ein Husky soll es sein...

  • Zwecks den Gassirunden: sind eigentlich alles die selben Runden bzw. ähnlich. Wohnen trotz Stadt relativ grün und gehen meistens immer die selben Runden in den selben Park - abends, wenn meine Freundin Feierabend hat, gehts dann meistens bisschen "weiter" - um sie bisschen auszulasten oder denkt ihr das ist noch zu früh? Der Gedanke dahinter war, wenn sie etwas länger unterwegs ist und dann abends müde, dann schläft sie auch eher die Nacht durch und gewöhnt sich dran. Oder ist das falsch gedacht?


    Ja diese ganzen "hochwertigen" Sachen werden bis lang auch links liegen gelassen, haben aber bis heute noch nicht viel anderes da, da man dem Hund ja nur das Beste geben möchte halo-dog-face


    Will jetzt auch nicht ständig von Trockenfutter, zu Nassfutter, dann zu halb-halb und dann noch zu selbstgekochtem Reis mit Gemüse hin und her wechseln..weiß nicht ob das das richtige Zeichen setzt? Hoffe ihr wisst was ich meine.. aber ja, gerade was Leckerli angeht müssen wir uns was einfallen lassen um die ganzen positiven Sache auch irgendwie belohnen zu können, da streicheln sie jetzt draußen eher weniger interessiert. Das genießt sie zu Hause eher..


    Ja, evtl packt sie später noch das ein oder andere aus - aber denke dann sind wir auch schon etwas erfahrener und machen und zerdenken nicht jede Kleinigkeit. Aber da mache ich mir momentan noch keine Sorgen drum was mal sein könnte sondern genieße eher die Fellnase um mich herum


    Was das Spielen angeht: haben von IKEA so einen Mini-Husky als Plüschtier auf der Couch liegen - der ist immer mal wieder kurz interessant und wird bisschen durch die Gegend geschleudert, aber dann ist auch wieder Ruhe im Karton

  • Kann auch das Gegenteil bewirken: Sie wird so aufgedreht, dass sie nicht schlafen kann oder oft wach wird (wie beim Kaffeetrinken), weil zu viel zu verarbeiten ist. Zwei große Runden am Tag würde ich nicht machen. Ich würde eher klein anfangen und auch nicht täglich Neues entdecken, sondern vielleicht 1-2 Mal die Woche. Kennt sie das denn, so lange am Stück unterwegs zu sein? Ist ihr Körper das gewöhnt?


    So viel wechseln vertragen eh viele Hunde nicht. Irgendwie hört man öfter, dass Huskys nicht unbedingt viel essen. Kenne auch viele sehr schlanke Exemplare, die einfach nix auf die Rippen bekommen. Meine Hündin fand Trofu nach einer Woche auch zum Würgen und hat es nicht mehr gewollt. Aber kann da nicht viel zu beitragen, wir sind beim BARF gelandet.


    Viele Hunde wollen draußen nicht gestreichelt werden. Einfach akzeptieren, wenn ihr das schon bemerkt habt und sie einfach nicht bedrängen. Genau richtig gemacht.


    Wer als Welpe spielen nicht gelernt hat, tut sich damit dann später oft schwer. Meine Hündin spielt selten, hat auch ewig gebraucht, den Futterbeutel spannend zu finden. Sie zerrupft gern Taschentücher (gemeinsam). Allgemein spielt sie wenn dann nur zusammen. Sobald ich sie mit Spielzeug allein lasse, ist es sofort uninteressant. Also nicht ungewöhnlich. Vielleicht kommt der Spaß daran noch, vielleicht auch nicht. Ihr werdet es merken. :bindafür:

  • Kann auch das Gegenteil bewirken: Sie wird so aufgedreht, dass sie nicht schlafen kann oder oft wach wird (wie beim Kaffeetrinken), weil zu viel zu verarbeiten ist. Zwei große Runden am Tag würde ich nicht machen. Ich würde eher klein anfangen und auch nicht täglich Neues entdecken, sondern vielleicht 1-2 Mal die Woche. Kennt sie das denn, so lange am Stück unterwegs zu sein? Ist ihr Körper das gewöhnt?


    So viel wechseln vertragen eh viele Hunde nicht. Irgendwie hört man öfter, dass Huskys nicht unbedingt viel essen. Kenne auch viele sehr schlanke Exemplare, die einfach nix auf die Rippen bekommen. Meine Hündin fand Trofu nach einer Woche auch zum Würgen und hat es nicht mehr gewollt. Aber kann da nicht viel zu beitragen, wir sind beim BARF gelandet.

    Mh da hatte ich noch nicht dran gedacht, danke! Werden wir heute mal versuchen, da sie heute Nacht raus musste und danach 10-15min recht nervös durchs Zimmer gelaufen ist und erst nach 30min oder so wieder in ihrem Bettchen lag


    Also momentan sieht es so aus, wir gehen morgens und mittags, bzw gleich weil ich um diese Uhrzeit auch Mittagspause hätte, ca. 30min bei uns im Park. Da trifft man immer mal Hunde, andere Menschen, Fahrradfahrer, Jogger..denke also ein ganz guter Mix. So gegen 17Uhr wenn meine Freundin daheim ist und was gegessen hat oder so wären wir dann so für 60-90min unterwegs gewesen, teilweise auch der Park wie morgens aber dann auch mal bisschen weiter raus. Und abends dann gegen 23uhr noch mal eine kleine Runde in den Park (10-15min) um nachts möglichst nicht raus zu müssen.


    Aber dann werden wir heute mal nur im Park bleiben und schauen ob sich was verändert..


    Ich wäre ja schon mal froh wenn überhaupt was gegessen würde (also außer Fleischwurststückchen..). Da sie positiv auf Ehrlichiose getestet wurde, und seit Sonntagabend eigentlich gut gefressen hat, hatte ich angefangen die Antibiotika-Tabletten zu geben - die sollen ja nicht auf nüchteren Magen gegeben werden. War im nachhinein vielleicht bisschen früh, aber konnte ja nicht wissen das von heute auf morgen nichts mehr gefressen wird..denke ich werde einfach mal bei Nassfutter bleiben, evtl. bisschen mit Gemüse versuchen es aufzupeppen und sonst hoffen, dass sie heute Abend vielleicht genug Hunger hat und fressen muss. Vielleicht ist sie auch gerade einfach bisschen stur

  • Zum Thema draußen belohnen möchte ich nur ganz schchnell einen Kommentar da lassen.

    Streicheln findet meiner auch super unnötig draußen, obwohl er total verkuschelt ist. Klar Leckerlies findet er Bombe. Das kommt bei eurer vielleicht noch, aber vielleicht kommt es auch nie.

    Für meinen ist dann natürlich noch ein Spielzeug werfen eine Belohnung. Aber am Anfang auch nicht. Da wusste er nicht wie man spielt.


    Was er zu Anfang aber wirklich angenommen hat als Belohnung war ein einfaches, verbale Lob. Also ein gesäuseltes (und erst gemeinte!!) "Feiiiiin" oder "ja braaaav" oder was auch immer. Wenn man sich einfvah aus tiefstem Herzen darüber freut was der Hund gerade brav gemacht hat, das verstehen die Hunde schnell. Meiner blüht dann richtig auf, wenn ich ihn so lobe. Nach wie vor.

  • Bzgl. Ehrlichiose: Nicht nur der nüchterne Magen ist das Problem.


    Doxycyclin ist sehr stark schleimhautätzend. Du musst die Tabletten sehr gut einpacken (Super gehen Hühnerherzen, die haben natürliche Taschen), sonst ätzt das Medikament beim abschlucken Rachen und Speiseröhre auf und Hund verweigert bald alles Futter wegen Schmerzen und Übelkeit.



    90Minuten Spaziergänge bei einem neuen Hund würde ich tunlichst unterlassen. Viel zu viel Input. Außerdem ist Stress Gift für nen Ehrlichiosehund.


    Die "Problemlosigkeit" KANN, muss aber nicht, auch von völliger Überreizung kommen. Momentan läuft Euer Hund noch auf Autopilot.

    (Und wenn sie bislang in der Auffangstation war, hat sie wahrscheinlich auch keine gute Kondition. Ich meine mich zu erinnern, dass das der Hund mit der kaputten Hüfte ist. Also langsam aufbauen. Erst geistig etwas mehr ankommen lassen, dann die körperliche Belastung sukzessive steigern)


    So ungefähr klassisch: Nach etwa 2 Wochen ist der Hund kein Bravheitszombie mehr oder wie betäubt und erste "Das hat er noch nie gemacht"s tauchen auf.

    Nach ca. 3 Monaten ist so ein erstes: Ah, okay, ich bleib jetzt wohl hier".

    Nach 9-18 Monaten ist der Hund angekommen, zeigt sein "echtes" Verhaltensrepertoire und Naturell und hat sich an einen gebunden.

  • bzgl der "Verpackung": sie soll laut Tierarzt 1 1/2 Tabletten morgens und abends bekommen, da gibt's die Tabletten immer in einem Stück Fleischwurst verpackt. Aber vieleicht reicht das auch nicht und sie hat wirklich schon Schmerzen und isst deswegen nicht? Wobei sie jetzt eben etwas gegessen hat, zwar nicht alles aber man sieht das etwas fehlt.


    Okay, dann werden wir die Dauer der Spaziergänge reduzieren, denke die Schwarmintelligenz sollte mich überzeugen.


    und bezüglich der verbalen Belohnung draußen: machen wir schon. Gerade dadurch das wir anfangs (und auch immer noch) nicht ganz sicher sind und waren ob sie stubenrein ist, wird draußen bei positiven Sachen immer "überschwänglich" mit "fein gemacht" "suuuuper" und so. Die Idee kam uns auch schon, da streicheln und Leckerli halt noch gar nicht funktionieren. Wissen nur nicht ob es irgendwas bringt, da wenig direktes Feedback von ihr kommt

  • Bitte keine großartigen Anstrengungen unter Doxy. Pippi-Kacka und wieder rein. So wurde es uns immer und immer wieder eingetrichert. Daneben natürlich das Zeug niemals nüchtern und immer gut verpackt weil es sogar die Speiserohre verätzen kann und Sonne ist nicht gut. Milchprodukte auch auf keinen Fall!


    Alles Gute für Euch!

  • Schlecht fressen ist zwar auch ein "Anfangsklassiker", aber Doxy ist halt auch berüchtigt. Sollte allerdings unbedingt in den Hund. Therapie abbrechen is gar nicht gut.


    Kaut sie die Fleischwurst, oder schluckt sie die am Stück? Die Tabletten sollen einfach nicht am Rachen/Schlund irgendwo kurz kleben bleiben, das tut sehr schnell weh. Magenbeleidigend sind sie auch. Da kann man zb, wenn kein pharmakologischer Magenschutz gegeben wird, mit Haferschleim zb arbeiten, denn es ist wichtig, dass der Hund das Antibiotikum mindestens 28 Tage durchgehend nimmt. Bei meinem Ehrlichiosehund reichten Haferschleim und gespickte Hühnerherzen (und 2, 3 ungespickte als Beilage) aus, dass er keine Probleme kriegte.


    (Wusstet Ihr das vorher oder war der MMK Test erst vor Ausreise und eine Überraschung?)

  • Bzgl. Programmreduktion nochmal:


    ihr habt einen Hund, der grad in der womöglich stressigsten Phase seines Lebens steckt, komplette Umkrempelung seines gesamten Lebens, dazu chronische orthopädische Probleme und eine chronische Zeckenkrankheit. Das bedeutet nicht, dass der Hund gar nix darf, aber dass man Überlastung echt vermeiden sollte.


    Noch ne Anmerkung, weil orthopädische Probleme und Ehrlichiose zusammen verzwickt sein kann. Die Ehrlichiose ist nicht heilbar, nur quasi unter die Nachweisgrenze zurückdrängbar. Meist schlummert sie aber im Knochenmark, der Milz und kann wieder ausbrechen. Manche Hunde haben nie wieder Probleme, andere ganz heftige.


    Ein Hund mit Zeckenkrankheit sollte kein Kortison kriegen. Das beißt sich manchmal mit der Behandlung von Knochenproblemen.

    Kortison unterdrückt das Immunsystem, das die Ehrlichiose unterdrückt, mit Kortison provoziert man den nächsten Schub.


    Was ich beim (unsymptomatischen, mehrfach doxybehandelten) Ehrlichiosehund mache: so etwa 3/4 jährlich ein Blutbild und Augenmerk auf Sypmtome wie lahmen, Einblutungen unter die Haut, Nasenbluten, Energielosigkeit, Augenveränderungen o. ä. Da stünde ich in der Sekunde wieder beim Tierarzt. Der Hund ist und bleibt chronisch krank. Lebenserwartung kann völlig normal sein, oder auch nicht. Je nach dem, was schon geschädigt wurde und wann ein möglicher weiterer Schub zb entdeckt wird.

  • Wurdet ihr seitens der Orga realistisch zum Thema MMK und teils langer Inkubationszeiten aufgeklärt? Kennt euer TA sich gut aus? Ich kenne Hunde, bei denen eine Leishmaniose erst positiv getestet wurde (und ausbrach), als der Hund schon über 1 Jahr lang in Deutschland war. Davor negative Tests....


    Die (ungesicherten) Übergabemodalitäten der Orga lesen sich wenig seriös, vielleicht informiert ihr euch lieber noch mal an fachkundiger Stelle?


    Online findet man hier viele interessante Informationen auch zu anderen MMK.


    https://www.leishmaniose-forum-verein.com/Startseite.html

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