Lecken am Anus und saugen am Geschlechtsteil

  • Dann zu sagen, wir sind ja so positiv, das ist nicht postiiv sondern pure Verdrängung.

    Die TE hat sich ja jetzt mit dem Problem hierher gewandt um Input zur Problemlösung zu bekommen. Vielleicht etwas spät, ja, ok. Aber sie hat es getan. Zu beurteilen was "positiv" im Familienzusammenhang bedeutet würde ich mir hier nicht anmaßen. Ich gehe davon aus, dass sie meint, dass die Familie intakt ist. Das sind doch erstmal gute Vorraussetzungen. Jetzt von Verdrängung zu sprechen finde ich an diesem Punkt nicht sinnbringend, denn sie wollen ja JETZT etwas tun. Auch wenn es wol schon viel früher hätte passieren sollen. Lieber spät als nie.
    Ich schließe mich hier einigen Vorredner_innen an: Kompetente_n Trainer_in oder Psycholog_in bewerten lassen und dann weiter sehen.

  • Ich weiss nicht, ob ich die Weiterführung überlesen habe, aber es wurde vom TS die Frage gestellt, ob einer der Hunde zu früh von der Mutter getrennt wurde. Wann wurden die Hunde als Welpen getrennt und was für eine Aufzucht hatten sie? Ich sehe viele Ursprünge von Verhaltensstörungen auch in der "Aufzucht" von Welpen. Da kann das HEUTE noch so toll sein....Stichwort Deprivationssyndrom usw.

  • @Jasmine Bgm


    vielleicht hilft dir diese Liste hier weiter: Verhaltenstierärzte


    Wie die meisten User hier bin ich der Meinung daß sich erstmal ein Fachmann die Hunde anschauen sollte - und ebenfalls ein wirklich gründlicher !!! medizinischer Check beider Hunde angebracht ist (nicht nur anschauen, abtasten und abhören sondern auch umfassende Blut-US und ev. Röntgen / Schallen o.äh). Und dann eine fachmännische Analyse des Verhaltens erfolgen sollte......

  • @Jasmine Bgm


    vielleicht hilft dir diese Liste hier weiter: Verhaltenstierärzte

    Celina del Amo liegt in der Nähe, ich kenne sie von Seminaren und auf mich wirkt sie sehr kompetent.
    Einen Verhaltenstierarzt, der die Kombination aus medizinischer Begleitung und Training bietet, würde ich einem Trainer (wie dem aus dem Rütter- Verbund) in diesem Fall vorziehen. Gerade, wenn der Gedanke an eine Kastration im Raum steht und die Hunde nicht komplett durchgecheckt sind.

  • Ich möchte noch mal betonen, dass die Situation wirklich ernst ist - bitte zieht euch nicht auf hier ist ja alles "positiv" zurück. Ihr müsst handeln - jetzt! Euer Mops leidet und das kann ihn viele Lebensjahre kosten. Ist euch das eigentlich klar?


    ToDo-Liste:
    1. Türgitter anschaffen, um die Hunde räumlich zu trennen.
    2. Hundepsychologen suchen (viele Unis haben da auch Experten)
    3. TA-Termin gleich nächste Woche. Verhalten schildern, schauen lassen, ob beim Mops beide Hoden abgesenkt sind (nicht die Frage, ob sie noch da sind, sprich nicht kastriert ist entscheidend, sondern ob sie fühlbar sind!)


    Wenn ihr einen dieser Schritte nicht gehen wollt oder könnte, dann denkt bitte ernsthaft über Abgabe nach. Einen Hund um jeden Preis zu behalten, kann egoistischer sein, als ihm ein geeignetes, neues Zuhause zu suchen. Im Interesse des Hundes würde ich diese Option nicht vergessen...

  • Könnte es sein, dass der Mops evtl. eine ständige leichte Vorhautentzündung hat, das könnte nämlich erklären, warum daran so intensiv geleckt wird.
    Wenn meine letzte Hündin eine Vaginitis hatte, hingen ihr immer alle Hund hinten dran um dort zu lecken. Sie selbst hat sich aber nicht unnormal oft geleckt.

  • Ihr habt doch die Möglichkeit, den Bully in die Pension zu geben, um die beiden mal wirklich weiträumig zu trennen, warum macht ihr das nicht?
    Bei euch zu Hause gäbe es deutlich mehr Theater als wenn ihr einmal einen klaren Schnitt macht.
    Dann seht ihr, was mit dem Mops in der Zeit passiert, ob es ihm besser geht, ob er mal wirklich zur Ruhe kommt, aufblüht etc.
    Das Ganze ruhig 7-14 Tage, um ein echtes Bild zu erhalten.
    Beide Hunde zu behalten wird von euch nicht nur Konsequenz verlangen (und Erziehung); das stellt ihr euch zu einfach vor.
    MMn geht es hier um lebenslängliches Management und keiner wird stressfrei sein.
    Überlegt euch gut, ob ihr das wirklich wollt.
    Ihr seht nur euren Wunsch- wir möchten beide behalten- aber ob die Hunde damit je glücklich sein werden?

  • Den Frenchie jetzt als Wurzel allen Übels zu stigmatisieren und ihn mal eben so probehalber aus seiner vertrauten Umgebung mit seinen Bezugspersonen zu reißen, finde ich nicht richtig. BEIDE Hunde haben Streß und BEIDEN Hunden sollte geholfen werden. Und zwar vorzugshalber so, das sie bleiben können, weil sie offensichtlich geliebte Familienmitglieder sind.


    Trennung als Übergangslösung ja, aber im Heim und mit Sichtkontakt, bis ein Verhaltenstherapeut gefunden wurde.

  • Trennung als Übergangslösung ja, aber im Heim und mit Sichtkontakt, bis ein Verhaltenstherapeut gefunden wurde.



    Und das soll eine Wunderheilung bringen?


    Wenn das nicht rein biologisch verursacht ist (Mops riecht aufgrund von irgendeinem Krankheitsprozess ähnlich wie läufige Hündin oÄ) ist sowas garantiert nicht mal eben so einfach, zeitnah und komplett abzustellen. Vor allem wenn nicht zu erwarten ist dass alle Familienmitglieder da an einem Strang ziehen.


    Hier im Forum gibt es doch diesen exzessiv stressrammelnden Pitbull und sein Frauchen, müsste mal nachschauen wo der Thread ist, die könnte da noch am ehesten was dazu sagen, weil verwante Rasse und zumindest oberflächlich ähnlich aussehendes Problem. Die hat es ja anscheinend in den Griff bekommen, allerdings nur durch striktes Management.

  • Den Frenchie jetzt als Wurzel allen Übels zu stigmatisieren und ihn mal eben so probehalber aus seiner vertrauten Umgebung mit seinen Bezugspersonen zu reißen,


    Falls das eine Stressreaktion ist dann ist es evtl ganz sinnvoll ihn mal da wo er den Stress hat (warum auch immer) "rauszureissen" damit er zur Ruhe kommen kann.


    Nur weil eine Umgebung vertraut ist muss sie ja nicht gut für den Hund sein.

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