ein Husky soll es sein...

  • hatte vorhin eine Gabel Thunfisch mit untergerührt. Würde jetzt nicht sagen, dass sie sich um das Futter gerissen hat. Aber immerhin gegessen..


    Aber werde mir das mit der Butter mal merken

  • Trockenfutter ist (noch) nicht so ihrs, hatten zum Glück ein bisschen Nassfutter da und damit gings.

    ...

    Essen ist jetzt leider nicht mehr so ihrs, entweder liegt es an der Sorte Nassfutter oder weil sie einfach keinen Hunger hat (durch neues Zuhause etc), aber gefressen wurde jetzt heute noch nichts..das irritiert mich etwas, aber später gehts mal verschiedene Sorten Nassfutter (oder halb-halb, mal sehen) kaufen und dann sollte das schon irgendwie klappen


    Spielen, also Zerrspiele oder Ballspiele, sind bislang auch noch nichts für sie. Kennt sie bestimmt einfach nicht..mal schauen wie sich das entwickelt. Sobald wir dann mal passende Leckerli bzw Futter für sie gefunden haben, wird dann damit mal versucht sie bisschen zum spielen zu bekommen.

    Glückwunsch zum neuen Familienmitglied :smile: Ich würde auch gern Fotos sehen :nicken:


    Zu den zitierten Sachen ein paar Anmerkungen.... wir haben seit Dezember auch eine Hündin aus Rumänien und manches kommt mir bekannt vor.

    Zum einen die Sache mit dem Futter: Wir dachten am Anfang genau wie ihr, dass unsere Hündin kein Trockenfutter mag, weil sie es fast eine Woche lang nicht angerührt hat (so lange hatten wir es getestet, wir hätten wohl einfach noch etwas länger testen sollen, aber man macht sich ja Sorgen ;)). Haben jeden Tag Futter weg geschmissen. Sind dann auch losgezogen und haben Nassfutter gekauft und das Trockenfutter dem Tierheim gespendet.

    Bis wir einige Wochen später bei einem neuen Versuch herausgefunden haben: Aber selbstverständlich frisst sie auch liebend gern Trockenfutter! Eigentlich logisch. Als ob es in Rumänien immer teures Nassfutter gegeben hätte xD Sie war einfach nur zu aufgeregt / gestresst, auch wenn man es nicht richtig gemerkt hat, um in Ruhe zu fressen. Anfangs gingen genau wie bei euch nur Leckerchen.


    Auch spielt unsere ebenfalls nicht. Bälle waren ihr anfangs suspekt, mittlerweile ignoriert sie sie einfach, (Kuschel)-Spieltiere findet sie ebenfalls unnötig, die schleppt sie nur auf ihren Platz und lässt sie da dann liegen, fangen/toben interessiert sie nicht die Bohne. Gaaanz selten mal rast sie eine Runde mit uns, das wars dann. Ist okay, dann wird eben nicht viel gespielt.


    Ach und noch zu den Gassigängen: Die ersten Tage sind wir nicht länger als 20 Minuten am Tag draußen gewesen. Morgens 5 Minuten, nachmittags 10 Minuten, abends 5 Minuten - und zwar immer stupide denselben Waldweg: Aus dem Gartentor raus, den Weg mehrmals auf und ab und wieder ins Haus. Diese Ruhe und das sehr langsame Gewöhnen an alles hat ihr wirklich gut getan. Mittlerweile sind wir bei etwa 2 Stunden täglich.

  • Wurdet ihr seitens der Orga realistisch zum Thema MMK und teils langer Inkubationszeiten aufgeklärt? Kennt euer TA sich gut aus? Ich kenne Hunde, bei denen eine Leishmaniose erst positiv getestet wurde (und ausbrach), als der Hund schon über 1 Jahr lang in Deutschland war. Davor negative Tests....

    Eine Bekannte hat einen Hund, der regelmäßig getestet wurde und erst nach 8 Jahren war der Leish Test positiv. Es ist unklar, ob der Hund wirklich 8 Jahre Inkubationszeit hatte oder ob es - wie auch immer - hier bei uns Mitten in Deutschland eben doch schon den Vektor und die Krankheit gibt. In Urlaub war der Hund nicht.


    Da muss man sich fragen, ob man einen asymptomatischen Hund wirklich alle 6 Monate lebenslang testen lassen will. Ich tue es nicht...

  • Eine Bekannte hat einen Hund, der regelmäßig getestet wurde und erst nach 8 Jahren war der Leish Test positiv. Es ist unklar, ob der Hund wirklich 8 Jahre Inkubationszeit hatte oder ob es - wie auch immer - hier bei uns Mitten in Deutschland eben doch schon den Vektor und die Krankheit gibt. In Urlaub war der Hund nicht.


    Da muss man sich fragen, ob man einen asymptomatischen Hund wirklich alle 6 Monate lebenslang testen lassen will. Ich tue es nicht...

    Ich habe ja schon lange keine Auslandshunde mehr und auch keine mehr im Umfeld - mein Stand vor einigen Jahren war mal, dass man seine Hunde 4 Jahre lang (jährlich) auf Leishmaniose testen lassen soll - erst danach könne man sich entspannen. Weißt Du, wie da heute der wissenschaftliche Stand ist?

  • Ich hatte jetzt schon mehrmals Interessenten bei deren Hunden die Leishmaniose nach 10 Jahren ausgebrochen ist. Ich kläre mittlerweile so auf das man lebenslang damit rechnen muss, die Wahrscheinlichkeit aber mit den Jahren abnimmt. Im Auge muss man es immer habe.

    Ich vergleiche das gerne mit Windpocken die ich als Kind hatte, die heilten aus, ich wurde gesund. Trotzdem schlummerten die Herpesvieren in meinem Körper und ich hatte vor einigen Jahren einen erneuten schweren Ausbruch. Das war mir nie bewusst. Ist beim Hund mit den Leishmanien aber ganz ähnlich. Ehrlichiose tritt, vorausgesetzt rechtzeitig behandelt und auch die Wiederholung nach 3 Monaten konsequent durchgeführt, eher selten wieder auf. Kommt aber vor.

  • Ehrlichiose tritt, vorausgesetzt rechtzeitig behandelt und auch die Wiederholung nach 3 Monaten konsequent durchgeführt, eher selten wieder auf. Kommt aber vor.

    Da möchte ich doch widersprechen oder ergänzen: wenn die Ehrlichiose bereits im chronischen Stadium ist, erwischt man ja nicht zwingend gleich nach der Ansteckung, ist eine vollständige Heilung im Sinne von völliger Erregerelimination nicht sehr wahscheinlich und die Ehrlichiose kann lange subklinisch auf Sparflamme dahin werken und Schäden anrichten bevor man bemerkt, dass da wieder ein Schub ist. Vorallem bei angegriffenem Immunsystem, bei Kortisongaben oder wegen "Keine Ahnung, einfach so'.

    Sie ist besser behandelbar und oft nicht so dramatisch wie Leishmaniose, aber sooo selten sind neuerliche Krankheitschübe auch nicht.


    Empfohlen ist bei einem bekannt positiven Ehrlichiosehund in der angenommenen, denn genau weiß man es selten, chronischen Phase zumindest ein größeres Blutbild alle 6-12 Monate, für die extra Vorsichtigen auch eine Eiweißelektrophoresekurve. An den Blutwerten sieht man tendentiell schon Ehrlichioseaktivität, bevor andere Symptome wieder oder erstmals auftreten. Aber wenn sie wieder unterschwellig werkt, werden halt sukzessive die Nieren kaputter, oder die Augen, oder...



    Die Behandlung im 3 Monatsintervall bei einem symptomlosen Hund ohne Blutbildveränderung is wohl umstritten, u. a. wegen der Resistenzbildung. Hilft Doxy nix mehr, hilft eigentlich kaum noch was. Und dann wird aus einer halbwegs gut behandelbaren und in den Griff zu kriegenden Krankheit mitunter ein echtes Drama.

  • Eine Bekannte hat einen Hund, der regelmäßig getestet wurde und erst nach 8 Jahren war der Leish Test positiv. Es ist unklar, ob der Hund wirklich 8 Jahre Inkubationszeit hatte oder ob es - wie auch immer - hier bei uns Mitten in Deutschland eben doch schon den Vektor und die Krankheit gibt. In Urlaub war der Hund nicht.


    Da muss man sich fragen, ob man einen asymptomatischen Hund wirklich alle 6 Monate lebenslang testen lassen will. Ich tue es nicht...

    Ich habe ja schon lange keine Auslandshunde mehr und auch keine mehr im Umfeld - mein Stand vor einigen Jahren war mal, dass man seine Hunde 4 Jahre lang (jährlich) auf Leishmaniose testen lassen soll - erst danach könne man sich entspannen. Weißt Du, wie da heute der wissenschaftliche Stand ist?

    Der gängige Stand ist wohl 7 Jahre aber es gibt wohl Hunde deren letzter Auslandsaufenthalt darüber lag. Man kann aber eben nicht sicher nachweisen, dass es Vektor und Krankheit nicht hier gibt, dafür wird zu wenig geforscht.


    Andere Mittelmeerkrankheiten sind hingegen sicher hier angekommen, wie die örtliche TK berichtet:schweig:


    Allerdings kam keiner meiner Hunde aus Hochrisikogebieten, also bin ich weder sonderlich firm noch panisch... Ich habe es definitiv auf dem Schirm, sobald die kleinsten Symptome auftreten, aber regelmäßig testen tue ich nicht. Käme einer meiner Hunde aus Spanien, Italien, etc sähe das wohl anders aus.

  • Ich bin nicjt sicher ob ich es überlesen habe - ihr gebt das Doxy nicht nur mit bisschen Wurst auf nüchternen Magen, oder?


    Ich habs grad 4 Wochen hinter mir. Ohne mindestens halbe Mahlzeit war es Horror. Übelkeit, massives Magenbrennen. Gebt genug Futter dazu. Und im Abstand von 2 Stunden ein gutes Probiotikum. Das hilft der Verdauung auch schon während der AB Gabe und sollte danach noch länger weitergeführt werden. Das Produkt von Probio kann ich empfehlen.

  • Meine Süße hat auch vier Wochen Doxy hinter sich. Sie hat es in Nassfutterbrocken bekommen und direkt die komplette Mahlzeit dazu, so wurde es ganz gut vertragen. Ab und zu etwas Übelkeit gab es aber trotzdem.

  • (Die ganze Futtermenge gleich dazu senkt allerdings die Wirksamkeit des Medikaments signifikant.

    Vermutlich wär das Ideal ein Mittelweg. Genug Unterlage, dass dem Hund nicht schlecht wird oder der Magen zu stark gereizt, wenig genug, dass ausreichend Wirkstoff aufgenommen wird.


    Ich nehme mal an, die Hündin im Thread wird sowieso nur anhand eunes Titers behandelt, nicht wegen Symptomen. Da isses wohl weniger kritisch, wie bei einem deutlich kranken Hund, der auf die Wirksamkeit angewiesen ist, wohingegen bei "Titerbehandlung" gar nicht klar ist, ob man das Bakterium momentan überhaupt erwischen kann.)

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