Alles auf Null. Robin kommt.

  • Da dreht der durch, der Clown.

    Absolut nachvollziehbar, aber muss diese Maske überhaupt sein?


    Als wir Atti bekamen, hatte er diese Konjunktivitis follicularis und musste an beiden Augen operiert werden. Er hatte nur nachts, wenn wir ihn nicht unter Kontrolle hatten, einen normalen Trichter an

  • Absolut nachvollziehbar, aber muss diese Maske überhaupt sein?

    Die TÄ sagt ja.
    Das Problem -so hat sie es erklärt, bzw. ich es verstanden- ist ein kleiner
    T-förmiger Knorpel, der die Nickhaut stabilisiert und am Auge anliegen
    lässt.
    Das ist bei dem Robinson gebrochen und nun klafft ein Spalt zwischen
    Augapfel und Nickhaut, wo sich gerne mal Keime ansiedeln und das führt
    zu Entzündungen.


    Bei der OP wird diese Fehlstellung korrigiert. Das Ganze ist aber recht
    fragil und darf nicht mechanisch belastet werden. Und die dicken Robin-
    Pfoten können sehr wohl mechanisch belasten. :roll:
    Sollte sich die Nickhaut bei der OP nicht ausreichend anlegen, wird zudem
    das Lid für ca. 14 Tage zugenäht. Da ist die Maske unerlässlich, weil da
    will der Nasenbär sicherlich mit der Pfote ran.


    Das wollen wir dem Kerle natürlich noch ersparen. Aber auch mit Maske,
    würden wir ihn nicht alleine lassen. Dieses Gummitier ist zu allem fähig.
    Entweder wir nehmen Urlaub, oder er geht mit mir in den Betrieb.
    Da hab' ich den Burschen dann im Auge. ;)


    liebe Grüsse ... Patrick

  • das sieht doch besser aus als ein Trichter!
    Kauft jetzt schon das Ding und füttert es schön!


    Toll, dass sich der Bub so prima entwickelt.

  • Ej voll die coole Töff Maske. Da wird der Robin noch zum Biker =)


    Ich würde die auch jetzt auftrainieren. Super wenn man so weit im Voraus schon weiss, was man für danach alles vorarbeiten kann :bindafür:

  • Hallo,


    ... heute war ich ein wenig erstaunt von unserem Robin.


    Ein klein wenig gerührt sogar. Jedenfalls überrascht und erfreut.


    Die Verona hat ja schon ihren Kopf und zu ihrer angeborenen Sturheit,
    kommt inzwischen auch etwas Altersstarrsinn hinzu.
    Ein zu klein geratener Maulesel sozusagen.


    Jedenfalls hat sie ihre festen Liegeplätze und auch ganz bestimmte
    Zeiten, an denen sie den jeweiligen Platz zu belegen gedenkt.


    Der Robinson fühlte sich vom ersten Tag an im Körbchen wohl und nutzte
    dieses in den ersten Tagen als sicheren Rückzugsort. Darin war er Kapitän
    und sicher vor den Unbilden unserer häuslichen Gemeinschaft.
    Später hatte ich den Hunden ein neues Liegekissen spendiert und das Alte,
    neben Robins Korb gelegt.
    Von diesem Tag an, ist das rote Kissen neben dem Korb Robins Platz.
    Egal was passiert, da ist sein Daheim. Seins. Punkt.


    Als ich nun heute nach Hause kam, begrüßte mich der Robinson, wie es nur
    ein Robinson kann. Schreiend und quiekend sitzt er dann im Schlafzimmer
    und wartet. Gehe ich rein, schmeißt er sich aufs Bett, gibt die seltsamsten
    Geräusche von sich und treibt allerlei Unfug, während er sich kraulen und
    schrubbeln lässt.
    Vom Verönel hingegen, keine Spur.


    Ich sah nach und fand sie im Wohnzimmer, auf Robins rotem Heiligtum. Sie
    hatte den Kopf in einen Sonnenstrahl gelegt und schnarchte wie ein Postross.


    Robin kam. ...was würde er tun?


    Er ist ja so ein kleiner Eifersüchtel und Wegdränger und er versucht immer
    wieder gerne das alte Mädel beiseite zu rempeln, damit alle Hände bei ihm
    sind. (Dann wird das Mädle natürlich erst recht geknuddelt ;) )


    Der Robinson ging langsam zu seinem Platz, schnüffelte an Veronas Kopf
    und leckte dann vorsichtig ihre Lefze.
    Danach drehte er sich ganz langsam um und gaanz behutsam, eine Pfote nach
    der anderen, stieg er in den Korb, legte sich vorsichtig hin und schlummerte
    weg.


    Derweil holte ich was zu Essen, setzte mich an den Rechner und spielte nebenher
    bissle Zuma.


    Natürlich wachte Verona auf, als sie den ohrenbetäubenden Lärm hörte, wo ich
    in mein Vesperbrot biss. :roll: Sie setzte sich auf und sah mich vorwurfsvoll an,
    als wolle sie sagen, 'wo ist mein Anteil?'


    Wie üblich, bekamen die beiden Pappnasen die letzten beiden Stückchen und
    Verona verzog sich dann auf ihren üblichen Platz im Schlafzimmer.


    Robin sah ihr nach. Als das letzte Stück Schwanzspitze um die Ecke verschwunden
    war, sprang er auf, schnell rüber auf das rote Kissen, rollte sich zusammen,
    atmete gaaanz tief aus und seufzte.


    Fand ich irgendwie rührend. Er der Knallkopp und Hüpfansloch, ganz sanft und
    geduldig mit unserem Ömchen.


    Was war das? Robin R., der Gentleman? Oder das Verönel hat ihn schlicht im
    Griff?
    Ich habe ihn gefragt, aber stellte sich schlafend und sagte nichts.


    Ich fand's einfach niedlich. :D


    liebe Grüsse ... Patrick

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!