Hund aus Tierschutz / Ungarn
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Was mich gerade stutzig macht ist die Frage nach Mittelmeerkrankheiten wenn der Hund aus Ungarn kommt.
Ist das möglich? Hätte ich zumindest nicht gedachtNatürlich testen seriöse Vereine auch Hunde aus Ungarn. Leishmaniose kommt zwar nur in Südungarn vor, aber Babesiose , Anaplasmose,Ehrlichiose und Herzwürmer sind dort sehr häufig. Wobei diese Erkrankungen natürlich auch in Deutschland vorkommen.
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Ich muss sagen, ich bin jetzt doch sehr verunsichert, ob das ein seriöser Verein ist:
- die Untersuchung hätten sie nicht automatisch gemacht - ich habe darum gebeten
- es wurde gleich erklärt, wie das abläuft - aber andernfalls wäre der Hund mit dem nächsten Transport bereits gekommen
- die Rückmeldung bezüglich der genauen Bezeichnung (Ungarn Profiltest oder MMK und was genau dabei getestet wird) blieb noch unkommentiert
- diesbezüglich habe ich mehr aufgrund meiner Internetrecherche aktiv hinterfragt, als dass aufgeklärt wurde
- als ich fragte, wie lange der Hund schon dort sei, war die Antwort - ca. 3-4 Wochen... jemand schrieb hier von einer 3monatigen Quarantäne-Zeit
- vielleicht gab es auch noch ein paar andere Momente im Gespräch, die mich leicht stutzig machen... (aber das kann ich mir jetzt einbilden)Puh... ich bekomme gerade weiche Knie. Zum einen wegen der Frage, ob das ein seriöser Verein ist.
Zum anderen, ob ich nicht zu blauäugig war:
Der Hund muss nicht nur zu Hause mit einem Kind (7 Jahre), zwei Katzen sondern auch im Büro - hin und wieder - mit einem (zwar sehr lieben) Labrador auskommen. Umso mehr ich lese (und mir ist schon ganz schwindelig vom Lesen), weiss ich nicht, ob ich da nicht doch etwas blauäugig war (ich habe auch vorher schon viel gesprochen/gelesen/gehört), aber nun bin ich total unsicher... Zwar habe ich schon Kontakt mit einer Hundetrainerin, die mich unterstützen würde und mir ist klar, dass es dauern wird, bis sich alles eingependelt hat, aber es klingt gerade für mich nach einem ganz schön (zu?) großen Risiko, das ich da eingehe.ich habe zwar viel Zeit für einen 4beiner, aber kann in meiner Situation auch nicht mein ganzes Leben nach ihm ausrichten. Anderseits habe ich von so vielen positiven Erfahrungen gelesen...
Oje, was mache ich nur? Vielleicht erstmal schlafen gehen...
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wir haben uns für die Adoption eines Tierschutzhundes (...) entschlossen.
Freundliches zugängliches Wesen, ohne Auffälligkeiten... - so wird die Hündin zumindest beschrieben.
Da wäre ich eher vorsichtig.
Wenn ein Hund so richtig "ankommt", können da noch unschöne Eigenschaften hochkommen.Fazit "...muss das denn sein... hier gibt es auch viele Hunde im Tierheim..."
Naja, der TA war doch sehr parteiisch. Das würde ich nicht als neutrale Beratung werten.
Mittelmeerkrankheiten wenn der Hund aus Ungarn kommt
ZitatAuch in Ungarn können durchaus Krankheiten wie Babesiose und Anaplasmose, sowie auch Borreliose, Ehrlichiose und Dirofilaria vorkommen.
Die wohl bekannteste Hundekrankheit von Auslandshunden ist die gefürchtete Leishmaniose, die jedoch ausschließlich im südlichen Ungarn vorkommt.Die Empfehlung ist ja meistens, den Hund nach 6 Monaten nochmal testen zu lassen.
Jeder Hund ist eine Wundertüte.
Ist ein komplexes Lebewesen mit Charakter und genetischen Vorbedingungen und einem ganzen Sack voll möglicher Erkrankungen.
Und von daher immer ein Risiko. Aber ein herziges. -
Ich muss sagen, ich bin jetzt doch sehr verunsichert, ob das ein seriöser Verein ist:
- die Untersuchung hätten sie nicht automatisch gemacht - ich habe darum gebeten
- es wurde gleich erklärt, wie das abläuft - aber andernfalls wäre der Hund mit dem nächsten Transport bereits gekommen
- die Rückmeldung bezüglich der genauen Bezeichnung (Ungarn Profiltest oder MMK und was genau dabei getestet wird) blieb noch unkommentiert
- diesbezüglich habe ich mehr aufgrund meiner Internetrecherche aktiv hinterfragt, als dass aufgeklärt wurde
- als ich fragte, wie lange der Hund schon dort sei, war die Antwort - ca. 3-4 Wochen... jemand schrieb hier von einer 3monatigen Quarantäne-Zeit
- vielleicht gab es auch noch ein paar andere Momente im Gespräch, die mich leicht stutzig machen... (aber das kann ich mir jetzt einbilden)Puh... ich bekomme gerade weiche Knie. Zum einen wegen der Frage, ob das ein seriöser Verein ist.
Zum anderen, ob ich nicht zu blauäugig war:
Der Hund muss nicht nur zu Hause mit einem Kind (7 Jahre), zwei Katzen sondern auch im Büro - hin und wieder - mit einem (zwar sehr lieben) Labrador auskommen. Umso mehr ich lese (und mir ist schon ganz schwindelig vom Lesen), weiss ich nicht, ob ich da nicht doch etwas blauäugig war (ich habe auch vorher schon viel gesprochen/gelesen/gehört), aber nun bin ich total unsicher... Zwar habe ich schon Kontakt mit einer Hundetrainerin, die mich unterstützen würde und mir ist klar, dass es dauern wird, bis sich alles eingependelt hat, aber es klingt gerade für mich nach einem ganz schön (zu?) großen Risiko, das ich da eingehe.ich habe zwar viel Zeit für einen 4beiner, aber kann in meiner Situation auch nicht mein ganzes Leben nach ihm ausrichten. Anderseits habe ich von so vielen positiven Erfahrungen gelesen...
Oje, was mache ich nur? Vielleicht erstmal schlafen gehen...
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UPS - das war jetzt doppelt...
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Vielleicht erstmal schlafen gehen...
Schlaf mal drüber.
Und überlege, ob es jetzt wirklich der optimale Zeitpunkt ist, einen Hund zu holen. -
an Fräulein vom Amt :-) zu
Hund so richtig "ankommt", können da noch unschöne Eigenschaften hochkommen.Ja, das bereitet mir glaube ich gerade noch die meiste Sorge... ich bin halt Hundeanfängerin, daher wohl zudem die Unsicherheit. Wir haben immer Katzen gehabt (früher auch einen kleinen Hund in der Familie). Und ich kenne sehr viele Leute, die vor Katzen Angst haben... und die auch die wildesten Geschichten kennen.
Als Katzenkenner bin ich da recht entspannt, aber wir hatten halt auch immer Katzen von klein auf an und nicht aus Tierschutz-Verhältnissen...Ich meine, der Hund um den es geht, ist 25cm klein :-) also kein Kampfhund - aber die Grösse spielt da wohl eher weniger eine Rolle, wie sich der Hund auf lange Sicht so charakterlich "entpellt"...
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Schlaf mal drüber.
Und überlege, ob es jetzt wirklich der optimale Zeitpunkt ist, einen Hund zu holen.Wann/was ist denn der OPTIMALE ZEITPUNKT?
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Der Hund muss nicht nur zu Hause mit einem Kind (7 Jahre), zwei Katzen sondern auch im Büro - hin und wieder - mit einem (zwar sehr lieben) Labrador auskommen.
Was wäre denn wenn das mit diesem Hund nicht ginge?
Vielleicht nicht jetzt oder aber vielleicht auch garnicht? -
Wenn du jetzt schon so viele Zweifel hast, dann überlege es dir nochmal. Es muss schon das Gefühl da sein, das richtige zu tun.
Ich finde es toll, dass es ein Hund aus dem Tierschutz werden soll. Vielleicht wäre es Alternativ etwas für euch, in eine Pflegestelle oder in ein Tierheim in eurer Umgebung zu gehen. Hätte den Vorteil, dass ihr den Hund vorab kennen lernen könnt und ihr euch so ein besseres Bild machen könnt und euch überlegen könnt, ob der Hund zu euch passt.
So habt ihr den "Druck" des Transportes und was soll mit dem Hund passieren, wenn er doch nicht zu euch passt?
Als Anfänger wäre es wohl dann besser, wenn ihr vor Ort Ansprechpartner hättet.
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