ein Husky soll es sein...

  • @Lausemaus



    Zitat von Lausemaus

    hört sich für mich schon fast so an, als würde man einem Wellensittich allein mit einem Spiegel zu halten, damit er leichter zahm wird.


    So ein Unsinn!


    Auch für den Husky ist der Sozialpartner - wie für alle Hunde - der Mensch. Anders als beim alleingehaltenden Vogel bekommt der Hund draußen zusätzlich qualitativen und nicht quantitativen Kontakt zu Artgenossen. Ich habe nirgends geschrieben, dass der Hund isoliert werden soll.


    Ich würde mich an deiner Stelle eher fragen, wieso deine Schlittenhunde nicht alleine bleiben können. Liegt es vielleicht am übergestülpten "Rudeltier"?
    Meine Gruppe konnte auch miteinander nicht ohne mich sein. Jedenfalls nicht lange, max. 1 Stunde. Es war eine gemeinsame Einsamkeit. Aber ich habe auch 10+ Hunden nicht einzeln und unabhängig voneinander das Alleinebleiben beigebracht.


    Ich weiß, man neigt dazu, wenn man selbst eine "gelungene" Gruppenhaltung hat, das auszublenden. Ich habe es auch erst gesehen als ich dann einen einzelnen Schlittenhund hielt, wo der qualitative Unterschied für den Einzelhund liegen kann.

  • Ich bin ja immer geneigt, dann zu sagen "Dann mach doch!". Ich glaube, dass hier die Entscheidung längst getroffen ist und auf alle Beiträge, die in eine andere Richtung gehen als die erhoffte, wird mit "Ich will aber"-Posts reagiert. Es gäbe sicherlich vernünftigere Entscheidungen, aber das ist dann letztendlich dein Bier. Du möchtest, du bist erwachsen, also tu es doch. :ka:
    Es sind eben hochspezialisierte Hunde. Das weiß du ja. Dann halte deinen Husky entsprechend und fertig.


    Zur Eigenständigkeitsromantik sei aber noch gesagt, dass ich oft Leute im Training (oft mit HSH-Mixen) habe, die genau das als große Belastung empfinden. Die versuchen dann zwanghaft ihrem Hund irgendetwas zu bieten : Freilauf, Hundesport, Denkaufgaben. Er macht aber nicht mit, weil seine Anlagen eben etwas ganz anderes brauchen. Das allerdings kann der Halter ihnen nicht ermöglichen. Blöde Situation für beide...

  • Ich kann Deinen Wunsch auch durchaus verstehen. Ich war als Kind sehr viel mit den besagten Husky unterwegs. Ob Hundeschlitten im Winter, oder Sommergespann - das hat eine Menge Spaß gemacht und es waren größtenteils auch wirklich tolle Hunde.


    Optisch sowieso meiner Meinung nach mit die schönsten Hunde überhaupt.


    Leider kann man sich den Charakter des Hundes aber nur schwer aussuchen und man muss auch damit rechnen, dass der eigene Hund vielleicht nicht so einfach ist.


    Wir haben mit Mia auch noch viel Arbeit vor uns, da sie ziemlich unverträglich ist, was andere Hunde angeht.


    Aber die 2-3 Huskies aus dem Rudel damals, die "unverträglich" waren, das war eine komplett andere Hausnummer, die ich mir niemals selbst zutrauen würde. Und ich glaube schon, dass das auch so ein wenig von der Rasse abhängt, wie schwierig ein Hund werden kann.

  • Ich bin ja immer geneigt, dann zu sagen "Dann mach doch!". Ich glaube, dass hier die Entscheidung längst getroffen ist und auf alle Beiträge, die in eine andere Richtung gehen als die erhoffte, wird mit "Ich will aber"-Posts reagiert. Es gäbe sicherlich vernünftigere Entscheidungen, aber das ist dann letztendlich dein Bier. Du möchtest, du bist erwachsen, also tu es doch. :ka:
    Es sind eben hochspezialisierte Hunde. Das weiß du ja. Dann halte deinen Husky entsprechend und fertig.

    Nein die endgültige Entscheidung ist eben noch nicht gefallen.
    Und es ist ja nicht so das ich beratungresistent bin.nur ich habe bis jetzt noch nicht wirklich ein überzeugendes Argument gehört das mich wirklich überzeugt das der Husky eine falsche Wahl wäre.

  • Und es ist ja nicht so das ich beratungresistent bin.nur ich habe bis jetzt noch nicht wirklich ein überzeugendes Argument gehört das mich wirklich überzeugt das der Husky eine falsche Wahl wäre.

    Dann tut es mir leid...ich finde, der Thread ist voll davon.

  • Das weis ich ja,ein Hund ist ja in der Sicht wie ein Mensch.Jeder ist anders und deshalb möchte ich ja bevor ich den Husky holen würde ihn erst einmal kennen lernen.
    Deswegen der Gedanke ja auch mit der Nothilfe da diese ja genauso erst mal ein kennen lernen und eine Partnerschaft auf Probe wünscht.


    Ich weis das es gut gehen kann aber genauso gut kann es nach hinten los gehen.
    Ich weis auch das wenn es wirklich so wäre,das ich mit meiner wahl einen "worst-case" Husky hätte dann mir Hilfe bei Hundetrainern,Züchtern oder Mushern holen würde.Denn der Hund kann für sein Wesen nichts,aber man kann dann gemeinsam daran arbeiten das man dann doch noch eine Partnerschaft eingeht.

  • Ich weis auch das wenn es wirklich so wäre,das ich mit meiner wahl einen "worst-case" Husky hätte dann mir Hilfe bei Hundetrainern,Züchtern oder Mushern holen würde.Denn der Hund kann für sein Wesen nichts,aber man kann dann gemeinsam daran arbeiten das man dann doch noch eine Partnerschaft eingeht.

    Der Gedanke ist löblich und wenn du das auch wirklich so meinst und auch akzeptieren kannst, dass irgendwann nicht Friede-Freude-Eierkuchen herrscht, obwohl du dich für den Hund abrackerst und eine Menge Zeit und Geld in Training investierst, spricht überhaupt nichts dagegen. Der lange Atem und das Aushaltenkönnen fehlen leider vielen Menschen, die sich einen schwierigen Hund ins Haus holen.

  • Hi Waheela,


    interessant was Du schreibst. Aber so richtig verstehen kann ich Deinem Post nicht. Verstanden habe ich, dass ein Husky eigentlich lieber alleine und am besten nur mit anregenden Spaziergängen zufrieden ist?
    Aber woher kommt dann Deiner Meinung nach die Annahme, dass Huskys gerade im Zugundesport aufblühen und am besten auszulasten sind? Und wenn man Zughundesport betreiben möchte, braucht man ja auch ein gewisses Rudel, wobei wir wieder bei der Mehrhundehaltung sind.
    LG Maren

  • Aber woher kommt dann Deiner Meinung nach die Annahme, dass Huskys gerade im Zugundesport aufblühen und am besten auszulasten sind? Und wenn man Zughundesport betreiben möchte, braucht man ja auch ein gewisses Rudel, wobei wir wieder bei der Mehrhundehaltung sind.

    Zughundesport geht auch alleine: Dogscooter, Bikejöring, Canicross. Wobei die wenigsten in diesen Sportarten aktiven Leute mit Huskies unterwegs sind.

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