Schutzgebühr: angemessen oder völlig überzogen ?

  • Da mein Gasthund bald wieder weg ist und ich meinem Hund einen Spielgefährten dazuholen möchte, habe ich mal im I-Net geschaut.



    Habe heute einen Hund besichtigt: Anzeige: Schutzvertrag - das Feld für die Kaufsumme/Schutzgebühr war leer.


    Der Hund ist enorm verhaltensgestört weswegen er ursprünglich verkauft wurde. Auch bei der die ihn jetzt abgeben möchte, verträgt er sich nicht mit 2 von 3en ihrer Hunde.
    Sie hat angeblich für den Hund 750 E gezahlt. (Kaufvertrag).


    Was ich dann krass fand: sie gibt den Hund mit Schutzvertrag ab und will aber 650 E dafür haben. Kastriert ist er auch nicht -das müßte ich natürlich auch noch übernehmen.


    Ich hab nix dazu gesagt weil für mich schon klar war, daß ich den Hund auch nicht geschenkt haben möchte da mir das Risiko zu hoch ist, daß er meine Kleine umbringt oder zumindest schwer schädigt.


    Wer so einen Hund mit solcher Macke hat (Hund fast 2 Jahre alt) der sollte m.E froh sein wenn er ihn überhaupt los wird oder zumindest eine normale Schutzgebühr von 150 - 300 E nehmen was ich als Schutzgebühr für einen nicht verhaltensauffälligen Hund als vollkommen angemessen empfinde.



    Wie seh ihr das ?


    Ich halte eine Schutzgebühr für 650 E für einen unkastrierten Rüden der psychisch gestört ist jedenfallls für völlig überzogen.


    Für 650 E bekomme ich Hund aus 2 Hand der wegen Zeitmangel/Schwangerschaft der Besitzerin etc abgegeben wird per normalem Kaufvertrag und der Hund ist dann im Normalfall auch nicht psychisch gestört.

  • Was wir finden ist doch unerheblich, wichtig ist, was ist dir der Hund wert.


    Und warum muss es als Zweithund ein Tier sein wo die Besitzer offen sagen, dass es Verhaltensstörungen gibt?
    Klar haben auch diese Tiere eine Chance verdient und ja, mit viel Arbeit kann man da auch viel dran machen. Aber haben du und deine Familie überhaupt die Kraft und die Zeit, mit so einem Hund zu arbeiten? (Rhetorische Frage :))

  • Will sie ja nicht. Sie fragt nur, ob wir die Schutzgebühr überzogen finden.


    Ja, auf der einen Seite, nein, wenn die Intention dahinter ist, eben nicht nur einen "Billighund" zu holen, der dann als Wanderpokal endet. Vor allem bei der Rasse und wenn Verhaltensstörungen vorliegen.

  • Wer so einen Hund mit solcher Macke hat (Hund fast 2 Jahre alt) der sollte m.E froh sein wenn er ihn überhaupt los wird oder zumindest eine normale Schutzgebühr von 150 - 300 E nehmen was ich als Schutzgebühr für einen nicht verhaltensauffälligen Hund als vollkommen angemessen empfinde.


    Ich finde diese Aussage befremdlich. Es ist ein Lebewesen und nicht eine Waschmaschine mit Lackfehler. Wieviel ist Leben wert?

  • Ich bin etwas verwirrt: Hast du nicht gerade in einem anderen Thread geschrieben, dass du den Hund ohne Gelenkpfannen behalten wirst? Oder habe ich das missverstanden...? :???:

  • Redet sie evtl hier von dem im anderen Thread erwähnten Dobermann, den sie nun doch nicht mehr will aufgrund der Verhaltensstörungen?


    Und darüber hinaus, ich finde es total unerheblich, ob der Hund kastriert ist oder nicht in Bezug auf den Kaufpreis.

  • Offenbar hat sie sich gegen diesen hier erwähnten Hund entschieden und möchte nun völlig ohne Kaufabsichten wissen, ob wir den Preis für den Hund zu hoch finden.


    Man kann ja fragen, ohne Kaufabsicht. :D

  • jeder kann für seinen Hund beim Verkauf verlangen was er mag.


    Was ich allerdings seltsam finde dass du schreibst du müsstet ja dann auch noch die Kastration übernehmen. Niemand zwingt dich einen gesunden Hund zu verstümmeln.

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