Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Meinst du das geht?
Das Fletschen untersage ich ihm schlicht und ergreifend. Wer so ein Fell hat, der muss da halt durch. Basta. Und es kommt auch selten vor inzwischen.
Aber dieses schnelle einen Anbrummen und Abschnappen, wenn man sich erschrickt, das finde ich Käse. Vor allem für Besuch. Beim Abschnappen gibt’s ne deutliche Ansage, hat er bei unseren Bekannten in meinem Beisein das erste Mal gemacht, mein Mann sagte dann er hat es schonmal bei seiner Schwester gemacht, als ich nicht da war. Das geht gar nicht und da gibt’s Ärger.
Das Brummen, als unterschwelliges Knurren, will ich halt auch nicht wirklich verbieten. ich denke ein Hund muss die Möglichkeit haben zu sagen, dass er was blöd findet. Ich finde es aber auch einfach schade, dass er meint das machen zu müssen. Hat noch keiner meiner Hunde je gemacht.Machst du was in Richtung Medical Training mit ihm? Also auch über Ich-bin-bereit-Signale? Vllt wäre das ein Lösungsansatz? Sodass er lernt, dass es ihm freisteht, jederzeit zu gehen.
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Hi
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Allerdings hat seine Besitzerin mich heute mit den Worten: "Die zwei spielen ja nicht mehr miteinander, da kann ich ja weitergehen." einfach stehen lassen.
Wie unverschämt ist das denn... also die brauchst du dann auch nicht, ganz ehrlich
Ich finde, du hast dich richtig verhalten. Wir haben hier eine ältere Hündin, die ihren Ball verteidigt, und die Halterin lehnt daher Hundebegegnungen (auch offline) ab - weil ihre Hündin dann eben in den Verteidigungsmodus geht. Deshalb gehen wir an denen auch vorbei. Wenn eure Bekanntschaft da Ressourcenverteidigung als "spielen" ansieht, dann... joa. -
@physioclaudi Ich kann dir da leider nicht weiter helfen glaub ich. Pauli hat mich einmal angeknurrt, als ich ihn geschimpft habe, weil er meinen Freund ständig ins Gesicht schnappen wollte auf der Couch. Mit seiner überdrehten Art hat er das leider öfters gemacht, wenn mein Freund nach Hause gekommen ist. Da hat's dann einen Anschiss gegeben und ich hab ihn von der Couch geschubst. Ich war danach so perplex, weil er geknurrt hat.
Mittlerweile kommt das Schnappen nicht mehr vor, weil er zu der Person erst hin darf, wenn er sich beruhigt hat. Funktioniert mal mehr und mal weniger
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Wie meinst Du das? Hört sich interessant an. Beschreib das bitte mal.
Medical Training mache ich schon quasi. Meine Hunde müssen sich überall anfassen lassen und auch Fiebermessen wird geübt. merke ich, dass es zu viel wird (schmatzen, oder gähnen), dann mache ich eine Pause.
Fiete läßt sich das von mir auch gefallen (fletschen tut er inzwischen nur noch wenn es seeeehr ziept), aber nicht beim TA. Da hat er nen Mauli auf.
Seine Toleranz ist sehr viel besser geworden (die Züchterin bürstet ihre Hunde, damals auch Fiete, ausschließlich mit Mauli), inzwischen mag er es gebürstet zu werden. -
@Anne*Shirley Ich glaub fast, dass die Dame ein bisschen eingeschnappt ist, weil du deinen Hund mit dem Ball von ihrem weggelockt hast, obwohl das in ihren Augen nicht notwendig gewesen wäre.
Vielleicht beruhigt sich das wieder. Finde aber auch, dass du richtig gehandelt hast -
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@physioclaudi Ich kann dir da leider nicht weiter helfen glaub ich. Pauli hat mich einmal angeknurrt, als ich ihn geschimpft habe, weil er meinen Freund ständig ins Gesicht schnappen wollte auf der Couch. Mit seiner überdrehten Art hat er das leider öfters gemacht, wenn mein Freund nach Hause gekommen ist. Da hat's dann einen Anschiss gegeben und ich hab ihn von der Couch geschubst. Ich war danach so perplex, weil er geknurrt hat.
Mittlerweile kommt das Schnappen nicht mehr vor, weil er zu der Person erst hin darf, wenn er sich beruhigt hat. Funktioniert mal mehr und mal weniger
ist bei Fiete kein Überdrehen, sondern bei Fremden Überforderung, bei uns wenn ihm was weh getan hat. Also insgesamt eher aus Unsicherheit heraus und immer kombiniert damit weg zu wollen. Also rückwärts gerichtet
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@physioclaudi
Wenn es beim Bürsten schon besser geworden ist würde ich erstmal genau so weiter machen wie bisher und abwarten, ob es ganz aufhört.Zur anderen Situation: du beschreibst es als Brummeln - richtet der das gegen dich oder ist das eher ein allgmeines "in den Bart reinmotzen"?
Ich würde mich bei beidem wohl eher nicht überschwänglich entschuldigen sondern signalisieren, dass das bisschen Ziepen nicht so ein Theater wert ist und die Brummerei erst recht nicht. ("Mensch Fiete, so schlimm war das echt nicht!" in einem neutralen Ton)Bei Besuch wäre er bei mir wohl mit Maulkorb gesichert und müsste auf seiner Decke bleiben, der Besuch hätte die Anweisung mindestens 1,5 Meter Abstand zu halten und ihn komplett zu ignorieren.
Apropos Maulkorb - wir sind seit gestern am Ziel angekommen und er trägt ihn jetzt auch draußen und über längere Zeit als wäre der Maulkorb gar nicht da.
Und obwohl ich die Zeit gezwungenermaßen von ein paar Minuten in der Wohnung ohne Zwischenschritt auf ein paar Stunden erhöht habe (der Depp findet es super lustig den Kofferraumschutz rauszureißen und zu schreddern, deshalb fährt er gerade mit Korb Auto) schlüpft er immer noch begeistert rein.
[media]https://www.youtube.com/watch?v=NWtWEnlSAcI[/media](bärtige Hunde sehen mit Maulkorb irgendwie affig aus )
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ja auf den Platz schicken mache ich mit allen dreien zuhause und dann ist auch alles gut. Mein Mann zieht es halt nicht durch, da werde ich ihm einimpfen er soll ihn dann halt anbinden. Er hat wie gesagt zweimal in die Luft geschnappt, beide Male erschrocken. Aber auch da. Warum dieser lösungsansatz und nicht einfach weglaufen. An sich ist er Besuch gegenüber sehr freundlich. kommt unaufgeregt recht schnell an und nimmt Kontakt auf, ist also nicht so, dass er die doof findet.
Großes Aufhebens mache ich nicht, wenn ich ihn mal aus versehen trete, oder so, es wird kurz durchgewuschelt, quasi als Entschuldigung und gut.
Genau, es ist ein in den Bart brummen. Anfangs war ich auch nicht sicher, ob es ein dezentes Knurren ist, weil er ähnliche Töne macht, wenn er spielt, sich streckt, oder albern ist, aber in den Fällen ist es dann knurren.
Ich finde es halt schade, dass er meint das nötig zu haben und nicht merkt, dass ihm niemand absichtlich weh tut. Wie gesagt, ich habe keine Sorge, dass er mich beißt.
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Ich persönlich würde den Kontakt zu Besuch dennoch komplett und ausnahmslos verbieten bis er sicherer ist und einen anderen Lösungsansatz (weggehen) statt Schnappen verinnerlicht hat.
Denn der Betroffene wird vermutlich die Hand wegnehmen, ein bisschen ausweichen o.ä. und dann lernt er, dass er damit Erfolg hat und setzt das Schnappen mit ein bisschen Pech irgendwann gezielt ein. Diesen Lernprozess würde ich durch ein Kontaktverbot verhindern und wenn er älter und souveräner ist nochmal ausprobieren, ob er dann besser damit zurecht kommt.Bei uns war das Thema mit dem Knurren ja Ressourcenverteidigung und das mit seinen süßen 18 Wochen so massiv, dass ich mir ziemlich sicher bin er hätte zugepackt wenn ich an das Objekt der Begierde (Kauteil) gefasst hätte.
Das habe ich mit freundlich aber bestimmt abtun (zB wenn ich zufällig in der Nähe war aber gar nichts von ihm wollte) und dem über die Monate entstandenen Vertrauen so gut hinbekommen, dass ich sogar über den kauenden Hund drüber steigen kann und er nagt ganz entspannt weiter.
Hinfassen kann ich auch, aber das haben wir gezielt trainiert.Was ich damit sagen will: wenn du vermeidest ihn zum Knurren und Schnappen "zu treiben" (tust du ja, ich nehme an du ziehst nicht absichtlich am Fell ), sich mit der Zeit mehr Vertrauen aufbaut und er merkt, dass sich Knurren nicht lohnt, schätze ich das Problem löst sich mit der Zeit.
Ich würde halt definitiv nicht auf ihn zugehen und mich "entschuldigen" wenn er schon geknurrt hat, sondern darauf nicht eingehen oder ihn sogar wegschicken. Wenn du ihm weh tust und er knurrt nicht sondern geht nur weg, fände ich "entschuldigen" bzw loben angebracht.
Übrigens auch bei Besuch - wenn er weggeht, würde ich das immer belohnen. -
@Syrus ich mag seine Frisur
@physioclaudi Ich glaube, dass ist ein bisschen Charaktersache. Manche Hund gehen aus Unsicherheit nach vor, andere ziehen sich zurück. Andere fiddeln herum..
Beim Rütter war vor 1 Monat ca. eine Folge mit einer total unsicheren Aussiehündin, die auch nach vor geht. Seine Lösung war, dass sie bei Besuch am Platz bleiben muss. -
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