Ärger mit Nachbar trotz direktem Entfernens des Hundekots
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem Nachbar, da dieser sich darüber empört, dass einer meiner Hunde äußerst selten auf den Gehweg vor seinem Haus kotet, obwohl ich alles direkt einsammele (habe die Tüte bereits wie einen Handschuh über meine Hand gezogen, während das Geschäft noch verrichtet wird).
In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob es einen rechtlichen Grund zur Beschwerde gibt, da ich alles direkt entferne und der Gehweg öffentliches Eigentum ist.Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
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Hi
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Ich bin zwar kein Anwalt oder Experte, aber ich würde mir keinen Kopf machen. Du machst alles weg und das auch ohne Anweisung. Also passieren kann dir mit Sicherheit nichts.
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Ich denke auch, hier kannst Du ruhig Blut bewahren. Schade um das nachbarschaftliche Verhältnis, aber da Du die Hinterlassenschaft Deines Hundes ordungsgemäß entsorgst, sollte Dir keiner was können...
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Danke für die schnelle Antwort :)
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Wenn du alles direkt weg machst, sollte nichts weiter passieren können. Gibt eben immer mal Menschen, die so sind...
Ich würde aber den Weg meiden, ständigen Ärger würde ich mir ersparen und entweder die Straßenseite wechseln oder gleich einen anderen Weg nehmen.
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Ich würde den Weg meiden oder wenn das nicht geht dafür sorgen, dass sich dein Hund nicht direkt auf dem Gehweg löst.
Manche Nichthundehalter achten sehr darauf wo sich ein Hund löst und ob man auch innerhalb von 0,5 Sekunden die Tüte in der Hand hat oder den Kot am besten noch auffängt damit er gar nicht auf dem Boden aufkommt.
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Letztens wurde ich auch aus einem Garten heraus gebrüllt, ich solle meinen Scheißhund und seine Scheiße wegräumen, sonst passiert was. Hatte bereits das Sackerl auf der Hand, hab damit gewunken und geraten, sich bitteschön zu beruhigen.
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Die "Lassen Sie mich in Ruhe" Varianten:
Gibt es da ein Verbotsschild? Sofern das nicht der Fall ist, freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, dass du die Pflicht hast den Kot zu beseitigen und das auch zeitnah tust - es also keinen Anlass für Aufregung gibt.
Liegt da häufig Kot anderer Hunde? Falls nein, siehe oben. Falls ja, nachfragen, ob er sich bei den anderen nicht getraut hat, was zu sagen. (Funktioniert am besten, wenn da Haufen großer Hunde liegen)
Die "nette" Variante:
Wenn du deeskalierend sein möchtest und das bei ihm was bringt, vielleicht mal nachfragen, was ihn so frustriert, ob das sehr oft vorkommt, dass etwas liegenbleibt und er es dann beseitigt o.ä. Dann kann man aufklären, dass du das ja auch furchtbar findest und die Hinterlassenschaften deines Hundes immer beseitigst.Ansonsten verhältst du dich ja anscheinend vollkommen korrekt. Ärgerlich und belastend ist es bestimmt dennoch für dich, wenn dann immer wieder sowas kommt. Aber viel kann man da glaub ich nicht machen, solange er nicht beschimpft oder bedroht. Außer eben Konfrontation oder Eskalation oder auf Durchzug schalten.
Viel Glück!
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Mir passiert eher das Gegenteil (zum Glück). Ich werde immer gelobt, wenn ich den Kot wegräume. Dabei ist das eine Selbstverständlichkeit
Zum Thema: ich würde mir da auch keinen Kopf drum machen, dennoch würde ich, wie die anderen bereits geschrieben haben, einen anderen Weg gehen.
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Mal aus der Sicht des Haus- und Hundebesitzers:
Ich weiß nicht wie oft ich schon Hundekot aus dem Vorgarten oder vom Gehweg weg machen musste, oder mein Sohn beim Spielen rein getreten ist. Ich glaube, wenn ich sehen würde, dass gerade ein Hund anfängt sein Geschäft in meiner Einfahrt zu verrichten, würde ich auch etwas "verhalten" reagieren.
Da wir ländlich wohnen, ist der Weg bis zum nächsten Feldweg nicht weit. Egal in welcher Straße oder in welche Richtung, maximal vielleicht 200-300 Meter. Merke ich, dass Mia sehr dringend eine Geschäft erledigen muss, beschleunige ich etwas, um schneller ins Feld zu kommen. Auf die Straße oder den Gehweg kommt für mich da nicht in Frage.
Ich weiß, in städtischen Umfeld mag das anders sein und man hat längere Wege "in die Freiheit". Aber evtl. lässt sich ja auch dort vermeiden, dass der Hund direkt vor ein Haus macht.
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