Hollandse Smoushond
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Ich melde mich nochmal zu dem Thema Smoushond. Also es ist immer noch so, dass der Hund in Deutschland nicht zu bekommen ist. Ich habe einen Hund aus Rumänien. Der Zufall wollte es, dass Freunde von mir erzählt haben, dass sie sich gerne einen Smoushond kaufen würden, aber sie keine Chance hätten, da die Hunderasse nur innerhalb der Niederlande verkauft würde. Ich habe ein paar Bilder von unserem gemacht, da sie wirklich einem Smoushond unheimlich ähnelt. Ich bekam die Antwort, dass man sich den Hund nicht anschauen wolle, da er aus dem "Ausland" käme und er daher nicht zu gebrauchen sei (Anm. der europäische Gedanke ist wirklich noch nicht angekommen). Ich kann das nicht ganz nachvollziehen, da der Genpool ja unheimlich klein ist und m.E. nur eine kontrollierte Inzucht stattfindet, aber ich bin ja auch kein Züchter.
Nun bin ich auf der Suche nach einem Smoushond außerhalb der Niederlande. Ich denke darüber nach unsere Hündin auch decken zu lassen. Sie ist vielleicht nur ein look-alike
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Nun bin ich auf der Suche nach einem Smoushond außerhalb der Niederlande. Ich denke darüber nach unsere Hündin auch decken zu lassen. Sie ist vielleicht nur ein look-alike
Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen. Zumal du mit Sicherheit einen Mischling hast. Und laut deinem Bild ist nicht mal wirklich sicher, ob ein Smoushond drinsteckt. Ein Gentest wird dir da auch nicht weiterhelfen.
Ich kann also die Reaktion verstehen, denn es sollen nur reinrassige Zuchthunde genommen werden und keine Mischlinge.
Hört sich hart an, aber ich hoffe du bleibst vernünftig und lässt sie nicht decken. Von wem auch, es gibt keine Smoushonds hier in Deutschland.
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Zumal die Hunde ja quasi nicht außehalb von Holland vertreten sind, aber du hättest einen aus nem Shelter in Rumänien
Denk nochmal gründlich über dein Vorhaben nach! Das is reine unnötige Mischlingsvermehrung
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Du hast keinen Smoushond sondern einen Senfhund.
Da jetzt einen anderen Hund drüber rutschen zu lassen um neue Mischlinge entstehen zu lassen entbehrt wirklich jeder Vernunft.
Es gibt Millionen Mischlinge, da ist bestimmt für deine Bekannten einer bei der auch so aussieht. -
Danke für die vielen Antworten und danke, dass einige sehr einfühlsam formuliert sind. Ihr habt mit großer Sicherheit recht.
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Eine Bekannte von mir hat einen rumänischen Hund aus dem Tierheim, der beinahe 1 zu 1 aussieht wie ein Markiesje. Sie ist absolut überzeugt, dass im rumänischen Tierheim ein reinrassiger extrem seltener Rassehund saß
Manchmal ist es schwierig Leuten den Unterschied zwischen Genotyp und Phänotyp zu erklären. Dass man solche Hunde nicht in der Zucht haben möchte, ist doch klar. Nur weil es so aussieht, heißt es noch lange nicht, dass dasselbe drin ist. Und bei einem Mischling weiß man ja nichts über die Gene, die drin stecken, und ggf. Krankheiten in die Population holen. Oder ob die Mutter ein richtig schlechtes Wesen und der Vater Epilepsie hätte oder ähnlich hübsche Konstellationen. -
Ich bin durchaus mit dem Begriffen Genotyp und Phänotyp vertraut - danke. Ich muss auch nicht weiter überzeugt werden und bedanke mich an dieser Stelle nochmals für die Antworten.
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Danke für die vielen Antworten und danke, dass einige sehr einfühlsam formuliert sind. Ihr habt mit großer Sicherheit recht.
Das ist von uns alles andere als böse gemeint. Aber manchmal muss man sowas etwas "heftiger" formulieren. Denn wie du weißt, haben wir genug Mischlinge auf der Welt (du hast selbst einen aus Rumänien gerettet), da braucht es nicht noch mehr.
Genetik bzw. Zucht ist ein sehr umfangreiches Thema, welches man nicht nur an dem Phänotyp festmacht.
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Vielen Dank nochmal. Ja, Genetik ist ein interessantes und komplexes Thema.
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Man kann das auch richtig machen und den Hund auf alle möglichen Krankheiten, insbesondere der vermuteten Rassekrankheiten, testen lassen und den Hund beim Zuchtrichter phänotypisieren lassen. Das ist ein langer kostspieliger und eingeschränkter Weg, aber möglich und wird auch immer wieder mal praktiziert. Die Welpen bekommen dann 3 Generationen lang nur Registerpapiere. Man selbst muss einen Zwinger anmelden, Kurse besuchen, die Hündin zusätzlich zur Typisierung (ja, der Hund entspricht dem Phäntyp dieses Rassehunde) noch die Zuchttauglichkeit bestehen (ja, der Hund eignet sich für den Einsatz in der Zucht). Dazu muss man Züchter und Rüdenbesitzer finden, die gewillt sind einen da zu unterstützen, einen Deckrüden bereitzustellen, Welpen aufzunehmen und wieder in der Zucht zu verwenden usw. usf. Inwiefern das bei dieser Rasse alles möglich und durchlässig ist, weiß ich nicht.
Das kostet alles sehr viel Zeit und Geld und braucht gute connections. Am Ende weiß man nicht, ob dabei Smousehonds raus kommen oder ob doch plötzlich die Oma (Glatthaarterrier oder so) durchschlägt.
Wenn, dann so angehen. Alles andere ist einfach nette und hoffentlich gesunde Mischlinge produzierenEs ist leider so, daß ist gar nicht böse gemeint.
Zum Züchten gehört halt deutlich mehr als nur 2 Hunde zusammensetzen, die gleich aussehen. -
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