Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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@Anne*Shirley danke! Ich denk mir ganz oft, wie ähnlich sich unsere zwei Mädels sind... . Wild hatten wir ja noch gar nicht, aber deine Reaktion versteh ich zu 100%. Das ist so eine fragile und feine Balance mit dem Vertrauen im Freilauf und dazu kommt einfach, dass wenn sie nicht hören sie sich und andere in Gefahr bringen und da wirds einfach echt kritisch . Dann Leinenknast für die beiden und auf 0 - zum Glück tut es nicht so sehr weh wie im Sommer und hoffentlich läuft es bis dahin für beide besser. Ich drück uns die Daumen .
Wg. den Hundebegegnungen: Mala reagiert manchmal genau so. Am 1.1. war es richtig fies und da war soooo viel Betrieb auf den Wegen... wenn es geht weiche ich aus. Ich hab erst wieder gelesen, dass man die Begegnungen erst einmal auf Distanz üben soll. Bleibt der Hund dann irgendwann ruhig kann man sich nach und nach näher trauen. Das funktioniert meistens ganz gut bei uns. Am 1.1. ging es dann aber nicht mit Distanz und die meisten Leute haben ihre Hunde auch nicht angeleint... . Wenn die zu uns sind hab ich Mala halt Leine gegeben. Bei angeleinten Hunden habe ich sie am Geschirr und Halsband gehalten und bin dann zügig mit ihr weiter als die anderen an uns vorbei waren. Als sie wieder ansprechbar war, hab ich sie fürs anschauen belohnt.
Wie reagiert sie denn, wenn sie zu anderen Hunden hindarf?@physioclaudi danke für die ehrlichen Worte, das tut gut. Diese Momente sind bei mir selten geworden aber es sind Spaziergänge wie dieser heute Früh wo man einfach doch arg ins Zweifeln und Grübel gerät... zum Glück gibt es für solche Situationen euch
es ist auf alle Fälle toll zu lesen, dass du in diesen Momenten stark geblieben bist! -
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Hi
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Nicht böse auffassen aber warum in Gottes Namen lasst ihr denn zu das irgendwelche Hunde an euch ran kommen ? Das versaut doch nur alles .
Einfach den Leuten direkt entgegenschmettern sie mögen den Hund bei sich behalten . Wenn die nicht reagieren gern mit Nachdruck.. -
Nicht böse auffassen aber warum in Gottes Namen lasst ihr denn zu das irgendwelche Hunde an euch ran kommen ? Das versaut doch nur alles .
Einfach den Leuten direkt entgegenschmettern sie mögen den Hund bei sich behalten . Wenn die nicht reagieren gern mit Nachdruck..In der Theorie stimm ich dir 100% zu!
Hier ein paar Reaktionen vom 1.1.:
1. Begegnung, Französische Bulldogge die in Mala reinbrettert: "ach der hört nicht, der kommt dann schon wenn wir weiterlaufen, der will ja nur spielen"
2. Hund wird panisch gerufen - hört halt nicht, brettert in uns rein
3. in den anderen Fällen war der Hund weit vor den Besitzern und die kamen dann teilweise angesprintet und haben sich entschuldigt. Oder auch nicht... . Ich bin selber noch nicht so weit, die Hunde irgendwie abzublocken oder so. Das ist bei uns einfach nicht üblich. Hier scheint eine laissez-faire Attitude vorzuherrschen und ich weiss noch nicht wirklich, wie ich damit umgehen soll . Plus ist es eigentlich nicht möglich, weil Mala immer zum Hund hin drängt. Ich blocke entweder sie vom Hund ab, oder habe sie in der Leine hängen - da fehlt mir absolut die Bewegungsfreiheit. Ich kann eigtl. nur stehen bleiben und sie bei mir halten, oder ihr etwas Freiheit geben, wenn sich der Kontakt nicht vermeiden lässt. -
Hier ist das je nach Gebiet auch so. Nach nem Jahr hatte ich meinen Ruf und meine Ruhe, neu zugezogene diskutieren noch bis es mal scheppert und feddisch.
Ich bin bei sowas allerdings auch meinen Hunden gegenüber rigoros, wenn ich abblocken will haben die sich geschlossen zu halten und hinter mir zu bleiben statt sich einzumischen - in welcher Form auch immer.
Und der Fremdhund lernt allein schon durch Brüller flott - "Shit, die meint es Ernst". Und wär dann doch näher kommt kassiert halt.
Die meisten HH hier , egal wie sie sich sonst verhalten , sind allein von meinen Brüllern schon so angefressen und schockiert das die ihre Viecher einsammeln. -
@Aenima
Ich früh mich ein. Lola hat immer die Schleppe dran, aber auf der Wiese darf sie damit "verschwinden". Wir haben immer Richtungswechsel in der Hinterhand, rennen auch mal in die gsnz andere Richtung, hocken uns hin, finden ein Leckerli. Und Lola orientiert sich suuuuuper an uns trotz des Renn-Radius. Wir lassen sie immer mal toben, fangen und dann: Ruhe rein.
Die Schlepp auf Radius zu halten klappt hier gar nicht und wir werden das neu aufbauen. "Warte" hat Lola komplett verdrängt und wir befinden uns in Stadium 1. Richtungswechsel mit Schleppe gehen ja auf der Wiese, aber da guckt sie eh. Problem ist hier der Wald. Wenn der Weg nunmal Weg ist, hab ich nicht viel Spielraum mit Richtungswechsel, so dass sie auf uns achten müsste. Bei Kreuzungen nehmen wir aber zB grundsätzlich den Weg, den Lola vorauslaufend nicht nimmt. Und Wenn wir nachher wieder umdrehen, weil es der falsche war. Aber so lernt sie, wenigstens da auf uns zu achten. Ansonsten ist im Wald schnell die Birne aus, weil Wildgeruch. Nach zwei Mal "Warte" oder "Raus da" (weil ab ins Unterholz) kommt einfach nur noch die kurze Leine dran. MICH nervt dieses in die Leine rennen und der Hund kapiert einfach nicht, was "Warte" nochmal bedeutet. Für meine Begriffe denkt sie, das müsse wohl eine Information sein, dass es gleich an der Leine zieht (weil selbige zu Ende ist und sie die eben spannt). Also bau ich neu auf. Ich dachte an "Reicht!"-Kommando kurz bevor Leine zu Ende und dann eben stehen bleiben, wenn Lola das ignoriert. Dann einige Schritte zurück und das Rankommen belohnen.
Das konnte Lola eigentlich. Völlig weg seit einigen Wochen. Ich verstehe das nicht.
Beschäftigen klappt bei Lola übrigens nur solange die Beschäftigung andauert. Oder es ihr fade wird. Mal zergeln, spielen, Fährte...yeeeaaaah. Oh, ist zu Ende? Dann guck ich mal, was sonst so geht. Und wir haben auch Ruhe dabei. Mal sitzen, den Spaziergängen zugucken, gemeinsam das Wild schnuppern, einfach mal nen Baum anglotzen. Ist noch nicht das Optimum. Ich hätte ja schon gerne einen Hund, der einfach in seinem Radius mal vor uns läuft und nicht ständig Ansprache braucht. x -
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In der Theorie stimm ich dir 100% zu!
Hier ein paar Reaktionen vom 1.1.:
1. Begegnung, Französische Bulldogge die in Mala reinbrettert: "ach der hört nicht, der kommt dann schon wenn wir weiterlaufen, der will ja nur spielen"
2. Hund wird panisch gerufen - hört halt nicht, brettert in uns rein
3. in den anderen Fällen war der Hund weit vor den Besitzern und die kamen dann teilweise angesprintet und haben sich entschuldigt. Oder auch nicht... . Ich bin selber noch nicht so weit, die Hunde irgendwie abzublocken oder so. Das ist bei uns einfach nicht üblich. Hier scheint eine laissez-faire Attitude vorzuherrschen und ich weiss noch nicht wirklich, wie ich damit umgehen soll . Plus ist es eigentlich nicht möglich, weil Mala immer zum Hund hin drängt. Ich blocke entweder sie vom Hund ab, oder habe sie in der Leine hängen - da fehlt mir absolut die Bewegungsfreiheit. Ich kann eigtl. nur stehen bleiben und sie bei mir halten, oder ihr etwas Freiheit geben, wenn sich der Kontakt nicht vermeiden lässt.Dann block doch und rufe, dein Hund wäre ansteckend, es wäre besser, den anderen wegzunehmen. Wahlweise hat Flöhe. Hab ich schon gemacht. Hilft enorm. Hier ist Fremdhundkontakt auch üblich und schwer zu vermeiden. Ich treff selten die gleichen HH, wo man das mal endgültig klären könnte.
Letztens auch. Lola buddelt, Sturm im Ohr, zwei Schichten über den Ohren. Wir haben den Hund gar nicht gehört.
In der Stadt an kürzer Leine wickel ich Lolas Leine so kurz, dass ich sie recht eng am Bein hab. Möglichst an der dem anderen Hund abgewandten Seite. Kurze Ansage an Lola ("Nein! Laufen", soll mal Fuß werden, aber das ist noch zu viel verlangt), dann hat sie auch wenig Spielraum für Diskussionen. -
Co_Co: find ich gut, Respekt dafür! Mir fehlt für sowas einfach (noch) die Durchsetzungskraft. Wer hätte gedacht, dass ein Hund so wunderbar viele meiner "sozialen" Probleme herausfordert - mal sehen, vlt. wird es ja noch. Ich lerne in der Hinsicht gerade auch sehr sehr viel
@Pueppi.Schlappohr ach mei, tut mir leid zu hören, dass es bei euch auch einen Rückschlag gab. Es tut allerdings echt gut zu wissen, dass man nicht alleine da steht. Wenn man dann viele andere Hundehalter sieht, die tiefenentspannt mit ihren Hunden unterwegs sind, kommt manchmal schon etwas Sehnsucht auf ;).
Das neu Aufbauen des Wartens an der Schlepp ist ein guter Punkt, das werde ich auch machen. Das geht Hand in Hand mit dem grundsätzlichen Thema des sich an mir orientieren. Wobei es ja schon super ist, wenn es bei euch auf der Wiese funktioniert! Da müssen wir erstmal hinkommen.Bzgl. Flöhe und co. - gute Idee, merk ich mir. Als Mala wirklich Magendarm hatte, waren andere Halter nämlich plötzlich ganz flott dabei ihren Hund einzusammeln .
In der Stadt mach ich es wie du. Wobei das mit der abgewandten Seite echt schwierig ist, weil sie sich einfach an mir vorbeidrückt und ich dann im blödsten Fall über sie drüber stolpere. Deshalb bleib ich oft stehen oder zieh sie halt so gut es geht vorbei -
Solange du dir selbst nicht sicher bist, dass du den anderen Hund auch wirklich abblocken willst, wird das auch eher selten klappen...
Wir haben aber zwar selten das Problem, dass Leute ihre Hunde in uns reinbrettern lassen, aber wenn heißt das auch „hinsetzen, Klappe halten und Mutti machen lassen“
Wenn dann das zarte Stimmchen ausgepackt wird hat das bisher immer gereicht und auf Diskussionen mit Idioten lass ich mich nicht ein. Nett lächeln, Ar***l*** denken und weitergehenDie Ziege wird momentan aber auch leicht müpfig, wir haben ja in ca 200 Meter unsere Pipiwiese wo wir in der Regel morgens und abends vor dem schlafen aufschlagen und Madame meint seit neuestem es ist ihre
Gab jetzt richtig einen auf den Deckel, weil sie an der Leine meinte einen am Eingang des Weges stehenden Aussie samt Frauchen anpöbeln zu müssen, ich bin gespannt, wie es beim nächsten Aufeinandertreffen ist
Normalerweise ist sie da recht easy und holt sich selten Ärger für das Selbe mehrfach ab, zumindest wenn ich das zeitnah mehrfach üben kann... also hoffe ich da, dass wir ihn fix wiedersehen^^@Co_Co das hört sich ja nur so medium gut an mit der Pfote, hoffentlich heilt es einfach so ab
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Habt ihr mal versucht ein Stopp Kommando beizubringen?....
Warte und langsam funktioniert bei meinen auch nur bedingt....habe aber ihnen das Kommando halt beigebracht, was bedeutet sofort stehen bleiben und hinsetzen bis ich es wieder auflöse ...das klappt eigentlich super....warte ist so schwammig...weil man das eigentlich nicht auflöst und es keine klare Definition gibt wie lange der Hund nun warten soll....
....habe es erst ohne irgendwelche Reize beigebracht und trainiere es nun im Wald, sobald sie die Nase unten haben und eine Spur aufnehmen ....
...im Wald nehm ich auch ne 10m Schlepp Leine weil wir hier echt viele Rehe haben....an kurzer Leine haben meine von Anfang an gelernt, dass sie nicht ziehen dürfen und wenn sie merken, dass die keine spannt stoppen Sie selbständig...somit ziehen sie auch nicht an der Schleppleine....wenn sie zu unkonzentriert sind Wechsel ich einfach die Richtung....und wenn ich halt 10 mal den Waldweg hoch und runter laufe...die begreifen dann ziemlich schnell worum es geht......wenn das mit meinem sturen Bulldoggen klappt, wo jedes Kommando erstmal bis zum Gehirn durchdringen muss, sollte das mit jedem normalen Hund auch funktionieren
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...wenn das mit meinem sturen Bulldoggen klappt, wo jedes Kommando erstmal bis zum Gehirn durchdringen muss, sollte das mit jedem normalen Hund auch funktionieren
Versucht ja, aber klappt bisher nur bedingt.
Ich leihe dir gerne mal den bekloppten Pudel, den interessieren solche Späße mit "Leinenführigkeit immer und überall" überhaupt nicht, der muss Grashalme katalogisieren und bis zum Hirn dringt erstmal gar nix durch Danach willst du die Bulldoggen zurück.
Leider gibts keine Patentrezepte. Ach, wie wir nach denen gesucht haben...
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