Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Nicht ganz Christkind, aber ich habe gute Bezugsquellen
Schauen wir mal, ich mach mich schlau
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Ich würde für solche Situationen Geschirr und Halsband nutzen, in beide ein Karabiner einer Leine mit Karabinern an jedem Ende (versteht man, was ich meine).
Am Geschirr kannst du ihn halten/weiterziehen usw und am Halsband den Kopf zu dir umlenken, sodass er nicht glotzen und sich reinsteigern kann. Wenn du ihn an kurzer Leine oder direkt mit Griff in den Rückensteg des Geschirrs neben dir fixierst und mit dem Halsband den Kopf bei dir behälst hat Faffi quasi keine andere Chance als mitzukommen.
Dazu braucht es nicht unbedingt einen Griff, du kannst ja auch ins normale Halsband fassen, falls die kurze Leine nicht reicht. -
Einen Hund den ich im Zweifelsfall nicht halten kann, würde ich persönlich in solchen Situationen am Halsband anleinen und nicht am Geschirr. Dann die Leine kurz hinter dem Karabiner festhalten, so hat der Hund keine Möglichkeit in die Leine zu springen und mich mitzureißen.
Und so mache ich auf dem Absatz kehrt und ziehe den Hund notfalls auch mit. Dadurch, dass er "vorne) angeleint ist (wie ein Pferd), kann man ihn m.E.n. wesentlich leichter dirigieren als wenn er in der Körpermitte am Geschirr angeleint ist. Wenn ich den Hund da sehr kurz/eng an meinem Bein fūhre, hat er keine Möglichkeit irgendwas zu tun, außer mit mir mitzugehen.
Ich bin kein Muskelprotz und mit dieser Methode hatte ich keine Probleme einen fast 40kg DSH-Rüden zu händeln. -
Nicht ganz Christkind, aber ich habe gute Bezugsquellen
Schauen wir mal, ich mach mich schlau
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Dankedankedanke...
Ich würde für solche Situationen Geschirr und Halsband nutzen, in beide ein Karabiner einer Leine mit Karabinern an jedem Ende (versteht man, was ich meine).
Am Geschirr kannst du ihn halten/weiterziehen usw und am Halsband den Kopf zu dir umlenken, sodass er nicht glotzen und sich reinsteigern kann. Wenn du ihn an kurzer Leine oder direkt mit Griff in den Rückensteg des Geschirrs neben dir fixierst und mit dem Halsband den Kopf bei dir behälst hat Faffi quasi keine andere Chance als mitzukommen.
Dazu braucht es nicht unbedingt einen Griff, du kannst ja auch ins normale Halsband fassen, falls die kurze Leine nicht reicht.Danke, auf die Idee mit den zwei Leinen kam ich noch gar nicht. Ich denke, ich würde dann aber eher direkt ins Halsband fassen, da wir am Halsband ja Leinenführigkeit trainieren, das möchte ich mir ungern kaputt machen. Aber das als Lenkpunkt zu nutzen, ist wirklich schlau! Danke!
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Ich würde für solche Situationen Geschirr und Halsband nutzen, in beide ein Karabiner einer Leine mit Karabinern an jedem Ende (versteht man, was ich meine).
Am Geschirr kannst du ihn halten/weiterziehen usw und am Halsband den Kopf zu dir umlenken, sodass er nicht glotzen und sich reinsteigern kann.
Unsere Trainer in der Hundeschule haben uns damals für solche Situationen zum Halti geraten, das wäre quasi so ääähnlich. Also man lenkt den Kopf zu sich. Ist vielleicht was, wenn du dir nicht das Halsband 'kaputtmachen' willst? -
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Einen Hund den ich im Zweifelsfall nicht halten kann, würde ich persönlich in solchen Situationen am Halsband anleinen und nicht am Geschirr. Dann die Leine kurz hinter dem Karabiner festhalten, so hat der Hund keine Möglichkeit in die Leine zu springen und mich mitzureißen.
Und so mache ich auf dem Absatz kehrt und ziehe den Hund notfalls auch mit. Dadurch, dass er "vorne) angeleint ist (wie ein Pferd), kann man ihn m.E.n. wesentlich leichter dirigieren als wenn er in der Körpermitte am Geschirr angeleint ist. Wenn ich den Hund da sehr kurz/eng an meinem Bein fūhre, hat er keine Möglichkeit irgendwas zu tun, außer mit mir mitzugehen.
Ich bin kein Muskelprotz und mit dieser Methode hatte ich keine Probleme einen fast 40kg DSH-Rüden zu händeln.So einfach ist das leider nicht immer, da Pudel ziemliche Springbohnen sind. Und ich muss zugeben, dass ich mir a) meine Halsband-Leinenführigkeit, die wir so mühsam aufgebaut haben, nicht kaputt machen will, b) mir Sorgen um den Kehlkopf mache, weil er in solchen Situationen keinen Schmerz zu empfinden scheint, weil er reinspringt bis er würgt und hustet und c) Sorge hätte, dass er irgendwie rausschlüpft.
Aber die Kombi Geschirr-Halsband könnt ich mir gut vorstellen.
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Ich muss ehrlich sagen, wenn sich ein Hund da so aufführt, ist mir das herzlich egal ob das für ihn unangenehm ist. Dadurch, dass er so nicht in die Leine springen kann, würgt er sich auch nicht. Der kann sich ja nicht bewegen, außer, dass er den Kopf nach links drehen kann. Nach rechts geht nicht, da ist mein Bein, nach vorne, hinten, recht und links mit dem Körper bewegen geht nicht, weil die Leine nur 8cm (Karabinerlänge) lang ist und ich meinen Arm an mein Bein drücke, sodass er auch keine Armlänge zur Verfügung hat, der kann da nichts, auch nicht springen.
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Das ändert leider nichts daran, dass dann mein Training der letzten Monate flöten wäre.
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Aber selbst wenn du ihn an Geschirr und HB angeleint hast übst du bzw. der Hund Zug am HB aus wenn du ihn damit versuchst umzulenken. Wenn da kein Zug wäre, bräuchtest du es ja nicht, denn dann würde der Hund ja den Kopf von selbst drehen.
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Jetzt machst du dir vermutlich viel mehr Gedanken über den Vorfall als du wolltest.
Ich würde umdrehen, wenn du Hunde rechtzeitig siehst (machst du ja schon),
versuchen mit Super-Spieli oder Leckerchen abzulenken so lange es funktioniert,
bei 'Tunnelblick' auch mal unfreundlich werden,
entweder mit doppelter Leine oder mit Halti (unbedingt zeigen lassen) den Blick des Hundes auf mich lenken und zügig weitergehen. Mit Griff oder ganz kurzer Leine gar keinen Spielraum zum Flippen geben.Tut mir (echt) leid wenn das irgendwie oberlehrermäßig rüberkommt.
Ich kann mir nur vorstellen, wie schlimm du dich in der Situation gefühlt hast - wir hatten sie ja auch oft.
Wir haben durch das Halti gute Fortschritte gemacht.edit
Falls das Halsband in dem Fall und auch das Halti nichts für dich sind, dann vielleicht ein Geschirr mit einem Karabiner vor der Brust? So liegt der Schwerpunkt zumindest etwas weiter vorne, man kann den Hund zu sich 'drehen' und erzeugt dadurch ggf. Blickkontakt. -
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