierheimleiter war auch überrumpelt: der Husky hatte bis zu dem Zeitpunkt noch nie jemanden freiwillig an sich ran lassen. Ich war verliebt.Meine Mutter auch.
Dass wir ihn wollten war zu dem Zeitpunkt klar. Mein Vater musste nicht lange überzeugt werden, der mag Hunde sowieso, hatte eigentlich auch immer welche. Trotzdem hat es dann noch eine Weile gedauert, bis wir ihn geholt hatten. Wir gingen öfter mit ihm spazieren oder spielten im Tierheim mit ihm. Wir holten ihn für Tagesausflüge ab und stellten fest, dass er Autofahren im VW-Bus super fand.
Bei einem Tagesausflug hat er dann das erste Mal die Flucht ergriffen vor einem schreienden Kleinkind: ab in den Wald und weg war er. Ich hab versucht hinterher zu kommen, keine Chance. Mein Vater war so geistesgegenwärtig und fuhr mit dem VW-Bus einen Waldweg entlang, da kam der Hund angerannt, mein Vater hat die Schiebetür aufgemacht und schwupps, war er drin. Uff.
Die erste Anschaffung danach war ein sicheres Geschirr. Dachten wir.Während der ganzen Zeit hatten meine Eltern zuhause den Garten Husky-sicher gemacht. Hoher Zaun, Beton-Fundament drunter, ein Schuppen als Schlaf- und Rückzugsort weil wir davon ausgingen, dass er nicht im Haus leben wollen würde und und und ...
Und so durfte er dann endlich auch einziehen.
Vom Tierheim fühlten wir uns gut betreut - die standen uns mit Rat und Tat zur Seite, gaben Ratschläge und Tipps und warnten auch - und ja, wir nahmen diese Ratschläge und Warnungen an. Sie waren gerechtfertigt und auf unseren Hund gut zugeschnitten.
Wenn du dir einen Hund holst, dann achte darauf, dass dir die Organisation nicht nur positives zu dem Hund erzählt. Ja, ich weiß, das will man hören.
Aber KEIN Hund hat KEINE Macken. Das ist nicht auf Huskys begrenzt, das ist generell so. Jeder Hund hat irgendwo irgendetwas, das ein Problem für das falsche Herrchen sein könnte (und beim richtigen Herrchen ist es kein oder nur ein kleines Problem). Wenn sie dir etwas zu den Unarten deines Hundes erzählen, dann bist du richtig.
Nimm die Ratschläge an, die sie dir geben und befolge sie. Die wissen, was sie tun. Und dann könnt ihr auch glücklich werden, egal welche Rasse das dann im Endeffekt werden wird.Und ja, ich werde es wieder tun. Ich finde die Rasse toll, ich will wieder einen Husky. Nur der jetzige Zeitpunkt ist nicht der richtige und ich fürchte, wir brauchen dazu erst ein anderes Haus, weil sich dieses Grundstück hier nicht sicher genug einzäunen lässt. Der Husky muss also warten. Aber irgendwann - sicherlich.
Ich kann die Faszination für die Rasse nachvollziehen. Es sind tolle Hunde. Aber sie sind nicht ohne und die Haltung wird definitiv oft unterschätzt. -
Wenn Du albern fertig gelacht hast, dann lies nochmal was ich geschrieben habe. Etwas völlig anderes als Du fantasierst ;-)
Sicher?
Ich krieg das mit dem Zitieren im Zitieren nicht hin, darum nur kopiert:
"Ein respektierter Husky sieht seinen Menschen nicht lediglich als amüsanten Begleiter.
Die vielen Huskies hier, die bei ihren Besitzern quasi machen was sie wollen und bei erster Gelegenheit über alle Berge sind, das liegt nicht am Hund. Das geht bei allen Rassen, nur beim Husky schneller."Was steht denn da nun anderes als "Respektier den Hund und dann wird das schon"?
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Auch finde ich es schade das nicht ein einziger hier der einen Husky hat auch nur ansatzweise mal seine Beweggründe gesagt hat warum er sich dafür entschieden hat...ist wohl ein Geheimniss das Huskybesitzer nicht teilen wollen...keine Ahnung...es wäre eben auch mal interessant gewesen...
Ich habe damals, als ich noch jünger war, bei einem recht großen Musher und Züchter gearbeitet. Das Rennenfahren war nicht meins, aber ich habe die Hunde versorgt. Bei einem Wurf war ein sehr "mickriger" Welpe dabei, den der Züchter nicht brauchen konnte und in dieser Züchterwelt macht man eben kurzen Prozess.
Also hab ich den Welpen genommen. Ich hatte schon bedenken, denn er war aus direkter amerikanischer (Hoch)leistungslinie. Er war halt kein Befehlsempfänger, aber wir kamen super zurecht. Ich hatte zusätzlcih noch einen Schnauzermix, beide haben sehr harmoniert. Mein Husky wurde über 15 Jahre alt, ich habe ihn vors Fahrrad gespannt, er war verträglich aber mit einer niedrigen Reizschwelle, seine Jagdlust beschränkte sich auf Sicht - anders als bei meinem Doodle Chilly und Bonnie Terriermix, die beide auf Sicht und Geruch gehen.
Mein Husky lief fast überall frei, während Chilly nur an sehr ausgewählten Orten frei laufen kann.Ich hole mir keinen Husky mehr, zum einen fühle ich mich einfach zu alt dafür, ich möchte gemütlicher spazierengehen. Zum anderen vermitteln die mir bekannten Notstationen so gut wie nie zu Kleintieren. Ich habe Meerschweinchen. Und dann habe ich gemerkt, ich würde zu sehr meinen früheren Husky suchen. Deswegen nehme ich eigentlich keine Rassen oder Mixe noch einmal. Es wäre nicht fair.
Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an meinen Husky denke und ich kann mir keine Fotos ansehen ohne Tränen in den Augen. Er war einfach ein unglaublich toller Charakter. Er ist seit über 11 Jahren tot, er war einmalig und das soll er bleiben.Vom Charakter her und wie Huskies eben sind - ein bisschen mehr Hund - würde ich mir sofort wieder einen nehmen.
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Das macht aber keinen Spass wenn du den Hund dabei stets an der Leine führen musst.
Doch. Frei wär schöner, aber doch, auch mit angeleintem Hund macht es Spaß. Wir sind auch oft im Gebirge unterwegs und mit meiner 18-Kilo-Hündin geht das mit Übung. Mit einem schwereren Hund wäre es allerdings schon schwierig bzw. bestimmt auch gefährlich. Aber der TE läuft ja im Flachland
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Naja jetzt mal Butter bei die Fische: Wenn ich mit Hund so einen Garten hätte, mit 1.80m hohem Zaun, wo ist dann das Problem, dort unter Aufsicht zum Toben hin zu gehen? Ich hab noch keinen einzigen Garten gesehen, der nur wegen einem Hund gesichert wird wie der Löwenkäfig in einem Zoo.
Unter Podencoleuten z.B. geht es auch sehr oft genau darum.
Erfahrungen sind ja schön und gut, aber muss man eine Rasse wirklich so dermaßen schlecht reden? Wie habt ihr das mit den Hunden ausgehalten, wenn das Zusammenleben so dermaßen scheiße war?
Es geht ja nicht um´s schlecht reden, aber man sollte einfach wissen, was auf einen zukommen KANN und ob man damit klar kommen kann und vor allem will!
Hier ging es um das Thema "Jagen" und ich behaupte, man kann vorher NICHT wissen oder es sich ansatzweise vorstellen, wie es ist, einen Extremjäger zu haben. Ich habe keinen Husky, aber die meisten Beschreibungen zum Jagdverhalten decken sich mit dem meiner Hündin. Es ist sehr anstrengend und das sollte man bedenken.Du musst den Satz jetzt aber auch nicht auf die Goldwage legen. Mit "Wo schauen" meinte ich nicht Augen auf, sondern nachdenken.Wie gesagt, Strand oder Haz eignen sich bei uns sehr gut für Jäger.
Es gibt auch Hunde, da eignet sich gar kein Gelände. Manche Hunde gehen bei jeder Gelegenheit aktiv suchen.
Zum Thema Schleppleine:
Wir haben das ausprobiert. Aber nein, es hat nicht funktioniert. Je länger die Leine, desto mehr Geschwindigkeit bekommen sie drauf: man hält keinen Husky in vollem Lauf. Die ziehen das Gewicht eines Erwachsenen einfach weg.Selbst meine recht leichte Hündin hat mich an der 10m-Leine schon von den Füßen geholt, als sie ein Reh vor mir sah.
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Selbst meine recht leichte Hündin hat mich an der 10m-Leine schon von den Füßen geholt, als sie ein Reh vor mir sah.
Ich bin mir nicht sicher ob es nur am Gewicht liegt. Ich habe zu meinem Erstaunen festgestellt, dass die gleichschwere Foxterrier-Hündin schwieriger zu halten ist als meine Pekinesin. Irgendwie bekommt die ihr Gewicht besser auf die Straße.
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Es is halt leider wieder mal klassisch... man hat nicht das gehört, was man gerne gehört hätte und dann sind alle anderen doof
Ich finde es halt schade, weil hier nicht gesagt wurde: nimm dir doch nen Labrador, Pudel, Wasserhund, sondern konstruktiv Vorschläge und Erfahrungsberichte gemacht wurden
Wenn es nämlich nur Optik und die Eigenständigkeit ist, die anspricht, würde die rassewelt der FCI Gruppe 5 gut passende Alternativen bieten!
Aber sei es drum... es gibt ja andere User die diesen Thread lesen und sich dadurch vielleicht inspirieren lassenMeine Freundin, die Huskys gezüchtet hat, hat diese bewusst zum Schlittenhundesport genommen, weil sie in nem Schneeloch in Österreich daheim is, in nem Ort wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen
Hat ne riesige wunderschöne Zwingeranlage mit tollem Freilauf (ausbruchssicher) hingebaut, weil ihre Hunde niemals frei laufen konnten, aber dort wenigstens die Möglichkeit hatten -
Sicher?Ich krieg das mit dem Zitieren im Zitieren nicht hin, darum nur kopiert:
"Ein respektierter Husky sieht seinen Menschen nicht lediglich als amüsanten Begleiter.
Die vielen Huskies hier, die bei ihren Besitzern quasi machen was sie wollen und bei erster Gelegenheit über alle Berge sind, das liegt nicht am Hund. Das geht bei allen Rassen, nur beim Husky schneller."Was steht denn da nun anderes als "Respektier den Hund und dann wird das schon"?
Da würde mich jetzt ernsthaft auch interessieren, wie du das gemeint hast.
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Bringt ja auch eigentlich nichts mehr, zu diskutieren. Der TE liest ja eh nicht mehr mit...war ja zu erwarten.
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