Ärger mit Nachbar trotz direktem Entfernens des Hundekots
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Mal aus der Sicht des Haus- und Hundebesitzers:
Ich weiß nicht wie oft ich schon Hundekot aus dem Vorgarten oder vom Gehweg weg machen musste, oder mein Sohn beim Spielen rein getreten ist. Ich glaube, wenn ich sehen würde, dass gerade ein Hund anfängt sein Geschäft in meiner Einfahrt zu verrichten, würde ich auch etwas "verhalten" reagieren.
Da wir ländlich wohnen, ist der Weg bis zum nächsten Feldweg nicht weit. Egal in welcher Straße oder in welche Richtung, maximal vielleicht 200-300 Meter. Merke ich, dass Mia sehr dringend eine Geschäft erledigen muss, beschleunige ich etwas, um schneller ins Feld zu kommen. Auf die Straße oder den Gehweg kommt für mich da nicht in Frage.
Ich weiß, in städtischen Umfeld mag das anders sein und man hat längere Wege "in die Freiheit". Aber evtl. lässt sich ja auch dort vermeiden, dass der Hund direkt vor ein Haus macht.
Uns geht es ähnlich!
Wir haben das vorletzte Haus vor dem Feld und eine Zeitlang haben hier ständig die Hunde mir auf den Grünstreifen vor dem Haus gekackt und gerne auch noch gegen meinen Zaun uriniert... Darüber haben dann die 10 Rüden aus der Nachbarschaft auch noch gepinkelt. Hat ganz tollen gelben Rasen gegeben, dauerhafte Flecken auf meinem Holzzaun und selbst wenn die Haufen direkt weggemacht wurden, sind bei weichem Kot auch gerne mal kleine Rückstände da geblieben.
Wenn das mal durch nen ganz doofen Zufall passiert, ist das schon ok (also rechtlich kann dir da zumindest keiner was, wenn du es wegmachst). Aber ich würde alles mögliche tun, damit mein Hund nicht auf den Weg kackt.
Hier bei uns hab ich alle Nachbarn freundlich angesprochen und das Problem erklärt, dass es eben sehr viele Hundehalter gibt und wenn die alle nur Einmal pro Woche da hinmachen, es eben doch unangenehm ist. Die meisten haben das verstanden und gehen jetzt zügig bei uns vorbei, um das zu vermeiden!
(bei den restlichen hat uns dann geholfen, den Hund im entsprechenden Moment einfach direkt vorne ans Tor zu lassen, die hat dann so lange sehr vehement gebellt, bis die Menschen schnell weiter sind) -
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Bei uns ist es so, dass neben unserem Haus noch ein weiteres steht und dann eine Wiese kommt (die nicht den Nachbarn gehört). Als Emmi noch klein war, war es meist dringend, wenn wir raus sind so dass wir es gerade noch auf die Wiese geschafft haben. Das war dann aber den Nachbarn zu nah an der Grundstücksgrenze zu ihrem Grundstück (obwohl ca. 2 m daneben und wir das große Geschäft immer aufgehoben haben). Haben dann versucht das zu vermeiden und mehr Abstand zu lassen, auch wenn es nicht immer geklappt hat.
Inzwischen hält sie es ja auch die 5 m länger aus zum Glück und der Ärger ist kein Thema mehr. ^^
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Hallo,
bei unserem Zaun hat ein sog. Fernhaltespray ganz gut gewirkt.
Die Rüden sind hin, wollten erst mal an der Markierungs-Stelle ihrer Vorgänger schnuppern, bevor das Bein hoch geht, haben dann aber recht ruckartig den Kopf weg genommen und sind weiter gelaufen.
Wir haben dann regelmässig großzügig nachgesprüht und hatten Ruhe.
Bei uns hält es sich die Waage...manchmal werd ich gelobt, wenn ich schon mit übergezogenem Beutel bereit stehe, manchmal wird gemosert oder auch laut geseufzt.
Bei einem recht verärgerten " Machen Sie das sofort weg" hab ich dann mit schwenkender Tüte zackig salutiert und gerufen " Ja Sir! Natürlich Sir! Ausgeführt Sir!"
Konnte ich mir nicht verkneifen. -
Wenn dein Nachbar sieht, das dein Hund dort hin kotet, dann sieht er auch, das du es unverzüglich weg machst.
Da frage ich mich, was er noch für ein Problem hat ?
Rechtlich kann er dir gar nichts, da du den Kot entfernst, wie es sein soll.
Eine weitere Möglichkeit wäre, zu versuchen, das der Hund nicht vor seinem Haus auf dem Gehweg macht. Andere Richtung gehen, den Hund in zum Rinnstein ziehen und den Kot dort aufsammeln, beim kleinen Hund den tragen bis man auf einer Grünfläche oder an Gebüschen ist. -
Ich würde versuchen es zu vermeiden auch wenn du es gleich weg sammelst. Ich denke einfach Undrieden muss ja nicht aufkommen wegen so etwas und hätte auch immer etwas Angst was sich Leute einfallen lassen wenn sie richtig stinkig sind. Ich verstehe den Typen zwar nicht aber nicht jeder mag Hunde, leider.
Hatten das letztes Jahr im Ort der Ferienwohnung meiner Eltern. Idylle pur und überall Naturschutzgebiet. Wir „Eingesessen“ sammeln immer, aber mehr Urlauber, mehr Haufen... Es gipfelte dann darin das irgendwann Kochwurst mit Cuttermesser lag und der Nachbars-Cocker könnte per Not Op gerade noch gerettet werden. Man weiß nie wie Leute reagieren und was denen mal krankes einfällt wenn die richtig stinkig werden.
Ich sehe meist am Gang wenn meine mal müssen und versuche ungünstige Stellen zu meiden wenn ich weiß da wird so reagiert. Wir haben hier auch einige ältere Herrschaften wohnen die schon an die Scheibe hämmern wenn der Hund nur an der Hecke schnüffelt.
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Ich versuche, beide Seiten zu verstehen . Wir haben selbst einen jungen Hund und ich weiß , dass man das eben nicht immer steuern kann. Wegmachen ist selbstverständlich. Vor die Garageneinfahrt meiner Mutter kacken auch immer mal wieder Hunde und lassen es dann dort liegen . Jetzt hat sie einfach ein Schild angebracht und es scheint zu wirken.
Ein Freund von mir (ohne Hund) hat es mal schön formuliert: Kackt ein Hund vor unsere Einfahrt, habe ich zwei Möglichkeiten . Ich kann mich ärgern. Oder ich kann dankbar sein, dass ich die Kacke überhaupt sehen kann. Letzteres ist nicht für jeden selbstverständlich...
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Ich würde einfach verhindern das mein Hund dort seine Geschäfte erledigt. Das ein Hund direkt auf dem Gehweg macht ist sowieso nicht schön, erst recht wenn der Weg zum Grundstück gehört. Auf fremden Grundstücken hat ein Hund nichts zu suchen.
Uns hat mal jemand fotografiert als meine alte Hündin auf seinen Rasen gepinkelt hat. Ich habe ihm nett erklärt das sie alt ist und es mir leid tut. Im Grunde hatte er ja recht, wenn jeder vorbeigehende Hund das tut ist der Rasen bald Geschichte. -
Wir haben das Problem gerade auch mit unseren Nachbarn. Ich habe seit 3 Jahren das Problem, dass deren Katzen mir den ganzen Gemüsegarten versch... und wir teilweise unser Gemüse nicht mehr essen können. (meine ganzen Wintersaaten in Mörtelwannen ist nicht erntbar - Arbeit und teures Biosaatgut war sprichwörtlich für die Katz). Ich habe deswegen vor zwei Jahren das Gespräch mit meinen Nachbarn gesucht und sie gebeten, ob sie nicht vielleicht ein überdachtes Sandkistchen aufstellen könnten und mal gucken, ob ihre Katzen diese Alternative annehmen. Leider waren sie zu keiner Lösung bereit, im Gegenteil, ich wurde heftigst beschimpft und ich solle meine Beete halt einzäunen (was so nicht geht, da mein Gemüsegarten noch nicht seine endgültige Form hat).
Jedenfalls haben wir ja nun seit Ende Oktober einen Hund (die Nachbarn mit den Katzen haben schon seit mehreren Jahren einen). Nun ist es halt leider vorgekommen, dass unser Hund auf dem Weg zum Gassigehen dort an die Grundstücksgrenze gepinkelt und einmal gekotet hat (was wir natürlich sofort weggeräumt haben). Jetzt kam kürzlich unsere Nachbarn zu uns und teilte uns mit, dass wir das zu unterlassen haben. Ihr Rüde würde davon ganz kirre werden. Sie warf uns vor, dass wir vorsätzlich dort auf- und ablaufen würden, dass wir unseren Hund konditionieren würden, bei ihnen ihr Geschäft zu verrichten und die halbe Nachbarschaft mit uns und unserem Hund ein Problem hätte. Zur Erklärung: Ihr Hund verrichtet auch im Ort seine Geschäfte, unser Nachbar oberhalb musste seinen Hahn wegtun, weil sich unsere Nachbarn darüber aufgeregt haben und sie haben so gut wie keinen Kontakt zu den Nachbarn.
Wir sind bisher meistens schon die andere Richtung gelaufen, nun gehen wir so gut wie kaum noch in die Richtung, in der unser Nachbar wohnt und wenn wir dort laufen, laufen wir sehr zügig vorbei oder wechseln die Straßenseite. Mit zwei Nachbarn habe ich schon gesprochen, die haben mit uns kein Problem.
Mich ärgert es echt massiv. Ich darf mich seit Jahren damit rumschlagen, dass ich unser sorgsam angebautes Gemüse nicht mehr essen kann (die Katzen koten sogar über größere Salatpflanzen und verbuddeln sie teilweise). Zumal Katzen ja auch Überträger von Krankheiten sein können und wir daher das Gemüse dann auch nicht mehr essen wollen.
Ich finde es ehrlich sehr dreist, uns zuzumuten, dass Beete, Mörtelwannen mit Gemüse, Treppenabgang zum Keller (noch nicht gepflastert) und der Eingangsbereich zum Schuppen (auch nicht gepflastert) ständig mit Katzenkot verunreinigt sind, wenn aber unser Hund MAL (das ist wirklich nicht der Regelfall!) dort hinpinkelt, sie sich gleich echauffieren.
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Ich würde mir keinen Kopf machen, das ist mir auch schon passiert!
Da ich wirklich immer einen Beutel benutze und alles weg mache, kümmere ich mich nicht darum was die Leute sagen.
Ich möchte doch das mein Garten oder Vorgarten auch sauber bleibt und das soll bei meinen Nachbarn auch so sein!
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