Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Same here.Alleine hört Ruby gut und kommt in den meisten Fällen nach einem Pfiff direkt zu mir.
    Kommt uns ein anderer Hund entgegen ist das noch nicht der Fall und meist sieht sie die Hunde vor mir weil ich ja nicht um die Kurve schauen kann...
    Sie bellt dann einmal und rennt zum Hund, was ich absolut NICHT möchte obwohl sie nur einmal kurz begrüßt und dann wieder zu mir kommt. Soll sie trotzdem nicht.
    Hab dann auch bedenken, dass es heißt ich hätte meinen Hund nicht unter kontrolle was sich auf dem Dorf auch mal bis zum Bissigen Hund hochspitzen kann.

    Ach, das kann halt passieren. Ich hatte auch schonmal, das ein Hund dem Halter entwischt und zu Hazelchen gelaufen ist. Wenn man sich dann entschuldigt und den Hund einsammelt ist das ja ok. Aber von vorne herein den Hund wissend auf Hazelchen loszulassen, die angeleint und panisch in der Leine haengt,und offensichtlich meinerseits Kontakt nicht gewuenscht ist find ich dreist.

  • @Pepper.: Ja, kenn ich. Bei Faffi klappt der Rückruf da manchmal... und manchmal eben nicht. Kommt auch drauf an, ob er den Hund schon kennt oder nicht. Heute wär das eh sinnlos gewesen, da die Dame ihn ja schon auf der Straße fröhlich angewedelt hat.


    @Maya2003: Hat Hazel denn schlechte Erfahrungen gemacht?

  • @Pepper.: Ja, kenn ich. Bei Faffi klappt der Rückruf da manchmal... und manchmal eben nicht. Kommt auch drauf an, ob er den Hund schon kennt oder nicht. Heute wär das eh sinnlos gewesen, da die Dame ihn ja schon auf der Straße fröhlich angewedelt hat.


    @Maya2003: Hat Hazel denn schlechte Erfahrungen gemacht?

    Ja :( : . Sie ist falsch sozialisiert worden (was sicher schon begann, bevor sie zu uns kam, allerdings tragen wir hier grosse Mitschuld). Leider haben wir sie damals a la "Haifischbecken" in der Welpengruppe gut gemeint, aber mit fatalen Folgen, traumatisiert. Vor knapp 12 Jahren hiess es oft noch " da muss sie durch" ... und "die machen das unter sich aus" . Sie wurde wohl einmal zuviel ueber den Haufen gerannt und hat jetzt einen Schaden fuer's Leben. Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte halt. Well ... you live and you learn - Chap geht nicht zu irgendwelchen Spielgruppen sondern darf seine Sozialkompetenzen mit ausgewaehlten Kandidaten erproben.

  • Ja :( : . Sie ist falsch sozialisiert worden (was sicher schon begann, bevor sie zu uns kam, allerdings tragen wir hier grosse Mitschuld). Leider haben wir sie damals a la "Haifischbecken" in der Welpengruppe gut gemeint, aber mit fatalen Folgen, traumatisiert. Vor knapp 12 Jahren hiess es oft noch " da muss sie durch" ... und "die machen das unter sich aus" . Sie wurde wohl einmal zuviel ueber den Haufen gerannt und hat jetzt einen Schaden fuer's Leben. Paradebeispiel, wie man es nicht machen sollte halt. Well ... you live and you learn - Chap geht nicht zu irgendwelchen Spielgruppen sondern darf seine Sozialkompetenzen mit ausgewaehlten Kandidaten erproben.

    Ohje... das ist ja nicht so toll. Aber jetzt wisst ihr es besser. :bindafür: Aber mit Chap kommt sie gut klar?


    Bei uns in der HuSchu lief das von Anfang an immer sehr geregelt ab. Große Gruppen wurden geteilt, und es gibt Kurse für große und kleine Hunde. Wer zu grob wird, wird rausgenommen. Faffi war da von Anfang an immer recht stoffelig - er möchte immer mitmachen, weiß aber nicht, wo er ansetzen soll, und die ganz groben Gesellen mochte er nicht. Da ist es schonmal vorgekommen, dass er stattdessen lieber uns gesucht hat, weil ihm die anderen Hunde nicht so ganz klar waren. Aktuell mag er die Akita-Dame am liebsten, die Hütehunde sind ihm zu wild.

  • Bei uns in der HuSchu lief das von Anfang an immer sehr geregelt ab. Große Gruppen wurden geteilt, und es gibt Kurse für große und kleine Hunde. Wer zu grob wird, wird rausgenommen

    Bei uns hier das selbe und finde es ziemlich super da ich zu beginn bedenken hatte nicht das Ruby von einem großen, Erwachsenen Hund niedergemäht wird und dann einen Schaden fürs Leben hat.

  • Ohje... das ist ja nicht so toll. Aber jetzt wisst ihr es besser. :bindafür: Aber mit Chap kommt sie gut klar?
    Bei uns in der HuSchu lief das von Anfang an immer sehr geregelt ab. Große Gruppen wurden geteilt, und es gibt Kurse für große und kleine Hunde. Wer zu grob wird, wird rausgenommen. Faffi war da von Anfang an immer recht stoffelig - er möchte immer mitmachen, weiß aber nicht, wo er ansetzen soll, und die ganz groben Gesellen mochte er nicht. Da ist es schonmal vorgekommen, dass er stattdessen lieber uns gesucht hat, weil ihm die anderen Hunde nicht so ganz klar waren. Aktuell mag er die Akita-Dame am liebsten, die Hütehunde sind ihm zu wild.

    Ja, sie liebt Chap. Sie kommt auch gut mit den Windspielen in unserer Windspiel Gruppe klar. Generell taut sie mit vielen Hunden nach einer Weile auf und geniesst deren Gesellschaft. Nur unbekannte Hunde machen ihr erstmal Angst und sie geht auf Abwehr (klaeffen oder Flucht).


    Damals lebten wir in den USA (Hawaii) und Mr Milan war gerade hochaktuell. Da war nicht viel mit Groessentrennung oder managen. "Let them figure it out", "Blos nicht hochnehmen, das bestaerkt die Angst" und lauter so ein bull**** :/ Mir tut es unendlich leid, dass ich ihr das eingebrockt habe- umso mehr sehe ich mich jetzt in der Verantwortung, ihr die anderen Hunde schuetzend vom Hals zu halten.

  • Heute morgen haben wir unterwegs eine alte, dicke Mopshündin getroffen. Diese stand da felsenfest wie ein Sumoringer auf dem Gehweg ohne sich auch nur 1mm zu bewegen. Die hat nur geschaut, keine einzige Bewegung war wahrzunehmen und dadurch hat sie eine für andere Hunde bedrohliche Körperhaltung ausgestrahlt.
    Sina blieb zuerst stehen als sie die Hündin erblickt hat, hat zu "schwanzeln" begonnen, aber als die Hündin trotzdem aus Sicht eines Hundes so "angriffslustig" stehengeblieben ist, bekam Sina Angst und blieb winselnd/jammernd hinter mir und war heilfroh als wir an der Hündin vorbei waren.


    Ich habe absichtlich nichts dagegen unternommen weil Sina in diesem Augenblick richtig (zwar etwas heftig) auf die Ausstrahlung/Körperhaltung des anderen Hundes reagiert hat.


    Da ich die Hündin kenne (Benny und Tamy kannten sie auch), weiß ich, dass sie eine ganz Liebe ist, aber durch ihr mittlerweile hohes Alter (und Gewicht) halt nur noch sehr gemächlich unterwegs ist.

  • @Maya2003
    Oh das mit dem panischen Kläffen haben wir auch. Da bin ich manchmal froh das Thera kein Zwergenhündchen ist und sie ihr Kläffen schon böse klingen lässt. Auch wenn das natürlich wahrhaftig nicht ideal ist.
    Hier hat es gereicht das sie als Welpe von einem großen Schäferhund "angespielt" wurde, vor dem sie panische Angst hatte und der hat sie dann auch noch einmal überrannt. Ab da fing dann die Angst vor anderen Hunden an, und hat sich rasend schnell gesteigert :verzweifelt:
    Da gebe ich mir auch total die Schuld für. Ich hätte sie da direkt im ersten Moment raus holen müssen.

  • [...] dicke Mopshündin getroffen. Diese stand da felsenfest wie ein Sumoringer auf dem Gehweg ohne sich auch nur 1mm zu bewegen. Die hat nur geschaut, keine einzige Bewegung war wahrzunehmen und dadurch hat sie eine für andere Hunde bedrohliche Körperhaltung ausgestrahlt.

    Wir haben auch so einen Mops bei uns in der unmittelbaren Umgebung. Ziemlich (!) übergewichtig, möchte nie weiter gehen und bleibt daher nur stehen und schaut, was sich so tut.
    Ich könnte mir auch bei diesem Hund vorstellen, dass das für andere Hunde seltsam und bedrohlich wirkt. Er würde aber nie etwas tun.


    Die Hundehalterin sagt dann immer zu ihrem Hund "Schau, wie der andere Hund brav geht!".


    Amber ignoriert den Hund fast vollständig, ab und zu schaut sie, was er macht, ansonsten geht sie einfach vor ihm vorbei. Mag aber auch daran liegen, dass sie gleich alt sind und sich von Welpe an kennen.

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