Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben
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Lesezeichen....muss zuerst nachlesen bevor ich mitreden kann.
Durchaus empfehlenswert. Hätte ich auch machen sollen...Hab eben nochmal gegoogelt, was bei uns mit dem Plastikabfall passiert, und ich muß mich korrigieren: Er wird teilweise exportiert... Einmal nach Schweden... Und nach Deutschland...
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Hi
hast du hier Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Haarseite/festes Shampoo würde ich ja auch gerne mal ausprobieren. Aber wie findet man da raus, was passt?
Also bei festem Shampoo finde ich die Sucherei wesentlich einfacher als bei Haarseife!
Ich bestelle meine bei sauberkunst (oder mache sie selbst) und ich komme dort mit allen klar. Von den meisten gibt es kleine Pröbchen. 5€ klingt auch erst mal viel für so ein größeres Stück, aber ich wasche damit bestimmt 6 Wochen. Wenn das Shampoo nicht für die Haare passt, dann kann man es immernoch für den Körper verwenden :) -
Oh super Thread
Ich würde gerne mehr Plastik vermeiden und hab mich im letzten Jahr ein wenig damit auseinander gesetzt....Leider bin ich immer noch viel zu inkonsequent was das alles angeht.
Aber immerhin kaufe ich fast nur noch Glasflaschen und nehme alles was geht lose mit an Obst und Gemüse....
Außerdem wurde Aufschnitt nur an der Theke gekauft zum einen weil ich zum Teil die Packungen nicht auf schaffe und zum anderen spart es Verpackungsmüll....Leider zieht mein Freund überhaupt nicht mit in solchen Dingen und ich war in letzter Zeit wieder sehr schlampig :/Aber hier findet man coole Ideen und das motiviert
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Mit Haarseife mache keine Experimente mehr.
In den Anfängen der Bioläden gab es Shampoo zum Nachfüllen in eine Glasflasche.- War prima.
Jetzt habe ich gelernt, dass die Haare sofern man sie nicht Gel, Wachs und Sprays traktiert, keine Wäsche mit irgendwelchen Mitteln brauchen.
Ich habe eine Bürste für die Haare und für mich passendes Haarshampoo. Von Letzterem gebe ich in eine kleine Menge in eine Flasche mit spitzen Ausguß und schäume das mit Wasser auf.
Es wird hauptsächlich auf die Kopfhaut aufgetragen, verrieben und wieder ausgespült.
Zugegeben, die Shampooflasche und der Applikator sind aus Plastik, aber ich brauche sehr wenig Haarwaschmittel und der Applikator ist nun auch schon 10 oder mehr Jahre im Einsatz.
Normalerweise gehen Leute mit meiner Haarstruktur in den Pferdebedarfsshop und kaufen Schweifpflege.
Heute morgen in der Zeitung gelesen, dass irgend ein kleiner Flecken in der Umgebung neben einem Discounter vor Ort unbedingt einen Drogeriemarkt braucht.
Ja, ich weiß Deko-Kosmetik, Windeln, Babyzubehör....
Angeblich landen über 50% aller Drogerieartikel ungebraucht oder halbleer im Müll.LG, Friederike
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In vielen Schulen ist das heute gar nicht mehr erlaubt...
echt? Ist mir bisher noch gar nicht unter gekommen. Zumal hier die Lehrer zum Teil auch Glasflaschenkästen für die Schüler im Klassenzimmer haben. Bestimmt gibt es auch Schulen an welche dies so handhaben, hier und auch bei den Schulen davor ist dies nicht der Fall.
Ich hatte einige Shampoo Bars von L*sh, die haben jedoch meine Haare sehr ausgetrocknet. Das normale shampoo (rehab) ist dagegen super, aber leider wieder in Plastik eingepackt. Welche Marken bieten den noch Shampoo Bars an?
Und welche Lösung habt ihr für die hubdekotbeutel? Ich bin bisher nicht zufrieden. Die einen die angeblich abbaubar sind, sind immer noch nicht abgebaut, diese auflösbaren Grünen vom kölle zoo lösen sich tatsächlich auf, auch dann wen man die etwas weicheren Hinterlassenschaften entfernen möchte, was ziemlich ätzend ist.
Liegen lassen geht auch nicht. Vor allem die alte Hündin hält es nicht immer aus bis wir auf dem Feld sind, da passiert es schon, dass es auf der Straße landet. Gibt es wirklich kompostierbare Beutel, die sich dann aber nicht als Mirco Plastik Falle entpuppen. Wichtig wäre, dass sie auch länger transportiert werden können. -
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Glasflaschenkästen für die Schüler im Klassenzimmer haben
... noch nie erlebt. In höheren Schulen vielleicht?
Die meisten Kindergärten und Grundschulen bestehen auf bruchsichere Materialien. Meine Erfahrung zumindest.
Wobei wiederbefüllbare Flaschen ja auch wenn sie aus Plastik sind, durchaus tragbar sind. Sie sind ja ewig im Einsatz.Hier in GB fällt mir leider das Müllproblem noch viel mehr auf als in D. Ist amerikanisch orientiert.
Immerhin müssen die Plastiktüten jetzt hier was kosten (bis vor 2 Jahren waren die frei und jeder hat seinen Einkäufe hinter der Kasse in zig Tüten verpackt). Seitdem sind die fast komplett verschwunden.
Ansonsten gibt es hier max. Obst und Gemüse lose. Ich kaufe deshalb Nudeln und Co. in Großpackungen a 5kg und fülle um.
Beim Shampoo hab ich ein Literflasche. Und da ich nur kleinste Menge davon brauche, weil sehr hochwertig, reicht mir eine Flasche 2-3 Jahre. -
Ne ich arbeite in einer Grundschule. Auch in Kindergärten habe ich schon Glasflaschen gesehen.
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zu meiner Grundschulzeit hatte quasi jedes Kind einen Emil.
Zerbrochen ist da nie einer. Völlig egal, was man damit angestellt hatte -
Soedele, jetzt hatte ich mal Zeit nachzulesen.
Ist ja super! So viele Infos und Anregungen.
Zu mir:
Ich versuche Plastik bei denen Dingen zu sparen, die ich kaufe.
Da ich zB meine Lebensmittel fast komplett über Foodsharing beziehe, habe ich da wenig Einflussmöglichkeiten und es fällt leider sehr viel Müll.Für mich hat sich als beste "Konsumangewohnheit" die Methode "möglichst wenig neu produziert" bewährt. Heißt: ich versuche so wenig Dinge wie möglich neu zu kaufen.
Momentan sind viele Menschen auf dem "ich schaffe alles Plastik in meiner Küche und ab kaufe für alles neue (Metall-)Boxen Trip". Ich finde das ja total beknackt - freue mich aber, wenn mir dann Freundinnen zB ihre Tupperdosen schenken.
Am besten war mal eine Frau in einer FB Gruppe, die alle ihre Vorratsdosen weggeschmissen (!!) hat und sich statt dessen neue Glas- und Metalldosen gekauft hat!Bei neuen Sachen versuche ich dann schon abzuwägen: wo und wie wurde es produziert? Aus welchen Stoffen? Etc.
Aber ich muss gestehen: Zum Teil finde ich das echt schwierig irgendwie durchzublicken und wirklich sinnvolle Alternativen zu finden.Da mein Hund selbst im Wald mitten auf den Weg kackt, kann ich es leider nicht liegen lassen... und Mehrweg-Beutel kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen
Ich habe von rinski den Trick des "Kacke-Golfs" übernommen. Großen Stock suchen und dann schön aus der Hüfte schwingen....
Dabei ist mir eingefallen: Meine Großmutter hat als Putztücher immer alte Unterhosen genommen, natürlich gewaschen... Mit denen hat sie Fenster und alles geputzt. Das würde mir persönlich jetzt zu weit gehen - abgesehen davon, dass die heutige Unterwäsche ja auch bedeutend kleiner geschnitten ist...
Warum tragen schwäbische Hausfrauen keine String-Tangas?
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Zu wenig Stoff für den Putzlappen.@ruelpserle kann nachher bestimmt noch was zu den Kastanien sagen - die macht ihre Wäsche nämlich damit
Jupp, ich wasche mit Kastanien.
Und bin zufrieden. Die Wäsche riecht natürlich anders als mit "normalem" Waschmittel. Halt viel mehr nach Wäsche. Wobei mir immer mehr auffällt, wie intensiv bei anderen ihre Wäsche nach leckern "Frühlingstagen" oder "Bergwiesen" durftet.
Ich habe normale Rosskastanien gesammelt - und dann die Luxusvariante daraus gemacht.
Klein geschreddet (erst per Hand geviertelt oder kleiner) und dann in so nem kleinen MIxer für Nüsse nochmal zerkleinert. Diese Bröckchen habe ich dann im Ofen trocknen lassen. Lohnt sich mE nur, wenn man da größere Mengen davon macht. Ich habe zB immer 3 Backbleche auf einmal getrocknet.
Das Trocknen ist notwendig, da "rohe" Kastanien schnell schimmeln anfangen.Zum Waschen nehme ich jetzt immer so 2-3 TL dieser groben Pulvers, fülle sie in ein Glas und gebe Wasser drauf- Das lasse ich ein paar Minuten stehen- Übrigens auch ein Vorteil gegenüber der nicht zerkleinerten Kastanien. Die muss man länger einweichen.
Dann siebe ich den Sud in ein andere Glas. Wenn ich mehrer Waschladungen hintereinander habe, dann nutze ich die Kastanien 2-4 mal.
In den Sud gebe ich dann je nach Lust entweder Lavendeöl oder ein anderes Duftöl (von Mischexperimenten bin ich abgekommen. ) und etwas Essigessenz. So habe ich gleich den Weichspüler mit dabei.Was mir aufgefallen ist:
Die Wäsche darf nicht allzu lange nass/feucht in der WaMa liegen. Am besten sofort aufhängen. Sonst müffelt sie-
Die WaMa darf nicht zu voll sein. Sonst müffelt die Wäsche.
Die WaMa hat irgendwann das Müffeln anfangen - darauf habe ich den Tipp bekommen, öfters mal Kochwäsche zu machen. Seit dem kein Problem mehr.Sollte ich es eher eilig haben oder mal nicht driekt beim WaMa Ende daheim sein, dann nehme ich Pulver Waschmittel im Pappkarton.
Zum Thema Pflanzenmilch:
Ich mache die seit einer Zeit auch hauptsächlich selber.
Ja, sie schmeckt anders, als die gekaufte. Ich finde irgendwie "ursprünglicher".
Bei der Haftermilch nehme ich Haferflocken statt Hafer. Und ich süße sie etwas.
Mandelmilch will ich demnächst mal versuchen.Ich versuche momentan eh viel selber zu machen und auch Sachen einzuwecken.
Macht mir grad einfach Spaß.Meine neueste IDee ist: Anbau am Fensterbrett. Hat da jemand Erfahrungen? Geht das überhaupt? Also mehr als Kräuter?
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Also wenn jetzt "Plastikmüllvermeidung" die neue Ausrede fürs Hundekacke liegen lassen wird, mach ich aber doch einen Zaun um meine Fläche am Wanderweg.
LG, Chris
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