ein Husky soll es sein...
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Naja. Der Wirkstoff wird einfach langsamer aufgenommen und dadurch fällt der Peak niedriger aus. Das grössere Problem ist Kalzium - füttert man die Mahlzeit zum Doxy calziumfrei/arm, sollte da nicht so viel ausmachen, meiner Wissens nach.
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Im Spoiler, weil doch eher Nebenschauplatz:
Naja. Der Wirkstoff wird einfach langsamer aufgenommen und dadurch fällt der Peak niedriger aus. Das grössere Problem ist Kalzium - füttert man die Mahlzeit zum Doxy calziumfrei/arm, sollte da nicht so viel ausmachen, meiner Wissens nach.
Nein, bei vielen Antibiotika sinkt mit der Nahrungsaufnahme ja auch die Bioverfügbarkeit. Bei den Tetracyclinen wohl um mindestens 20%.
Allerdings steigt mit gleichzeitiger Nahrungsaufnahme bei vielen, so auch dem Doxy, die Verträglichkeit. Eine Gratwanderung also. Weil frisst der Hund es nicht mehr, isses ebenfalls blöd.
Auch ein verzögerter Peak oder schwankende Plasmaspiegel sind grundsätzlich suboptimal, weil die verzögerte Resorption und längere Verweildauer im Darm mehr "unbeteiligte" Bakterien schädigt, wohingegen die "Zielbakterien" nicht immer punktgenau getroffen werden.
So weit ich es verstehe, ist die Crux an Ehrlichien/Rickettsien, dass die intrazellulär sitzen, nicht außerhalb der Zelle, wie die meisten anderen Bakterien, und man sie dort erwischen muss, möglichst ohne Resistenzbildung, weil sonst hat man kein Werkzeug mehr übrig.
Beim Hund, der Symptome zeigt und alles auf Ehrlichioseaktivität hinweist, würd ich persönlich eine Wissenschaft draus machen.
Bei reiner Behandlung auf Verdacht, weil da halt ein positiver Titer ist und sonst nix, eher nicht. Hauptsache drin isses und bleibt es. Da ist ja auch strittig, ob es überhaupt sinnvoll ist zu behandeln.
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@pinkelpinscher
Hast du mir dazu eine Quelle? Ich habe bei meinen Recherchen nur das mot dem Peak und dem Calcium gefunden und hatte recht lange gesucht.
Anyway - es mag in der Theorie nett sein Doxy fast nüchtern zu nehmen. Praktisch nehmen es in der Borreliosegruppe alle mit etwas Essen, die einen mehr, die anderen weniger. Nachdem ich nüchtern und fast nüchtern ausprobiert habe, wusste ich auch warum. Dazu kommt, dass man sich nicht hinlegen sollte weil es durch Rückfluss des Mageninhaltes üble Schmerzen an der Speiseröhre geben kann. Ich würde mit dem Hund wohl eine ruhige Runde drehen nach der Gabe. Nehme mal an, dass das nicht nhr beim Menschen ein Thema ist.
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Vielleicht komm ich noch dazu. Hatte mich anfangs manisch eingelesen und nun die Hälfte wieder vergessen.
Bzgl. Doxygabe bei Hunden gibt es auch mindestens eine Studie, wo u. a. auch auf die unterschiedlich schleimhautverätzende Wirkung von Doxy als Hyclat oder Monohydrat eingegangen wird etc. und die verminderte Resorption und Bioverfügbarkeit.
Letzteres ist aber auch ein Antibiotikumallgemeinplatz, gewissermaßen. "Falscher" Peak oder Spiegel, verzögerte Aufnahme im Darm und es erwischt auch mehr gute Bakterien wie die Darmflora.
Hier zb: https://www.deutsche-apotheker…2000/daz-31-2000/uid-7051
Hier wird zb bei Doxy wieder zu Nahrungsaufnahme geraten. Allerdings wegen der Verträglichkeit, nicht, weil es keinen Einfluss auf die Wirksamkeit hatm
Mein, unwissenschaftlicher, privater, Zugang wär einfach der: Ehrlichiose ist ein Arschloch und zerstört in der chronischen Phase eine Menge bzw bringt den Hund sehr unschön um, wenn man zu spät oder zu lasch reagiert.
Weshalb ich alles daran setzen würde, dass das letztlich so ziemlich einzige Mittel, das hilft, möglichst exakt und zielgerichtet in den Hund kommt.
Denn auch wenn Ehrlichiose gern als harmlos dargestellt wird, mutmaßlich deshalb, weil sie relativ gut und relativ günstig behandelbar ist und etliche Hunde auch keine Probleme kriegen, sondern das Ding selbst in Schach halten können (Nur weiß man halt nie, wie es beim eigenen Hund ist. Meiner etwa hatte einen Schub nach Ankunft, also hat sein Körper und auch 2x Doxy auf Verdacht und rein nach Titer die Ehrlichien nicht final beseitigt), so ist sie doch keineswegs harmlos.
Und ein Hund, dem man den neuerlichen Schub bereits von außen anmerkt, der ist in dem Moment bedrohlich erkrankt. Wenn ich da allein durch das Einnahmeschema und die Fütterung dazu halbwegs die Waage halten kann zwischen "Hund frisst noch" und "Hund kackt sich nicht antibiotikabedingt die Seele aus dem Leib, bei sowieso schon blutigem Durchfall" und "Der Erreger wird möglichst rasch zurück gedrängt und hat keine Zeit für ein paar Mutationen", würde ich das versuchen, weil davon das Überleben des Hundes oder zumindest die Eindämmung von schweren Folgeschäden abhängt.
Aaaber, um weitere Theoretisiererei etwas einzudämmen. Hauptsächlich war der Einwand auf nen Vorpost mit "Ich geb dem Hund das Doxy normal zur gesamten Futterportion" bezogen.
Gibt ja auch noch Magenschutz zb.
Und halt Hunde, die auf Verdacht behandelt werden und solche, wo definitiv eine Notwendigkeit besteht, weil ohne Doxy Hund tot.
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Danke.
Bei mir selber habe ich den Weg gewählt (Akute Borreliose) Doxy deutlich höher zu dosieren als Schema F und auf zweimal
Pro Tag verteilen und mit Essen einnehmen. Das war für die Darmflora sicher mau, aber mit konsequenter Probiotika und Präbiotikagabe ging das nach paar Tagen echt ganz gut und die Darmflora scheint nicht völlig daneben zu sein. Ist halt auch immer die Frage, wielange sowas eingenommen wird. Paar Tage ist nicht gleich belastend wie etliche Wochen.
Bei Magenschutz muss man dann halt auch Fütterung anschauen - Barf und Roh wird da schnell zuwenig verdaut. . Und ich meine fast, nicht jeder ist mit Doxy ok.
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an die te: tut mir leid, dass eure neue Hündin mit ehrlichiose so zu kämpfen hat. Wünsche ihr und euch alles gute und dass ihr das bald bewältigt. Vl klappt es dann auch besser mit dem muskelaufbau. Vl mal an wassertraining denken. Wirkt wirklich toll und baut recht schnell ohne gewichtsbelastung Muskulatur auf.
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So ich hoffe ich denke an alles..
die Behandlung mit Doxy (hier heißt es ja Ronaxan) haben wir mittlerweile abgesetzt bzw. vor erst beendet. Wir (bzw ich) haben ihr insgesamt 2x die Tabletten gegeben - einmal hatte sie abends knapp 200-250g Nassfutter gefressen (was ich dachte wäre okay), habe ihr dann in Fleischwurststückchen versteckt die Tabletten gegeben. Hat sie auch geschluckt, alles kein Problem. Den Morgen darauf hat sie deutlich weniger gefressen, habe ihr dann mit Fleischwurst noch ein bisschen locken können und habe ihr dann noch mal die Tabletten gegeben (im Nachhinein war das wohl schon falsch und mir zerreißt es das Herz weil ich nicht weiß, ob ich ihr damit evtl schon auf irgendeine weise weh getan habe
). Danach wurde dann kaum noch was gegessen, es gab immer mal Leckerli wenn sie was toll gemacht hatte (gerade was Stubenreinheit anging, beim Gassi gehen nicht groß auf andere Hunde reagiert und wahrscheinlich auch um bisschen die Bindung zu stärken...). Hatte Abends dann die Vermittlung angerufen um nachzufragen wie es aussah, ob meine Kleine vielleicht generell wenig isst oder sich anstellt oder sich dabei auf den Kopf stellen muss - wurde verneint. Ganz normal wie alle anderen auch im Shelter gefressen, aber bereits über das Absetzen der Tabletten gesprochen und nach einer Rücksprache mit dem Tierarzt der unseren Hund kennt kam der Rückruf und haben erst mal abgesetzt. Wird dann bei normalen Fressverhalten erneut begonnen.
Dann wahrscheinlich den zweiten Fehler gemacht: verschiedene Sorten getestet. Ihr Geschmack nicht dabei - ich denke mir halt, wenn sie erst mal generell was isst, lässt sich später immer noch am Rädchen drehen was sie wann bekommt..Beim Gassi gehen immer mal wieder mit Leckerli belohnt, frisst sie auch gut und gerne, aber so richtig hungrig hat sie sich nie verhalten..hat auch nicht groß in den leeren Napf geschaut oder steht beim Kochen und Essen auch nicht neben einem (eigentlich ja ganz gut so). Es wirkt als wäre ihr Essen nicht wirklich wichtig. Naja..im Telefonat noch paar Tipps bekommen wie man sie evtl ans fressen bekommt bzw ihr es schmackhaft machen kann (ähnlich wie ihr, Thunfisch,körniger Frischkäse, geschmolzene Butter, bisschen heißes Wasser etc) und wollten abwarten. Hat allerdings auch nicht bewirkt..mittlerweile auch keine Leckerli mehr gegeben, da sämtliche Hundehalter um mich herum meinen, sie tanzt mir auf der Nase rum. Aber auch das Leckerliverbot scheint sie nicht zu stören..gestern von einer Freundin eine Pferdeschwanzwurzel bekommen. Hat sie problemlos gegessen (und versucht im Körbchen zu vergraben..), also können Zahnschmerzen ja eigentlich ausgeschloßen werden.
Gestern Mittag und Abend hat sie dann bisschen Durchfall gehabt. Gestern Abend dann zu ca. 100g Pfredefleisch mit Reis und bisschen Gemüse "überreden" können (da ja Pferd anscheinend schmeckt, dachte ich..). Heute Morgen dann auch ca. 100g davon gegessen und auch keinen Durchfall mehr. Essen ist trotzdem noch uninteressant..werde gleich mal beim Tierarzt anrufen und schauen ob ich morgen einen Termin bekommen kann. Wenn er mir sagt das soweit alles in Ordnung ist und sie mir entweder nur auf der Nase rum tanzt oder einfach noch bisschen Zeit braucht - gut, dann bekommen wir das auch schon hin. Dann hat aber zumindest mal jemand fachkundiges drüber geschaut, hat sie vielleicht mal durchleuchtet und kann evtl mehr sagen
Ich mach mich, und meine ganzen (Hundehalter-)Freunde damit schon regelrecht verrückt, ganz zu schweigen von meiner Freundin..unser Hund wird es vermutlich auch mit bekommen. Immerhin schläft sie viel und konnte schon mal heraus finden, dass die Reizangel wohl ihr Ding ist. Hab' heute mal ein Plüschtier an eine Schnur gebunden und durch die Wohnung gezogen - hat ihr ganz gut gefallen. Waren jetzt nur 2-3min, aber man muss ja klein anfangen
Ja ansonsten danke für's daumen drücken und hilfreiche Tipps geben, sowohl fürs Essen als auch was die Tabletten angeht! Und ja..mal schauen was noch so passiert. Es wird ja wahrscheinlich noch kein Hund vor einem vollen Napf verhungert sein
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da sämtliche Hundehalter um mich herum meinen, sie tanzt mir auf der Nase rum
Ich kenn deine Hündin zwar nicht, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie dir auf der Nase herumtanzt. Dass Hunde einen ärgern wollten ist menschliches Denken. Sie ist bloß gerade mal ein paar Tage da und gerade eher ziemlich überfordert mit all den neuen Eindrücken.
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Gestern Abend haben wir ihn mal Hähnchenbrust gekocht mit bisschen Reis. Hat sich das Fleisch heraus gepickt und das war's..heute früh dann immerhin schon mal 150g Nassfutter. Sie hat die Nacht auch das erste mal, bis auf einmal kurz durch die Wohnung laufen, durch geschlafen. Zum TA gehts trotzdem gleich mal, kurzes Vorstellen und mal durchchecken lassen - wird ja dann unser "Haus-Tierarzt"
Vielleicht kommt sie gerade tatsächlich einfach mal an :)
Panini ich weiß was du meinst, aber man fragt halt ja doch erst mal seine Hundehalterfreunde/-bekannte und ja..da war es oft die selbe Aussage
@Lurchers bin ein er, aber alles gut
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Irgendwie würde ich nicht so ein Tratra ums Fressen machen, ehrlich. Ich kenne aus dem Bekanntenkreis einige Huskys und keiner davon stürzt sich auf sein Futter. Dazu ist sie grade erst zu euch gekommen, musste nicht grade wenig 'erleben', Doxy noch dazu. Such was raus, was sie bisher wenigstens einigermaßen gefressen hat und biete ihr das 2-3 mal am Tag an. Frisst sie nicht, stell es weg. Sollte sie dann wirklich so gnadenlos sein und sich abhungern, kannst du immer noch anfangen, wieder zu tricksen oder dir was anderes überlegen (eventuell wäre auch Barfen ein fester Weg für euch). Aber du wechselst jetzt schon ständig von Kochen, zu Nass, zu Trocken, Leckereien... sie mäkelt weiter, hat teilweise Durchfall und das wird sicher nicht besser. Bleib mal ein bisschen standhaft und nimm auch bei dir den Stress ums Füttern raus.
Du machst damit nämlich nicht nur dein Umfeld 'verrückt', sondern auch dich und den Hund, der nicht gleich verhungern wird und auch erst mal richtig ankommen muss.
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