Labrador Welpe untergewichtig?
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Es ist Gelaber, meinetwegen..Schmarrn...Umfang und Dichte der Knochen wird durch andere Faktoren (z.B. Mineralien/Vitaminversorgung, Hormonbalance) neben der Genetik gesteuert, als die Körperfettmenge...
Dafür darf "Substanz" dann als Argument für dicke Welpen herhalten.Mir geht es nicht um diese Trivialität, mir geht es um Dein Verständnis zu Gegenmeinungen. Aber die Frage "allgemeine schlechte Manieren" oder "spezielle Arroganz" hast Du nebenbei mit "sowohl, als auch" beantwortet, vielen Dank.
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So also seine Geschwister wiegen zwischen 4,5 - 6,5 kg.
Das ist schon ziemlich wenig für 'nen Lab.
Laut DRC - Zwingerordnung müssen Welpen, die zum Zeitpunkt der Wurfabnahme ( also 8.LW) weniger als 4,5 kg wiegen länger beim Züchter bleiben ( gilt für alle Retrieverrassen außer Tollern ). -
Habe mich auch mal etwas mit dem Thema befasst. Grad beim Lab ist das Thema Übergewicht ja praktisch immer präsent.
Folgende Übersicht finde ich ganz gut:
picload.org | labrador-gewicht-beispiel-inkl.png
"
sehr mager Die Taille ist mehr als deutlich sichtbar.Bei kurzhaarigen Hunden sind Rippen, Rückenwirbel und Beckenknochen sehr gut zu erkennen.
Der Hund hat kaum noch Muskeln.
Keine Fettschicht mehr auf dem Brustkasten zu fühlen.Untergewicht Die Taille ist deutlich sichtbar.Man sieht die Rippen, die Rückenwirbel und die Beckenknochen.
Auf dem Brustkasten gibt es nur noch eine sehr dünne FettschichtIdealgewicht Blickt man von oben auf dem Hund, dann hat er eine Taille.Der Hund wirkt außerdem wohl proportioniert.
Rippen und Rückenwirbel sind zwar nicht sichtbar, lassen sich aber dennoch gut fühlen.
Auf dem Brustkasten ist eine dünne Fettschicht zu fühlen.Übergewicht Die Taille ist eher noch zu erahnen als zu sehen. Der Hund sieht von oben also eher Gerade aus.Die Rippen und das Rückgrat lassen sich nur noch schwer ertasten.
Auf dem Brustkasten aber auch auf dem Rückgrat und dem Rutenansatz lässt sich nun Fettgewebe erfühlen.Fettleibig Schaut man von oben auf dem Hund ist von einer Taille nichts mehr zu erkennen, nein, in diesem Bereich rundet sich der Hund vielmehr nach außen.Rippen und Rückgrat lassen sich unter der dicken Fettschicht kaum noch finden.
Und Fett hat der Hund auch auf dem Brustkasten, dem Rückgrat und dem Rutenansatz angesetzt.So schaut es bei dem unserem 11 Kg Welpen aus. Denke das wäre ok:
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Ich kenne das auch nur so, dass ein Welpe/Junghund möglichst schlank aufwachsen soll.
Ich finde den Welpe entsprechend prima. Ich durfte auch echt oft was über meinen ‚Mischling‘ (allerdings eher als Junghund) anhören und habe andererseits echt abschreckende Beispiele gesehen (schon schöne Substanz usw.
). Gut, meine hat richtige Papiere, aber ganz im Ernst ich kann es nicht mehr hören. Das ist ein hübscher schlanker Welpe, wie er sich entwickelt ist doch völlig offen. Mir wäre die Statue deutlich lieber als von den meisten Standardlabbis. Und wenn dann am Ende irgendwas mitgemischt hat ist das eben so.
Bin übrigens erstaunt, wie schwer hier manche Welpen schon sind.
Würde mich nicht mit irgendwelchen Tabellen und ‚mein Labbi hat aber so und so viel gewogen‘ verrückt machen lassen.
Ach ja, mein Hund ist fit und gesund. Und das ist doch am Ende bei allen die Hauptsache.
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Was bedeutet denn "möglichst schlank"? Und dann bei einem Hund der immer hunger hat.
Ich finde es schon wichtig den Kleinen die benötigte Menge Futter zu geben, brauchen sie ja auch weil sie noch extrem wachsen. Auf der anderen Seite hat Übergewicht auch seine Nachteile.
Wonach also langfristig objektiv beurteilen?
Das der Hund fit ist ist gut, geht aber ja darum das er es auch bleibt.
Bei dem Hund des TE sehe ich jetzt auf den Fotos die Rippen. Wenn ich jetzt nach dem gehe was ich gehört und gelesen habe dann wäre das halt zu dünn.
Da ich selber "Hundeanfänger" bin lasse ich mich da gerne eines besseren belehren.
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Was bedeutet denn "möglichst schlank"? Und dann bei einem Hund der immer hunger hat.
Ich finde es schon wichtig den Kleinen die benötigte Menge Futter zu geben, brauchen sie ja auch weil sie noch extrem wachsen. Auf der anderen Seite hat Übergewicht auch seine Nachteile.
Wonach also langfristig objektiv beurteilen?
Das der Hund fit ist ist gut, geht aber ja darum das er es auch bleibt.
Bei dem Hund des TE sehe ich jetzt auf den Fotos die Rippen. Wenn ich jetzt nach dem gehe was ich gehört und gelesen habe dann wäre das halt zu dünn.
Da ich selber "Hundeanfänger" bin lasse ich mich da gerne eines besseren belehren.
Ich bin auch der Meinung, dass ein Welpe ausreichend zu fressen bekommen sollte. Schließlich wächst er noch. Die Rippen sehen sollte man beim Entspannten Stehen meiner Meinung nach nicht. Eine Taille hingegen sollte schon sichtbar sein.
Hunger hat ein Labrador eh immer, d.h. satt fressen geht da gar nicht.
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Mein Hund wird 9 Jahre alt, weshalb bei uns wohl als nächstes eher das Alter kommt.
Die Frage ist halt, was die benötigte Menge ist. Meine damalige Tierärztin meinte damals, man müsste die Rippen deutlich spüren. Wie mein Hund ausgesehen hätte weiß ich leider nicht. Wegen des vielen Fells kann ich nur über das Tasten gehen.Ich rede wie gesagt nicht davon den Hund abmagern zu lassen (weiß nicht wo man das rausliest). Es ging einfach immer darum an der unteren, nicht an der oberen Grenze zu sein. Das heißt aber nicht, dass der Hund hungern muss (wobei hungert ein Labbi nicht immer irgendwie?), sondern das man eben realistisch die benötigte Menge ausrechnet.
Wenn der Hund mit alles Nährstoffen (wie schon erwähnt) wäre er mir so deutlich lieber als zu dick).
Ausgeschlossen werden müssen aber natürlich Würmer.
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Das Problem ist halt, dass die Fütterungsempfehlungen auf den Packungen sehr wenig aussagekräftig sind. Woran soll man sich da halten?
Prinzipiell heißt es ja, man solle ca. 20% abziehen.
Newton soll von seinem derzeitigen Futter 360-420g bekommen. Ich gebe ihm davon die Untergrenze (also 360g) und er hat damit ganze 6kg abgenommen und wiegt jetzt 30kg. Das Futter das er davor bekam, hatte die exakt gleiche Fütterungsemfehlung, davon bekam er auch 360g, und wog aber halt 36kg...
Ich denke, man muss es für jeden Hund und jedes Futter individuell rausfinden, welche Menge passt. Deswegen sollte man auch über längere Zeit beim gleichen Futter bleiben. Und wenn der Welpe neu ist, gilt es halt erstmal die richtige Menge herauszufinden.
Der Labbi-Welpe des TE wäre mir definitiv zu dürr. Da würde ich mehr geben.
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Mein letzter Labbi war sein Leben lang untergewichtig (32 kg max. bei 66 cm Schulterhöhe) - aber gesund, sogar sehr gesund, aber auch ein sehr bewegungsfreudiger Hund. Richtig krank wurde er erst in seinen letzten 4 Wochen. Deswegen würde ich mir, wenn Würmer/Giardien ausgeschlossen sind, nicht so groß Gedanken machen. Es gibt eben schlankere oder stärkere Exemplare, wie beim Menschen auch. Wenn er gut und hochwertig frisst, bekommt er alle Nährstoffe, die er braucht.
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Das sehe ich grundsätzlich auch so. Lieber an der unteren als oberen Grenze.
Und das ein Labbi immer hungert macht es ja nicht leichter
Dann denke ich aber das es schon ok wäre als Richtwert wenn man zusammenfassend sagt:
- Die Rippen müssen spürbar sein und nicht sichtbar
- Die Taille muss deutlich erkennbar sein.Die Problematik habe ich ja gerade auch: Erstes Futter vom Züchter nicht vertragen und jetzt einpendeln auf ein Neues.
Zu den ungenauen Angaben kommt das Alter ja noch hinzu. Da steht ja immer 2 Monate, 3 Monate und das abhängig vom Endgewicht.
Nur ist der Welpe ja 2 Monate und 3 Wochen alt und das Endgewicht könnte 28 aber auch 36 Kg sein. -
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