Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • ich warte jetzt den nächsten noch ab weil er so schon wieder ganz gut drauf ist und dann bete ich das wir es überstanden haben. Würdet ihr dann von Hühnchen mit Reis sofort wieder auf trofu zurück oder anders?

    Ich würde langsam über mehrere Tage immer mehr vom gewohnten Trofu dazugeben bis du wieder bei der normalen Ration bist.

  • boaaah ich könnteeeeee :barbar: :barbar: :barbar:


    Dieser Depp hüpft draußen lustig mit Spielzeug im Mäulchen rum, plötzlich legt er es sehr bedächtig ab... und MARKIERT DRÜBER. GRAARGH.


    >_>


    Ich also mit bepisstem Spielzeug wieder heim :ugly: Was soll das? :lepra: 'Das ist mein Spielzeug' oder was?

  • @Mokapi: ich leide im Geist mit dir.
    Meine kleine Sackratte treibt mich auch grad in den Wahnsinn.
    Gefühlt hat dieser Hund niemals auch nur einen Funken Erziehung gehabt. Den Namen „Mailo“ hat er schonmal gehört - kann damit aber nichts anfangen.
    Ohne Schlepp wäre er heute mehrfach auf der Flucht vor Leckerli überfahren worden.


    Ich geh mir einen Beruhigungsschnaps eingießen, braucht noch jemand einen?

  • Bei seltsamen Angstphasen machen wir auch mit.


    Newton hat nie Probleme mit lauten Geräuschen, gruseligen Menschen oder ähnlichem aber wehe es liegt eine Plastiktüte auf dem Feldweg. Dann wird hyperventiliert und sich geweigert auch nur eine Pfote in die Richtung zu setzen. Wenn ich dann Todesmutig allein hingehe springt er kläffend mit gesträubten Nackenfell und eingezogenen Schwanz rum bis ich die Tüte berühre. Genau in dieser Sekunde wird der Hasenfuß wieder zu coolen Socke und geht einfach dran vorbei als sei nie was gewesen.

  • ich hab doch einmal erzählt das Murphy Angst hat auf glattem Boden zu gehen ... Tata als hätte man einen Schalter umgelegt latscht er jetzt völlig cool über jegliche Böden als hätte er noch nie was anderes getan :muede: also vieles gibt sich von ganz allein :bindafür:


  • Ich geh mir einen Beruhigungsschnaps eingießen, braucht noch jemand einen?

    Ja, ich!!!


    Irgendwie hatte ich das alles leichter in Erinnerung, ist ja nicht mein erster Junghund, aber Aivy ist echt ein Überraschungspaket :shocked:


    - der erste Welpe/Junghund, der Probleme mit Fremdhundkontakten hat... (okay, vielleicht nimmt sie sich Kenzie zum Vorbild, die muss nur Husten und Aivy steigt drauf ein :dagegen: )


    - der erste Welpe, der Autos gruselig findet und am liebsten verjagen möchte :dagegen: (Kenzie wollte das damals auch, die kam aber als Junghund mit bereits manifestiertem Autoproblem)


    - der erste Junghund, der (den Aufbau von) "Platz" für völlig überbewertet hält :dagegen:


    - der erste Junghund, der an der Leine nur "ziehen" oder "wie ein Flummi neben einem hopsend" anerkennt :dagegen:


    Okay, sie hat auch ein paar wenige, nein, mehrere sehr gute Seiten :D ...


    Rückruf, "Aus!", "Raus da!" macht sie prima, sie ist stubenrein, im Haus pflegeleicht (außer, dass sie an den 1,99-Euro-Teppichen rumnuckelt, zerstörrt sie idR nichts (mehr) - dreimal auf helles Holz klopf!), Autofahren, Büro, Hundeplatz, Agihalle, alles kein Problem - ja mei, den Rest kriegen wir auch noch hin...hoffentlich...


    Also, lange Rede, kurzer Sinn, ich reihe mich mal hier ein - Tach auch!


    Liebe Grüße
    Bea mit drei, im Moment auch leicht entnervten "alten" Weibsen und Junghund Aivy, knapp 21 Wochen alt)

  • Bei seltsamen Angstphasen machen wir auch mit.


    Newton hat nie Probleme mit lauten Geräuschen, gruseligen Menschen oder ähnlichem aber wehe es liegt eine Plastiktüte auf dem Feldweg. Dann wird hyperventiliert und sich geweigert auch nur eine Pfote in die Richtung zu setzen. Wenn ich dann Todesmutig allein hingehe springt er kläffend mit gesträubten Nackenfell und eingezogenen Schwanz rum bis ich die Tüte berühre. Genau in dieser Sekunde wird der Hasenfuß wieder zu coolen Socke und geht einfach dran vorbei als sei nie was gewesen.

    Genauso war Ari auch :lol:


    Waren nur vereinzelte Fälle bei uns, aber er hat die Objekte immer ganz furchtbar böse angeknurrt. Bis Frauchen hin ist und es angefasst hat, dabei ist er hüpf-bellend um mich rum gesprungen um danach ganz relaxed dran vorbei zu gehen, als wäre nie etwas gewesen.
    Ich fand das ja irgendwie herrlich :lol:


    Aber ich meine, hinter so ein Baumstamm oder einer Plastiktüte auf dem Weg kann sich ja alles verstecken :pfeif:

  • Hach, wenn ich Eure Berichte so lese, bin ich ja schon ein wenig traurig, dass ich das Lockentier nicht in diesem Alter erlebt hab. Aber sie ist sowieso noch sehr welpig und wird immer deutlich jünger geschätzt als sie ist.
    Wir hatten heute ein entspannte Runde und haben sogar Eichhörnchen aus nur 10m entfernt ohne Leine beobachtet. Danach ging es ganz in Ruhe weiter.


    Bezüglich der oben gestellten Frage - nachdem ich ja mit Felix viele Erfahrungen sammeln durfte, hab ich bei Kamali ganz zu Beginn der Schleppleinentrainings auch mal deutlich durchgegriffen. Stopp mit der Leine und verbale Ansage. Was wohl einprägsam, hat unserer Beziehung aber nicht geschadet. Zugleich belohne ich jedes ruhige Schauen verbal und dann nochmal, wenn sie sich löst und weitergeht.


    Mal Fotos von heute...


    Spielen:



    Ruhen:


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