Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Keine Sorge SabethFaber Fino war auch so, bis er etwa 3 Jahre alt war. Der hat Jahre lang Staub gefressen ohne das man auch nur minimalen Lernerfolg ausmachen konnte. Er war schon immer ein sturer Bock.


    Irgendwann hat sich ein Schalter im Kopf umgelegt und er ist durch und durch souverän,verträglich, unerschrocken und cool geworden. Hunde nerven stand ab diesem Tag nicht mehr auf dem Plan. Heute ist er mit anderen Hunden genauso sicher und geduldig wie seine Lehrer von damals mit ihm waren.


  • Ich bringen meinen Hunden einen Abbruch bei, bei dem sie auch wirklich verzichten und runterfahren. Wenn man nur ein "Kommando" nimmt oder die Leine, baut man sich eher eine Triebfeder - so wie du es bei euch ja auch kennen gelernt hast. Zumindest in den allermeisten Fällen.

  • Deiner hätte sich die Nr. 2 (23.05.17) schenken können, weil es eine Auffrischungsimpfung war, die von Tag 1 gültig ist.

    da wäre ich mir nicht sicher da es noch zur grundimmunisierung gehört :ka:


    @Dackelbenny Murphy hat momentan husten und etwas rote Augen und hängt rum vielleicht geht auch etwas um das gibt's doch bei Hunden sicher auch oder?

  • da wäre ich mir nicht sicher da es noch zur grundimmunisierung gehört :ka:
    @Dackelbenny Murphy hat momentan husten und etwas rote Augen und hängt rum vielleicht geht auch etwas um das gibt's doch bei Hunden sicher auch oder?

    Ich denke das kam von der langen Nüchternheit denn sie hat sich vor dem Nachmittagsgassi den Bauch vollgeschlagen und ist wieder topfit.
    Ab heute gibts die Nachmittagsmahlzeit erst ab 17.00 Uhr und nicht mehr so früh dann sollte das Problem mit dem Nüchternkotzen nicht mehr auftauchen.
    Ich hoffe, sie gewöhnt sich irgendwann dran und ist irgendwann nicht mehr bis zur Fütterung ständig auf dem Sprung weil sie denkt sie bekommt gleich Futter.

  • Das ist leider zum Beschreiben nicht geeignet - weil es keine Schablone ist, wie ich das vermittel. Es ist in Technik und Umsetzung bei jedem Hund anders. Grob kann ich sagen ich konditioniere den Abbruch über eine deutliche Korrektur in reizarmen Situationen. Daraus machen leider viele "Sie verprügelt den Hund fürs dumm Gucken" ;-) - und weil das nicht stimmt, sondern weil der Prozess, der Korrektur dann eben Signale vorzuschalten und diese Korrektur auch auf Distanz umsetzen zu können, wenn es im Nahbereich funktioniert, sehr individuell ist, hab ich mir abgewöhnt, das ausgiebig zu beschreiben. Unterm Strich kann man sagen, der Hund bekommt das was nötig ist, damit die Grenze klar gezogen ist und gleichzeitig das was er als Hilfe braucht, um es annehmen zu können. Und dann arbeite ich mich von innen nach außen. Wenn der Hund es noch nicht gelernt hat (wie zB die erwachsenen Jäger aus dem Tierschutz), dann auch ohne Sicherung über eine Schleppleine.

  • ah ok also so wie ich den jagdabbruch konditioniert habe hätte mir auch eher einfallen können das ich es bei anderen Dingen auch so ähnlich machen könnte. Dankeschön :rollsmile:

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