Thermomix um sparsamer zu Leben/Kochen etc.

  • @Bubelino
    Siehst, da bin ich wohl schon abgehärtet... =)
    stimmt aber, manches sieht wirklich nicht so ansprechend aus, wenn es aus dem TM kommt. Je nachdem wie es dann angerichtet wird,ist das aber kein Problem... :lol:

  • @Bubelino
    Siehst, da bin ich wohl schon abgehärtet... =)
    stimmt aber, manches sieht wirklich nicht so ansprechend aus, wenn es aus dem TM kommt. Je nachdem wie es dann angerichtet wird,ist das aber kein Problem... :lol:

    Das glaub ich sofort.

  • Ich selbst habe den TM nicht, aus folgenden Gründen:
    - wenn ich einen Rohkostsalat esse, möchte ich kein kleingeschreddertes Zeug.
    - die Kartoffelsuppe, die auf der Vorführung gekocht wurde, die ich mal besucht hatte, war richtig kleistrig durch das ständige rühren
    - auch wenn es immer wieder gesagt wird: Der TM kann NICHT mahlen! Das ist schreddern! (meine Getreidemühle mit Keramikmahlwerk von Schnitzer mahlt)
    - mir ist der Topf viel zu klein. Wenn ich darin mein Rezept für den Hefezopf (übrigens von Chefkoch, dauert auch nur wenige Sekunden, das rauszusuchen - mittlerweile habe ich es aber im Kopf) aus 1 kg Mehl mache, dann kann ich den Teig nicht in der Schüssel gehen lassen, weil der dann oben rausgquillt.
    - ich habe eine Kenwood Major mit planetarischem Rührwerk, die mühlos selbst schwere (Sauer-)Teige knetet. Das schafft der TM einfach nicht
    - für meine Kenwood habe ich Zubehör und kann damit raspeln und reiben, was die TM nicht kann
    - ich baue z.B. meine Karotten selbst an. Die hege und pflege ich monatelang, damit sie innerhalb von 5 Sekunden kleingeschreddert sind?
    - kochen bedeutet für mich, dies mit allen Sinnen zu tun.
    - Risotto lebt eigentlich davon, dass man es nicht nur lange rührt, sondern die Flüssigkeit schöpfkellenweise dazu gibt. Dann muss ich sowieso dabei bleiben.
    - außerdem sind mir 1200 € definitiv zu viel Geld. Das gebe ich lieber für gute Zutaten aus.



    Der TM polarisiert auf alle Fälle. Aber da ist Vorwerk bzw. die Fangemeinde nicht unschuldig dran, weil dieses Gerät einfach total gehypt wird.


    Die Deutschen geben im europäischen Vergleich das meiste Geld für die Küche und deren Gerätschaften und Utensilien aus, aber am wenigsten für Lebensmittel. Irgendwie passt das für mich nicht so ganz zusammen. Ok. wir haben gebaut und ich habe auch einiges an Geld für die Küche und die Geräte ausgegeben (hier war mir die Qualität der Küchenmöbel und der Geräte enorm wichtig), aber ich kaufe auch einen großen Teil der Lebensmittel in Bioqualität im Bioladen ein. Denn egal was so ein Gerät kann, es kann nicht die Lebensmittel "verbessern", die wir zu uns nehmen. Wenn da die Qualität nicht stimmt, stimmt auch das "Endprodukt" nicht. Und da liegt für mich einfach die Priorität darin, dass ich das Geld lieber bei der Qualität der Lebensmittel ausgebe.

  • Hi, hi, ich habe vorhin Pfannkuchen gemacht und für den Teig meinen Quirl gebraucht und da habe ich gesehen, dass mein Quirl seit 1997 gute Dienste tut. Hätte nicht gedacht, dass ich den schon so lange habe. Das ist das einzige Küchengerät welches ich regelmäßig benutze und besitzen tue ich außer dem Quirl eh nur noch einen Pürierstab, den brauch ich aber nicht so oft. Mehr elektronische Küchengeräte besitze und brauche ich nicht.

  • Also ich lieb es diverse Küchengeräte hier einziehen zu lassen, wenn ich Sinn darin sehe.
    Wenn man viel schwere Teige macht, wird man mit einem Handrührgerät nicht weit kommen, ohne dass es abraucht und per Hand kneten ist es auch eine ziemliche Arbeit, sowas lässt man sich sicher gerne von einem professionellem Gerät abnehmen um auch jede Menge Zeit zu sparen, weil man in der Zeit was anderes machen kann.


    Einen Smoothie könnte ich sicher auch mit einem Pürierstab machen, lasse dann aber doch lieber den Mixer ran.
    Demnächst wird hier noch ein Food Processor einziehen, der Datteln gut zerkleinern kann, das ist nämlich mit Pürierstab auch eine fürchterliche Arbeit. Auch Falafel und Hummus wird damit endlich einfacher und ich kann Nussmus selbst herstellen.


    Der Schnellkochtopf war auch eine gute Investition, ohne den würde ich wohl keine Bohnen selbst kochen, sondern einen Haufen Dosenmüll mit vorgegarten Dosen anhäufen.


    Ein Spiralschneider wird hier auch regelmäßig benutzt um Zucchini-Nudeln zu machen.


    Und für viele ist heut zu Tage einfach Zeit ein entscheidender Faktor, während früher viele Muttis noch den ganzen Tag zu Hause waren, muss heute Kochen und Haushalt neben dem Job gemacht werden, weshalb man da doch ganz dankbar über Zeitersparnis ist.


    Beim Thermomix stimmt für mich aber das Preis-Leistungsverhältnis nicht (da ist einfach auch verdammt viel geschicktes Marketing dahinter). Wenn so ein Gerät einziehen würde, dann eher der Krups Prep & Prime. Aber ich habe für so ein Gerät zur Zeit keinen Bedarf.

  • Bemmchen, da wünsche ich euch ganz viel Spaß. Verrätst du uns im Anschluss wie es war und was ihr leckeres gekocht habt? Ich fand die Kochabende immer toll.

  • Huhu es war sehr schön und interessant.


    Es gab als Vorspeise einen Brokkoli Rohkost Salat und Baguette mit Frischkäse/Feta/Kräuter Aufstrich.


    Als Hauptgang gab es Reis mit Paprika Sauce, Gemüse und Hähnchen.


    Und zu guter letzt als Dessert ein Schoko Mousse.


    Insgesamt haben wir für dieses Menü (6 Personen) inkl Erklärung 1,5h gebraucht. Es war sehr entspannt und locker.


    Vom Zeitfaktor und Aufwand her ist das natürlich top und bis auf mal kurz ausspülen haben wir kein großes saubermachen gehabt. Ich war aber sehr erschrocken wie laut das Ding sein kann.


    Wir haben Schokolade zerhackt, Körner zu Mehl verarbeitet und noch einiges, dass war schon extrem. Ich glaube selbst der lauteste Mixer den ich kenne kam da nicht ran.


    Wir überlegen mal ob wir einen kaufen oder nicht. Vielleicht müssen wir auch noch ein paar Abende besuchen.

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