ein Husky soll es sein...
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Meine beste Freundin hat auch einen Husky alleine. Der bleibt, dank Training, problemlos alleine wenn sie außer Haus ist. Nur wenn außerhalb gefeiert wird, passt ihr Vater auf, damit er nicht die ganze Nacht alleine ist. Ableinen tut sie ihn nur an einer Stelle, da zischt er manchmal aber auch auf den Friedhof, er jagt und hatte auch schon Erfolg, weshalb er an den meisten Stellen an der Leine/Schleppleine ist. Der braucht einfach eine freundliche aber klare Ansage, kein genervtes Rufen oder schon wütendes aufstampfen, dann kommt er auch laaaangsam auf Rückruf (könnte ja auf den Weg zurück noch was spannendes passieren). Bei meiner besten Freundin weiß er aber auch wie er sie ärgern kann und das tut er dann auch zwischendurch ganz gerne, da sieht man ihm den Schalk richtig an, sonst hört er mittlerweile wie ne eins. Früher konnte man ihn auch nicht von anderen Hunden abrufen, jetzt bleibt er stehen und wartet auf Frauchen.
Tricks lernt er auch recht motiviert.
Sie geht mit ihm joggen und Rad fahren. Wobei er beim Joggen schon nach 3km keine Lust mehr hat und ohne Ansprache unmotiviert vor sich her trabt. Das Gerenne am Rad findet er ganz gut, ist am nächsten Tag dann aber sehr faul
Durch seine Art zu spielen, kommen nicht alle Hunde mit ihm klar, aber ein Jack Russel spielt ihn in den Boden und seine beste Freundin ist mittlerweile ein Rottweiler, davor war es ein Boxer und ein Akita, letzterer ist jetzt wohl nicht mehr verträglich.Ich hab jetzt nicht den Eindruck das er unbedingt einen Zweithund benötigt. Andere Hunde werden in der Wohnung komplett ignoriert, da ist einfach Ruhe angesagt und draußen hat er dann genug Kontakte zum Toben
Klar, zum Kontakt liegen und gegenseitig pflegen wäre das vielleicht schön, aber das will ja auch nicht jeder Hund. Grade im Sommer will ihrer niemanden neben sich habenHier leben noch ein paar andere. Einer direkt bei mir um die Ecke, ist wohl nicht ganz so verträglich oder er mag meinen Hund einfach nicht, wenn wir ihn sehen werden wir verbellt, aber es wird daran gearbeitet und er wird schon ruhiger
. Dann noch ein Zweiergespann, was wirklich super hört, kein ziehen an der Leine, da wird ganz elegant rechts und links neben Herrchen spaziert. So wie ich das mitbekommen habe, stehen die perfekt im Gehorsam auch ohne Leine. Und einer läuft mir auf meiner Gassistrecke manchmal über den Weg, immer an der Schlepp.
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Mit 2 Stunden stupide an der Leine laufen kriegst aber jeden Hund auf Dauer blöd, nicht nur nen Husky.
Genauso wie du jeden Hund gaga in der Birne bekommst, der 2 Stunden irre und ohne Sinn und Verstand durch die Gegend heizen darf.
Genauso wie du nen Hund zum Balljunkie, Bewegungsjunkie, Arbeitsjunkie etc. bekommen kannst...
Nach unausgelastet kommt blöd, nach müde kommt blöd.
Egal welche Rasse - das auf das Individuum angepasste Maß macht es aus.Es gibt Hunde, die brauchen ein gewisses Mehr, während anderen ein bisschen mehr an Weniger gut täte.
Genauso wie es Hunde gibt, die einfach einen festen Verband an Artgenossen brauchen, während man anderen in der Gruppe keinen Gefallen tut.Es geht doch eher darum, als Rasseanfänger eher mal vom Worst Case Hund auszugehen als von dem einen Ausnahmeexemplar, bei dem typische Rasseeigenchaften nur gaaaanz wenig ausgeprägt sind und mit nem Fingerschnippen trainierbar...
Und da ist zum Beispiel die Eigenständigkeit und die recht eigenwillige Kooperationsbereitschaft eines normal veranlagten Huskys schon ein himmelweiter Unterschied zu einem in Frage stellenden Hüti.
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@Die Swiffer
Ich habe schon den typischen Husky beschrieben. :) -
Der Husky braucht weder Rudelhaltung, die ist nur Stress, wenn es nicht wirklich Tiere sind, die sich zu 100% ergänzen, da findet man wesentlich einfach einen (1!) passenden Partner. Auch hier habe ich oft erlebt, wie Leute aus allen Wolken fielen, als ihr verträglicher Husky den Zweithund, den er beim ersten Kennenlernen noch gut fand, ganz schnell aus dem Haus haben wollte. Huskys sind, nur weil sie seit etwas mehr als 100 Jahren in engen Gruppen gehalten werden, keine universalverträglichen Gruppentiere. Schaut man sich die traditionelle Haltung bei vielen Mushern an, wird das deutlich.Haben die Tiere Glück, werden sie in kleine verträgliche Grüppchen eingeteilt, haben sie Pech werden sie alle voneinander separiert. Die romantische Vorstellung von vielen Hunden im Gehege ist eine falsche und sie ist nicht huskygerecht!
Och komm, Du spielst auf Kettenhaltung an. Daher Deine Erfahrungen? Das ist doch längst überholt und zumindest hier in Deutschland auch gar nicht mehr zulässig.
Klar kann man sie auch einzeln halten, um sich besser drauf konzentrieren zu können, sie in die Begleithundeschublade zu pressen...hört sich für mich schon fast so an, als würde man einem Wellensittich allein mit einem Spiegel zu halten, damit er leichter zahm wird.
klar kann es wie bei allen anderen Hunden auch zu Unstimmigkeiten kommen, da muss man dann halt drauf achten.
Und meine leben alle im Haus und draußen...gar kein Problem.
Allein bleiben geht nicht. Entweder muss mindestens ein Mensch oder ein zweiter Hund vorhanden sein. Dann ist alles gut.
Was aber die (übermäßige) Auslastung angeht, stimme ich zu:
Kein Husky braucht es 5 Stunden täglich durch den Wald zu ballern. Das ist Quatsch. -
@Die Swiffer
Ich habe schon den typischen Husky beschrieben. :)Nee, ganz sicher nicht.
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Habt ihr denn die Möglichkeit, Husky und Kater tagsüber zu trennen, wenn ihr mal nicht da seid?
Mia kommt mittlerweile nach 2 Monaten recht gut mit unseren beiden Katern zurecht, umgekehrt ist es von der Tagesform abhängig. Wir haben etwa 160qm Wohnfläche, ich würde alle 3 trotzdem nicht zusammen alleine lassen. So sind, wenn wir weg sind, die Kater in einem ungenutzten 2Z Appartement, Mia bleibt im Wohnbereich. Ich hab nämlich keine Lust darauf, dass die Kater irgendwann die Nase von Mias Spielversuchen voll haben und die 3 sich durch die Wohnung jagen.
Aber - jetzt ist Mia ein Labrador und kein Husky. Zwar auch mit reichlich Dickkopf gesegnet und beim Spielen mit Katzen ein totaler Trampel, aber nie, egal was die Kater anstellen, aggressiv.
Da hätte ich bei einem Husky deutlich mehr Angst. Die die ich kennenlernen durfte, ein Schulfreund aus Kindertagen hatte 8 Stück, waren Menschen gegenüber größtenteils (nicht alle) friedlich, bei anderen Hunden oder Tieren wurden aber keine Freundschaften geschlossen. Die Hasen der Familie waren Geschichte als sie sich mal in die Nähe des Auslaufs verirrt hatten, eine Katze beinahe ebenso.
Ihr habt ja irgendwie keinen Plan B wenn das mit der Zusammenführung nicht klappt. Das wäre mir zu riskant.
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@Lausemaus
Doch, genau das ist der typische Husky und seine Probleme, wenn man ihm das klischeehafte Huskyleben überstülpt! Ich habe nicht gesagt, daß Gruppenhaltung nicht geht!Ich war selbst lange genug Musherin, um mich in der Szene auszukennen.
Ich hätte früher ähnlich argumentiert, habe mir dann aber Einzelhaltungen genauer angesehen. Wenn sie schlecht sind, sind sie so schlecht wie schlechte Mehrhundehaltung. Die ist beim Husky dominierend, weil "Rudeltier", also gibt es genug Negativbeispiele.
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Nee, ganz sicher nicht.
Wie ist der typische Husky denn dann?
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Um jetzt nochmal zusammen zufassen weil jetzt einige wohl nicht alles gelesen bzw überlesen haben.
Klar das Äussere spielt mit und die Art.
Dann bin ich selbst kein Sommertyp sondern eher der Herbst/Wintermensch...das spiegelt sich schon daran ab das wir eine Ferienhaus in Schweden haben.Dann wie gesagt interessiere ich mich für das Bikejöring bzw Scooter.(Ja auch andere Rassen wären dafür geeignet).Das ich beim Trekking den Hund nicht ableine sehe ich eher als positiv weil hier einige sagen das wäre für sie ein "NO-GO"...den so kann er mich auch ziehen und somit wäre es wieder ein zusammenarbeiten.
Mir macht es auch nichts aus bei jedem Wetter und wenn es noch so mies ist raus zu gehen,das mache ich jetzt auch.
Mich faszienieren die Eigenarten des Husky einfach,wie eben zb das er eben auch seinen eigenen Willen hat.Ich bin mir aber sicher das ich in der Lage wäre mit gutmütiger konsequenz da mit dem Husky zu arbeiten.Auch das er eben nicht darauf wartet und fragt was er für mich tun soll sondern er seinen eigenen Kopf hat und das machen will was er will.
Ich weis selbst das ein BC eben kein Husky ist zum Xten mal...aber anstatt eben zu lesen was ich schreibe liest mal lieber was man lesen möchte.Ich habe die ganze Zeit gesagt das eben mein BC anders war wie eben der 08/15 BC.
Ich weis ebenso wie Waahela schrieb das man einen Hund nicht überanspruchen darf da er sonst nur überdreht(das ist bei jedem Hund so) wer was anderes sagt hat meiner Meinung nach Glückgehabt bis jetzt oder keine Ahnung.
Dann zu dem Thema meiner Partnerin...sie übernimmt die Firma und hat dann genauso Zeit.Sie kann sogar den Hund dann mit nehmen denn es ist ein Bürojob.Sie übernimmt dann ein Tages- und Kurzzeitpflegeheim.Der Hund ihrer Oma ist auch als immer da mit.
Und die Spekulation ob man dann noch zusammen ist finde ich persönlich eine Frechheit...nur mal so nebenbei.Und ja,wir könnten auch erst später einen Husky holen.Ich habe ja nicht gesagt das es expliziet jetzt oder eben im Mai ist...der Gedanke ist nur dort in dem dreh,mehr nicht.
Und ganz ehrlich,wenn ich lese "hol dir lieber erst mal einen anderen Hund der einfacher ist"...ich habe selbst Hundeerfahrung und den "Einfachenhund" gibt es nicht.Genauso,ihr wisst schon das so ein Einfacherhund auch 16Jahre wird? Genauso vertrete ich eben auch die Meinung das man auch einen Husky nicht zwingend im Rudel halten muss.Wurde ja auch schon gesagt...
Ich bin hier um mich ja zu Informieren.Und ich finde jetzt nicht das die Gründe wo ich bis jetzt genannt habe so abwägig sind.
Und ja ich will auch noch Züchter bzw Musher besuchen,das hatte ich auch schon mehrfach gesagt.Und ich finde es doch nicht falsch mal eben die Gründe warum die anderen sich einen Husky sich geholt haben zu erfragen?
Oder wissen sie es selbst nicht und haben gar selbst keine anderen Gründe gehabt? -
Habt ihr denn die Möglichkeit, Husky und Kater tagsüber zu trennen, wenn ihr mal nicht da seid?
Mia kommt mittlerweile nach 2 Monaten recht gut mit unseren beiden Katern zurecht, umgekehrt ist es von der Tagesform abhängig. Wir haben etwa 160qm Wohnfläche, ich würde alle 3 trotzdem nicht zusammen alleine lassen. So sind, wenn wir weg sind, die Kater in einem ungenutzten 2Z Appartement, Mia bleibt im Wohnbereich. Ich hab nämlich keine Lust darauf, dass die Kater irgendwann die Nase von Mias Spielversuchen voll haben und die 3 sich durch die Wohnung jagen.
Aber - jetzt ist Mia ein Labrador und kein Husky. Zwar auch mit reichlich Dickkopf gesegnet und beim Spielen mit Katzen ein totaler Trampel, aber nie, egal was die Kater anstellen, aggressiv.
Da hätte ich bei einem Husky deutlich mehr Angst. Die die ich kennenlernen durfte, ein Schulfreund aus Kindertagen hatte 8 Stück, waren Menschen gegenüber größtenteils (nicht alle) friedlich, bei anderen Hunden oder Tieren wurden aber keine Freundschaften geschlossen. Die Hasen der Familie waren Geschichte als sie sich mal in die Nähe des Auslaufs verirrt hatten, eine Katze beinahe ebenso.
Ihr habt ja irgendwie keinen Plan B wenn das mit der Zusammenführung nicht klappt. Das wäre mir zu riskant.
Ja die Möglichkeit besteht da wir den Balkon zum Wintergarten gemacht haben und eh das quasi Katzenzimmer ist könnten die Katzen da dann schon sicher sein vom Hund getrennt wenn er/sie dann mal alleine wären.
Naja einen richtigen Plan B haben wir da wirklich noch nicht das stimmt.Wobei ein möglich Plan B dann erarbeitet werden müsste.Das gebe ich zu.
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