Mit Hund überfordert, ständiges Fiepsen
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Unser Tierheim nimmt wohl auch Pensionsgäste - und man kennt sich mit Hunden aus.
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Wenn man sie erstmal innerhalb der Wohnung ignoriert, wie läuft das dann ab in Sachen Erziehung ?
Du sollst den Hund ja nicht komplett ignorieren, ich würde nur solche hochpushenden Spiele vermeiden und mich nicht ununterbrochen mit dem Hund beschäftigen.
Kommandos die du ihr gibst müssen ruhig aber bestimmt sein. Wenn du sie auf ihre Decke schickst und sie immer wieder aufspringt, dann bring ruhig aber bestimmt wieder zrurück. Und wenn es 10 mal nacheinander sein muß.Ich habe ja seit 30 Jahren Hunde einer Rasse, die sich leicht hochpushen läßt. Bei uns sind und waren Spielen mit dem Hund im Haus immer tabu. Die Hunde haben gelernt, daß sie im Haus ruhen müssen, gespielt wird nur draussen, entweder beim Spaziergang mit anderen Hunden oder im Garten.
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Ich bezweifle stark, dass ihr das Problem gelöst bekommt.
Vor allem, wenn ihr das mit viel Disziplin, Struktur und Regeln hinbekommt, die Lage zu bessern, die werdet ihr den Rest des Hundelebens lang aufrechterhalten müssen, sonst erscheint ein Rückfall wahrscheinlich.
Ich hätte wenig Lust mit einem Hund zusammenzuleben wo es eine Liste gibt was man auf keinen Fall machen darf wenn man nicht wieder solche Anwandlungen am Hals haben will.
Ich würde auch vermuten, dass in einem völlig fremden neuen Zuhause mit neuen Menschen die von Anfang an konsequent sind das ganze eher durchbrochen werden kann.
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Ich hätte wenig Lust mit einem Hund zusammenzuleben wo es eine Liste gibt was man auf keinen Fall machen darf wenn man nicht wieder solche Anwandlungen am Hals haben will.
Warum? Was wäre das Leben ohne Herausforderungen? Langweilig wahrscheinlich.
Ich würde den Hund nicht abgeben, sondern endlich mal konsequent sein, dann paßt das schon. Hunde sind lernwillig, ein Leben lang.
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Ich hab hier auch so einen Hund sitzen der von Welpe an gelernt hat das von Abends 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr nur Action ist....mit 6 Monaten kam er zu mir und bis heute verlangt er Abends ausgiebig beschäftigt zu werden mit Such und Denkspielen....ich mach ja jeden Abend ein paar Spiele damit der Kopf auch gearbeitet hat, aber es ist ihm nie genug.
Es ist nervig und ich weiß nicht ob es noch rauszubekommen ist....mit Konsequenz sicherlich aber so ganz haben wir die nicht...zum Glück weint er nicht sondern macht so Brumgeräusche.
Manchmal sperr ich ihn aus aber meistens schick ihn mehrmals auf seinen Platz....irgendwann gibt er dann Ruhe...Also ich weiß wie schlimm das sein kann....ihr tut mir echt leid !
Ich hab eine Trainerin die mir schon Tipps gegeben hat (ich müsste sie nur mal umsetzen)Deswegen empfehle ich euch dringend eine gute Trainerin oder Trainer !
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Vielleicht sind manche Probleme aber mit einem noch nicht getesteten Lösungsansatz leichter zu lösen als die TS denkt.
Ich hatte zb auch einen Hund der mich verfolgt und alle schlauen Forentipps wie viel extra hin und her laufen, Box, immer wieder auf den Platz bringen haben nix gebracht. Bis ich eine (!) Std eine Trainerin hier hatte, die gesagt hat damit verunsichere ich den Hund, ich soll gar nicht aktiv üben und einfach Türgitter um Flur einbauen, so dass er mich nicht verfolgen kann wenn ich Richtung Klo oder Toilette gehe. Ich habe vorher drei Wochen jeden Tag auf dem Platz schicken geübt und das verfolgen und fiepsen wurde schlimmer. Die Lösung war gar nicht zu üben und den Hund nicht zu ignorieren, sondern nur ein Gitter und dann mach zwei Wochen mit gitter und Blickkontakt die Türen zu zu machen wenn ich aufs Klo ging.
Mein anderer Hund hatte auch ein Problem zur Ruhe zu kommen. Bis ich einfach alles an Spielzeug weggeräumt habe und es drinnen null spielen gab. Nach zwei Wochen hatte ich plötzlich einen ruhigen Hund.
Was ich damit sagen will: Nicht immer sind Änderungen im Verhalten bei den Besitzern soo anstrengend und schwierig. Auch bei schwierigen Problemen KANN (nicht muss) es eine Lösung geben, die vielleicht gar nicht so anstrengend ist. Wichtig ist halt, dass mal jemand von außen drauf schaut und dir einen konkreten Trainings / Regelplan macht.
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Mir tut hier ganz ehrlich nur der Hund leid.
Dein Eingangspost liest sich ziemlich lieblos, auch wenn du versuchst es nicht so aussehen zu lassen.
Hunde sind sehr sensibel - gerade Begleithunderassen wie der Mops, von dem ja eine Menge in deinem Hund steckt.
Ich denke er spürt deine Abneigung und dass er Dir ganz offensichtlich auf die Nerven geht.
Der Hund ist total verunsichert und steht unter Stress.
Dementsprechend verzweifelt "verfolgt" er dich, "weint", schläft nicht richtig und und und.
Vielleicht solltest Du wirklich über eine Abgabe nachdenken.
Für dich scheint es kein allzu großer Verlust zu sein und dem Hund wäre geholfen. -
Mir tut hier ganz ehrlich nur der Hund leid.
Dein Eingangspost liest sich ziemlich lieblos, auch wenn du versuchst es nicht so aussehen zu lassen.
Hunde sind sehr sensibel - gerade Begleithunderassen wie der Mops, von dem ja eine Menge in deinem Hund steckt.
Ich denke er spürt deine Abneigung und dass er Dir ganz offensichtlich auf die Nerven geht.
Der Hund ist total verunsichert und steht unter Stress.
Dementsprechend verzweifelt "verfolgt" er dich, "weint", schläft nicht richtig und und und.
Vielleicht solltest Du wirklich über eine Abgabe nachdenken.
Für dich scheint es kein allzu großer Verlust zu sein und dem Hund wäre geholfen.Jo, genau deshalb hat die TC das Gefiepe, Kontrollieren und Hinterhergedackel auch jahrelang ertragen, weil sie überhaupt nicht an dem Hund hängt.
Vielleicht sollte man auhc einfachmal einem Menschen zugestehen, mit seinem Latein am Ende zu sein und nicht jede Sekunde über das Hund/Kind/was auch immer zu jubeln.
Und das sie hier postet und Hilfe für sich und den Hund sucht, das zeugt von Liebe. Auch wenn gerade nicht alles rosarot scheint.
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Ich glaube wenn du die Situation verbessern willst, ist viel Arbeit und Konsequenz nötig. Und du wirst dir einiges an Wissen aneignen müssen, um zu verstehen wie und warum euer Hund so tickt.
An allererster Stelle überleg dir aber ob du bereit bist alles umzukrempeln und auch viel Zeit mit einem Trainer zu investieren. Den würde ich persönlich an deiner Stelle mit einbeziehen., ich würde nur solche hochpushenden Spiele vermeiden
Das will ich nochmal unterstreichen.
Ich habe auch einen Actionjunkie hier und wenn ich mit ihr Ballspiele machen würde, wäre sie auch wenn ich das Spiel beende noch eeewig in einer Erwartungshaltung und will LOS, LOS, LOS.
Das wirkt sich dann auch auf ihr Verhalten aus wenn wir schon längst wieder zuhause sind.Solche Actionspiele mit Ball werfen und zergeln würde ich mit eurem Hund nicht machen. Sie reagiert offenbar ähnlich aufgepusht.
(Ich fand das Buch "Impulskontrolle: Wie Hunde sich beherrschen lernen" von Ariane Ullrich da ganz interessant.)Ich habe den Eindruck deine Hündin tickt ähnlich wie meine... Niedrige Reizschwelle. Schnell sehr aufgeregt und fordernd.
Was ich an deiner Stelle machen würde (neben dem einbeziehen eines guten Trainers):
Klare Tagesstruktur. Also zu denselben Zeiten Gassi damit der Tagesablauf für eure Hündin vorhersehbar ist.
KEIN Spiel im Haus.
Alle Aktionen finden draußen statt. Natürlich ist es deshalb auch wichtig das ihr wirklich mehrmals täglich mit ihr rausgeht und mindestens eine längere Runde am Tag mit ihr lauft.
(Ist nicht böse gemeint, aber ich kenne ein paar Mopsbesitzer die meinen das wäre nicht nötig.)
Keine Actionspiele draußen. Kein Ball werfen, kein zergeln. Ruhige Schnüffelspiele z.B.. Beschäftige dich mit ihr draußen. Also zumindest einmal am Tag nicht stumpfes spazieren gehen, sondern mach mit ihr zusammen etwas.
Dann brauchst du auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie zuhause deine Aufmerksamkeit fordert.
Du könntest draußen z.B. auch "warten" mit ihr üben. Also du legst ein Leckerlie auf den Boden und sie darf es sich erst auf Kommando nehmen. Das wird für sie bestimmt auch schon eine fordernde Konzentrationsaufgabe.sie erledigt auch immer ihr Geschäft in der Wohnung der Leute. Dabei ist sie stubenrein und vorher machen wir auch immer große Spaziergänge bei denen sie auch macht!
Das hat meine Hündin früher auch gemacht. Bis ich gemerkt habe das sie solche Besuche so extrem aufregen, das sie einfach öfter raus muss. Ich bin also während des Besuches mit ihr frühzeitig mehrmals vor die Tür gegangen, damit sie ihr Geschäft erledigen konnte.
Das kann auch in eurem Fall einfach von der Aufregung kommen.
Ich habe den Eindruck deine Hündin hat eine niedrige Reizschwelle, ist sehr schnell, sehr aufgeregt und hat gelernt das auch zuhause Action ist wenn sie nur genug fordert.
Das würde zumindest vieles erklären von dem du berichtest.Ich würde auch bei einem Tierarzt unbedingt die Schilddrüsenwerte untersuchen lassen. Eine Unterfunktion führt zu ähnlichen Verhaltensauffälligkeiten.
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