Alles auf Null. Robin kommt.

  • Beim Eis-Bericht musste ich wieder mal laut kichern!!
    Interessant, wie unterschiedlich diese Auslandshunde so sind; das Linchen steht kaum auf Spielen, hat das erstmal lernen müssen und findet es nur 2-4 Sekunden lustig (Okay, sie kann auch nicht richtig rennen/toben wegen ihrem Bein.) Zergeln, Ball holen usw aber auch nicht länger als 3,5 Sekunden. Die Welt hat sie von Anfang an in all ihren Facetten recht kalt gelassen, Menschen sind alle super- nur dass diese haarigen bellenden Vierbeiner nicht alles potenzielle Feinde sind, musste sie erst lernen.

  • Interessant, wie unterschiedlich diese Auslandshunde so sind; das Linchen steht kaum auf Spielen...

    Es ist für uns auch ganz anders, wieder einen verspielten Hund zu haben.
    Dino wollte raufen, Bällchen spielen und liebte seine Quietschies. Die
    Gummiente (das Entno) begleitete ihn 15 Jahre lang.


    Jimmy und Verona hatten all seine Spielsachen geerbt, aber diese wurden
    niemals benutzt. Jegliche Spielaufforderung wurde nicht beachtet. Verona
    bringt abends ein Stofftier und verhaut es, aber nur als Aufforderung an
    uns, ihr dafür ein Leckerli zu geben. Dann ist das Stofftier schon wieder
    abgemeldet.


    Robin liebt es zu spielen und er lässt sich Ball oder Zergel problemlos
    abnehmen und geht dann schon wieder in Startposition um dem nachzu-
    sprinten.
    Er ist vom Typus ganz anders als Jimmy und Verona. Beides keine Schmusetiere.
    Jimmy kam einmal am Tag, um sich kurz den Po kraulen zu lassen, dass war
    genug mit Nähe. Verona kommt schon mal dicht, aber sie spekuliert dann auch
    immer auf Futter.


    Robin sucht sehr die körperliche Nähe. Er kuschelt sich grunzend an einen
    und versucht dann seinen Kopf irgendwo zu vergraben, unter dem Hals oder
    unter den Arm und dann reibt er sich und grunzt. Krault man ihn dann, knibbelt
    an einem, was nicht immer sehr angenehm ist.


    So unterschiedlich sind die Hunde. Wie bei den Menschen. Da gibt's auch solche
    und solche. Das kann mit den Erfahrungen zusammenhängen, die diese Hunde
    bis dato gemacht haben, aber auch rassetypisch sein. Wir wurden ja vorgewarnt,
    dass wir uns mit einem Segugio einen Fellmagneten holen.


    Für ihn ist es auch etwas problematisch, wenn wir raus gehen. Noch immer
    braucht er ein paar Minuten und pienzt ein wenig, wo sich Jimmy und Verona
    einfach hingehauen und uns nicht mehr beachtet haben.
    Ich halte es für ausgeschlossen, Robin alleine zu halten. Komme ich mittags
    nach Hause, liegt er dicht an die Verona gekuschelt. Ohne würde es nicht
    gehen.


    Darf ich fragen was die Lina denn an ihrem Bein für ein Problem hat?


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Es macht einfach Spaß, hier mitzulesen :herzen1:


    Die Rasse Segugio habe ich noch nie gehört, Wiki schreibt darüber:
    Der Segugio Italiano a pelo raso hat ein beherztes Naturell, aber ein wenig aufdringliches Wesen. :ugly:

  • Das ist ein so toller Kerl, Dein Robin


    Die Ohren :lol: Du hast sie hochgebunden, Patrick, gib's zu



    Robin sucht sehr die körperliche Nähe. Er kuschelt sich grunzend an einen
    und versucht dann seinen Kopf irgendwo zu vergraben,

    Das kenne ich von Faro, er würde am liebsten in uns hineinkriechen.


    Von Dago kannte ich das auch nicht; er hat die Streicheleinheiten lediglich über sich ergehen lassen

  • Hallo Conny,


    da ist nix hochgebunden. Der Clown verändert geradezu fließend
    seine Form.
    Ich vermute ja, er ist aus Gummi.


    Das mit dem Streicheln-über-sich-ergehen-lassen, war ganz und
    gar unser Jimmy.
    Immer die Vorderbeine ganz steif gemacht um einen auf Abstand
    zu halten. Und wenn's Fraule ihn mal zum Zwangsbeschmusen
    hochgenommen hat...


    Dieser Blick... als wollte er sagen: 'wenn ihr mich schon töten wollt,
    dann macht bitte schnell. Ich leide,'


    Hach, der Jimmy. Er fehlt so sehr...


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Patrick, das kenn ich auch. Chucky kommt wenn ER will zum streicheln oder schmusen, im Bett bleibt er nie lange. Charly war ganz anders, der forderte einen immer zum spielen auf, konnte er stundenlang. Auch im Bett. Wenn der mal lag, natürlich unter der Decke, war nur ein zufriedenes Grunzen zu hören, und dann wurde solange gepennt wie wir. Der Bursche fehlt hier auch an allen Ecken und Kanten, obwohle er schon über 1 1/2 Jahre nicht mehr bei uns ist.

  • @Jimmy Jazz
    Lina kam bereits mit einem kaputten Bein zu uns. Das Fersenbein ist abgerissen und am Oberschenkelknochen irgendwie wieder angewachsen. Die Achillessehne hat es dabei gespalten; 2/3 hängen noch am Fersenbein, 1/3 klebt irgendwo dazwischen. Weil das Fersenbein, also die Aufhängung der Achillessehne, kaputt ist, wurde eine Korrektur als nicht bzw sehr schlecht durchführbar eingeschätzt. (Was auch gut war, weil sie 3 Jahre nach ihrer Ankunft durch eine Kastrationsfistel -Kastra in Rumänien- über 3 Wochen in der Klinik war, eine Niere verlor und unzählige OPs durchmachen musste. Das reicht an Klinik...). Sie belastet das Bein weniger und fängt nach 1 Stunde an zu humpeln. Rempel-Tobe-Renn-und Wendespielen geht sie aus dem Weg, weil es da schon mal Aua gab. Ansonsten lebt sie gut damit.

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