ein Husky soll es sein...

  • Huhuuuu!

    Just als ich was schreiben wollte, wurde mein Thread verlinkt.


    Ich habe eine Hündin, die im Tierheim super sozial und unterwürfig war - und hier in der ersten Zeit auch. Äh ja, was soll ich sagen... Es dauert, bis sie "auspacken". Aber das wollte ich gar nicht schreiben. Also nicht nur. Was ich wirklich noch wissen wollte war:

    2x4 Stunden allein?


    Echt?

    Oder hab ich mich verlesen? Weil ich mir das für keinen Hund schön vorstelle. Und schon gar nicht für einen Kranken.


    Liebe Grüße!

  • Ja deinen Thread hatte ich abends auch schon mal überflogen, werde ihn mir aber noch mal anschauen.


    Genau, morgens/vormittags bis der erste von uns zur Mittagspause nach Hause kann und dann nachmittags die Zeit, wenn der letzte seine Pause beenden muss und bis dann wieder jemand zu Hause ist. Meine Freundin hat Gleitzeit, sie kann sich entsprechend auch die Pausen legen..also wäre es wahrscheinlich so, dass sie früh mittag macht und der hund dann nur 3-4std alleine wäre, dann die Mittagszeit mit uns hat und dann nach meiner Mittagspause (ca. 13:30) wäre sie noch mal alleine bis meine Freundin dann gegen 16/1630 von der Arbeit nach Hause kommt. Also effektiv sprechen wir von 2x 3-4std..auch nicht wirklich viel besser, aber so wäre der Alltag wenn sie sich im Büro nicht benehmen kann und ich sie nicht mitnehmen könnte

  • Ich würde bei einem Huskymix aus dem Tierheim, der bis jetzt in der Gruppe gelebt hat eher davon ausgehen, dass das alleine bleiben nicht in absehbarer Zeit funktioniert als vom Gegenteil.

  • Und was macht ihr, wenn es mit Büro nicht klappt und sie diese lange Zeit auch nicht schafft?


    Meine Hündin war auch einige Monate 2x4 Stunden mit gemeinsamer Mittagspause allein (weil das Büro nicht klappte). Sie hatte keine Probleme mit der Länge des Alleinseins, aber wochenlang mit dem Start des Alleinsein. Das hat echt psychischen Stress bedeutet, den Hund allein zu lassen, der damit jetzt nicht perfekt klarkommt.

    Durch die lange Zeit, die Dadurch war sie dann allerdings echt fit am Abend und wir sind jeden Abend 2 Stunden raus in den Wald. Nicht alle Hunden bekommen das hin. Training zum Alleinsein kann sich Monate ziehen. War nicht gerade der Husky ein klassischer Vertretet, der beim Alleinsein schon gern mal Schwierigkeiten hat?


    Ansonsten ist sie echt ne hübsche Maus. :herzen1:


    Edit: Man kann sich den psychischen Stress kaum vorstellen, wenn man es nicht erlebt hat. Ich dachte an Büro -> ging nicht. An HuTa -> ging auch nicht... dann blieb sie daheim und konnte das anfangs überhaupt nicht. Sie jaulte eine Stunde, dann schlief sie ein. Der Rest der Zeit war alles ok. Aber der Anfang immer eine Katastrophe. Es wurde automatisch besser, Glück gehabt. Aber ich war echt fertig deswegen. Man denkt sich "ach, irgendwas klappt schon", nur was, wenn das eben nicht funktioniert? Dann hat der Hund die A-Karte, weil er wieder weg muss oder stundenlang durchleidet.

  • Ich sehe ehrlich gesagt die Überlegung, dass ihr einen gesunden Husky nicht auslasten könnt und dann einen kranken nehmen wollt, kritisch:

    Der Husky ist zwar körperlich eingeschränkt, aber nicht geistig. D.h. vom Kopf her wird er doch die gleiche Auslastung haben wollen, wie ein gesunder Husky. Bloß mit dem Unterschied, dass der Körper das nicht mit macht.


    Ich finde ihr hört euch sehr reflektiert an, und ihr könntet bestimmt einem TS Hund ein wunderbares Zuhause bieten. :applaus:


    Ich würde an eurer Stelle in TH aus der Nähe schauen, damit ihr den Hund auch mehrmals kennen lernen könnt, und evtl. sogar die Situationen die euch besonders wichtig sind (Verhältnis zur Vermieterin, alleine bleiben, Büro...) testen könnt.

    Manche TH bieten sogar an, dass man den Hund auf Probe nehmen darf.

    Da wärt ihr auf der sicheren Seite, alles andere ist ein Ü Ei bei dem keiner weiß, wie es sich entwickeln wird.


    Auf den Videos sieht der Husky wirklich nach viel power und Arbeit aus.

  • Noch eine Stimme für: nicht diesen Hund.


    Ich versteh, dass ihr euch verguckt habt. Aber kuckt lieber weiter und nehmt euch einen Hund, der entweder schon alt & nicht mehr fit ist, die Auslastung aber nicht mehr braucht. Oder was jüngeres, was körperlich noch so kann wie es will.


    Und wir hatten hier schon in der kurzen Zeit, in der ich hier bin so viele TS-Hunde, die mit dem Alleinebleiben nicht klar gekommen sind. Wenn hier alle abraten, dann nur weil sie es schon selbst oft genug gesehen haben.


    Und 2x 3-4 Stunden ist für einen Hund, der das nicht gut kann, verdammt lange. 3-4 Stunden Büro mit einem Hund, der ggf. Ressourcen verteidigt, noch viel länger. Und Spaziergänge mit Leinenrambos sind anstregend.

  • Ich sehe auf den Videos einen Hund, der läuft, als wäre er mal angefahren worden. Die Hündin steht auf fast allen Standbildern krumm.

    Unterschätzt bitte nicht, was es bedeutet, ein krankes Tier mehrfach täglich die Treppen rauf- und runterzuschleppen.

    Das ist etwas komplett anderes als ein Umzugskarton oder ein Ikea-Paket in der gleichen Grössenordnung/dem gleichen Gewicht.

    Diesem Irrtum ist schon so mancher Hundehalter aufgesessen.


    Ihr solltet euch darüber im Klaren sein, daß Huskies generell Probleme mit dem Alleinsein haben.

    Das kann zu einer riesigen Belastung werden.


    Außerdem werden durch ihre Vorerkrankungen Folgekosten auf euch zukommen. Eine Op/Krankenversicherung wird diese Hündin nicht aufnehmen bzw. kategorisch alles ausschließen, was sich irgendwie darauf zurückzuführen lässt.


    Wie schon erwähnt - es ist ein junger Hund. Körperlich kaputt, aber wach im Kopf.

    Könnt ihr damit umgehen?


    In Anbetracht eurer derzeitigen Umstände würde ich euch als seriöse Orga diesen Hund nicht vermitteln.

    Ich rate euch von der Übernahme ab.


    Falsch ist übrigens auch der Gedanke, daß es diesen Hunden in Deutschland besser geht als dort. Für viele ist es leider nicht so. (darauf wird nur keine Rücksicht genommen)

    Diese Hunde sind den engen Kontakt mit Menschen nicht gewöhnt, sie sind nicht dankbar für Menschen um sie herum, räumliche Enge und Strassenlärm bzw. Verkehr.

    Man tut nicht automatisch jedem Hund etwas Gutes, wenn man ihn aus seiner gewohnten Umgebung reisst.

  • ok. Fas ist ein husky. Unf zwar ein richtiger. Ich wünsche ihr so sehr ein leben im.gehege mit 4 beinigen Freunden, die genauso sind wie sie.

    Ehrlich? Wenn ihr einen menschenbezogenrn hund wollt, der euer leben begleitet und mitbeuch glücklicj ist, nehmt einen anderen hund. Sie wird jagen gehen sie wird andere hunde anmachen, sie wird draussen immer abgelenkt sein und alles ist spannender als ihr. Deshalb wird diese wunderbare energiekugel immer an der leine bleiben. Und verkümmern. Und ihr werdet schon bald die wunderbaren augen nicht mehr schätzen. Weil das management so anstrengend ist. Oder ihr beherzigt den Witz, wie teuer ein husky ist: ein husky kostet erst noch einen,dann geschirre und gefährt, dann dem Aussiedler hof und die fahrten zum Training nach norwegen...

    Ich rate ab. Wenn “so einen“ richtigen husky, dann nur on entsprechenddes umfeld. Erst recht, wenn sie deutlich älter als 10 Wochen sind bei übernahme. Und wenn kaum Erfahrung vorliegt. Auch mit Erfahrung (oder wegen?) Würde ich unter haushundebedingungen ablehnen. Dringend. Such ihr einen musher mit herz und seniorenhundem und vl könntet ihr sie als patenhund sponsorn.

  • ich ergänz das nochmal. Diese hunde haben m.e. einfach nicht so viel plastizität im verhalten. Relativ stark instinktgesichert, damit eonfach mehr als andere hundetypen herausgefordert mit haushubdende-und einzelhunde dasein. weniger als andere auch flexibel sich in späterem leben stark anzupassen. Man muss ihnen dann sehr gezielt und mit konsequenz und Gefühl eine menge von ihrer patenten eigenständigen Lebensführung nehmen. Können. Ich kann das z.b. würde es aber nicht “einfach so“ einem husky (und mir an-) tun. Und erst jenseits des 10. Lebensjahres.

  • Wollte mich nur noch mal zurück melden..auch wenn ich relativ neu hier im Forum bin und ich hier keinem irgendwie was schuldig bin oder so, finde ich, gehört es irgendwie dazu zumindest Rückmeldung zu geben. Wir haben also in der Zwischenzeit mit der Tiervermittlung mehrfach telefoniert, die Vorabkontrolle hat auch schon statt gefunden.


    Wir haben die aktuellen und die Röntgenbilder von vor einem Jahr vergleichen lassen. Sowohl der bulgarische Tierarzt als auch unser bekannter Tierarzt haben ähnliche Aussagen getroffen was die Hüft(schief)stellung angeht - beide sehen keinerlei Einschränkungen was unsere Wohnung im 1. Stock angeht - klar, ist eine Momentanaufnahme. Das kann sich schnell ändern. Beide sind sich allerdings einig: Kein ZHS.


    Auf Nachfrage eines Plan Z, falls der Hund aggressives Verhalten o.ä. schwerwiegende Verhaltensauffälligkeiten zeigt, besteht die Möglichkeit den Hund auf eine (Notfall-)Pflegestelle abzugeben. (Was mir persönlich einen großen Stein vom Herzen hat fallen lassen...)


    Die Vorabkontrolle lief relativ problemlos ab. Die nette Dame vom örtlichen Tierschutzverein hatte sich mit uns ca 1,5std unterhalten - Lebensstil,Alltag, was wir vom Hund erwarten, wie unsere Pläne sind etc. Lief wohl auch alles gut, haben kurze Zeit später das "Okay" der Vermittlerin bekommen - wir haben im anschließenden Telefonat nochmal ein paar offene Sachen und Bedenken angesprochen, denke hier wurde von beiden Seiten mit offenen Karten gespielt und wir werden uns auf die Aussagen des Tierheims und der Vermittlung stützen und hoffen, dass hier die Wahrheit erzählt wurde.


    Ja was soll ich sagen...eventuell bisschen blauäugig, aber dafür mit einer riesen Vorfreude werden wir voraussichtlich Ende März die "kleine" Zenja bei uns begrüßen dürfen heart-eyes-dog-face Hundeschule wurde auch schon angeschrieben bezüglich Kennenlernen und Einschätzen des Hundes und woran noch gearbeitet werden kann/muss, die ersten Utensilien sind auch schon in die Wohnung eingezogen, der "20/40"-Test folgt dann am Montag beim nächstgelegenen Tierarzt. Urlaub ist auch schon eingetragen und genehmigt, somit sind stand jetzt die ersten 4,5 Wochen abgedeckt mit "Vollzeitbetreuung" - falls es sich dann Abzeichnen sollte das es noch Probleme mit dem alleine bleiben, der Stubenreinheit oder andere Probleme geben sollte, haben wir beide noch mindestens jeweils 10 weitere Urlaubstage offen welche dann dran gehängt werden können.


    Mit der Haftpflichtversicherung habe ich mich auch schon auseinandergesetzt, wie es mit der OP-Versicherung aussieht wird sich nächste Woche klären (auch besonders was die Hüfte angeht). Hätten Zenja auch schon übermorgen bekommen können, dass wäre uns allerdings etwas zu forsch gewesen - steckt ja dann doch bisschen Vorbereitungszeit dahinter. Aber die nächsten 4 Wochen werden sicherlich lange Wochen mit immer größer werdender Vorfreude

    • Neu

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