Probleme mit unserem Welpen
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Alles gut! Wenn ich ihr rein schicke und ihn lobe und er aber raus geht, bevor ich auflöse, dann würde ich ihn wieder rein schicken. Das meine ich mit korrigieren. Verstehst du was ich meine? Ich kann ihn ja nicht fürs Auflösen belohnen, wenn er mich dazu gar nicht kommen lässt :)
Ganz genau so ausser Du musst schneller sein als er
Du siehst ja jetzt haut er dann grad ab... *zack* noch schnell das Auflösekommando geben!
Und Keks reinschiebenWenn Du nicht bei ihm sein kannst (muss man ja üben, laaaaaaaaaaaaange üben) dann würd' ich persönlich eine Leine als Hilfsmittel nehmen oder ein grosszügiges Laufgitter.
Ich habe meine Welpen entweder im Laufgitter (ist ein sehr grosses Teil hat einen Durchmesser von mehr als 4m) oder die Hüpfeteils halt an der Leine (am Geschirr).
Das macht mir zwar keinen Spass aber es ist halt so
Ich kann den Welpen auch nicht permanent unbeobachtet rumhüpfen lassen (wir haben Katzen, eine davon behindert; da bin ich etwas empfindlich) auch wenn ich das gern möchte
Dazu haben wir an allen Türen Kindergitter, so lernt das Welpi recht locker auch mal nicht auf meinem Fuss zu sitzen, hat aber keine Panik weil's mich noch sehen kann.
Ja auch das muss man natürlich üben aber das geht immer recht schnellDas wird schon!
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Ich habe jetzt auch alles durchgelesen und muss bei manchen Kommentaren hier auch den Kopf schütteln, aber so ists eben in Foren
Viele tolle Tipps hast du ja bereits bekommen und wirst die sicher auch, mal mehr, mal weniger gut, umsetzen können.
Ich möchte dir nur eins sagen:Halt durch!
Wir hatten für gerade mal zwei Wochen einen 4-Monate alten Pflegehund aus Rumänien. Ich habe in der ersten Woche 3kg abgenommen, unfassbar viel geheult und dachte echt, dass ich das nicht packe. Man mag sagen, ich sollte mir keinen Welpen anschaffen. Manchmal denk ich auch darüber nach, ob es die richtige Entscheidung ist, dass hier im Mai ein Welpe einzieht.
Aber dann denke ich auch an die zweite Woche, die die kleine Maus da war. Nachdem sich die erste Übermüdung, Überforderung und der Stress mit den Nachbarn wegen der andauernden Kläfferei gelegt hatte, gute Freundinnen mir gut zugesprochen haben und ich insgesamt entspannter wurde, wurde es auch der Hund.
Die kleine Hündin hat uns auch alles vollgepinkelt. Am Tag ihres Auszugs sogar zweimal aufs Sofa. Und wir waren direkt davor draußen. Sie ist mir auch permanent (!) hinterhergelaufen. War genauso wie bei euch. Solange wir saßen, lag sie und schlief, wenn man nur einen Ansatz von Aufstehen gemacht hat, ging es los. Darüber hinaus hat sie permanent unsere Hündin zusammengefaltet, wenn man mal eine Sekunde nicht aufgepasst hat.
Ich habe mich auch dazu bringen lassen, super viel rumzusitzen. Unfassbar, wie viel Zeit ich auf dem Sofa verbracht habe
War falsch, aber hey, das muss man erst lernen. War auch unser erster "Welpe". Wir haben viel mit der Box geübt und nach einer Woche ist sie zumindest auch mal für 5min freiwillig da rein und hat kurz geruht. Was bei uns geholfen hat, auch, damit ich einfach mal runterkomme und duschen kann, ohne dass der Hund davor sitzt und sich lautstark beschwert: einen gefüllten, gefrorenen Kong geben, ab in die Box (die war offen, wenn wir sie nicht im Blick hatten) und dann lag sie tatsächlich da und war ne halbe Stunde beschäftigt.
Das war eine Win-Win-Situation. Hundi war beschäftigt und glücklich und wir konnten entspannen und kamen auch mal runter.Als sie bei den neuen Besitzern war, waren die sofort mega happy mit der Maus. Warum?
Weil sie sie einfach haben Welpe sein lassen ohne groß Nachdenken. Sie hat sich dort wunderbar entwickelt, lernt schon super allein bleiben und schläft sogar ohne Protest vor dem Schlafzimmer und nicht drin.Was ich sagen will:
Es wird. Ich verstehe dich und deine Verzweiflung und wahrscheinlich auch Genervtheit. Das darf alles sein und ist menschlich.
Versuch(!) es entspannter zu sehen, nimm dir vielleicht auch ab und an mal eine Auszeit, in der dein Mann oder Freunde auf den Knirps aufpassen, damit du mal Zeit für dich hast und Abstand bekommst.
Und versuch, die guten Tipps hier umzusetzen.
Ich bin sicher, ihr packt das :) -
Damit der Hund dir auf der Strasse keine fremden Menschen anspringt oder umrennt, dafür hast du die Leine.
Hund rechtzeitig auf die abgewandte Seite nehmen und zügig dran vorbeiführen. Notfalls auch Bogen laufen.Dass er nicht dauernd hinterherdackelt, entweder Körbchentraining (nein, ich habs auch noch nicht geschafft), Hausleine ranmachen und irgendwo festmachen, Wasser und Kauknochen in Reichweite oder eben abgezäunter Bereich für den Hund, wo er drin bleibt wenn was spannendes passiert.
Vielleicht wirklich erstmal eine Box aufbauen.
Dieses "bloss nicht bewegen sonst wacht der Hund auf und dackelt hinterher" habe ich hier auch gehabt.
Es gibt Situationen, da habe ich immer noch einen Hund der mir überall hin folgt, aber das stört mich dann nicht.
In anderen, wie z.B. wenn ich in der Küche hantiere, hat der Hund Küchenverbot gekriegt. Ich habe ihn immer wieder rausgescheucht bis hinter die Schwelle. Von dort aus darf er zugucken, aber er darf nicht rein.
Hat er ruckzuck an einem Tag gelernt.
Ansonsten gibts mittlerweile auch noch die Variante, Hund bleibt liegen, dreht sich aber immer so dass er in die Richtung schauen kann wo ich hin binWenn jemand an der Tür klingelt gibts bei uns zwei Möglichkeiten, ich weiss das Besuch kommt, dann kriegt der Hund Halsband vorher schon an und sowie es klingelt wird er an die Hausleine genommen und am Körbchen festgemacht. Tür bleibt offen damit er mich hören kann.
Klingelt aber der Postbote und will nur was abgeben dann lasse ich die Wohnzimmertür einen Spalt breit offen damit er mitkriegt dass ich da bin und dass da kein Freund für ihn kommt. Seit dem ist er bei so Sachen auch ruhiger.Gerade weil du in ein paar Wochen noch ein zweites Baby dazukriegst konzentrier dich jetzt auf das was wichtig ist. Sitz, Platz, Bleib lernt der Hund nebenbei, das braucht er jetzt noch nicht. Bleib vielleicht, aber da hast du im Alltag genügend Möglichkeiten zum Üben. Am jeden Strassenübergang, immer wenn du dich im Raum bewegst.
Ansonsten kurze Runden, in der Wohnung nicht toben und Gewöhnung ans Körbchen oder Box.Ja das mit dem Welpengitter werd ich jetzt auf jeden Fall machen.
Und das mit dem Küchenverbot haben wir auch probiert, bzw machen es, aber wenn ich am Kochen bin, kann ich ihn nicht dauerhaft beobachten und dann robbt (ja das macht er wirklich) er immer Stück für Stück zu uns ran, ohne aufzustehen, damit es nicht auffällt...
Ich habe ein Gitter in der Wohnzimmertür, damit er nicht zur Wohnungstür kann, wenn es klingelt. Er kann mich uns das Geschehen also immer beobachten und trotzdem versucht er drüber zu kommen, beißt rein, springt gegen, und fiept, jault, bellt - einfach ein Gemisch aus allem. Ich hatte gehofft, dass es hilft
Ich werde mir jetzt eine Hausleine zulegen und dann wirklich versuchen mich auf eine Sache zu konzentrieren. Vielen Dank ! :)Es ist für dich deutlich erkennbar, dass der gesamte Umgang mit dem Welpen völlig daneben geht (ohne die Beiden zu kennen oder die Situation gesehen zu haben), aber Tipps geben kann man keine? Stattdessen kann man "von oben herab" aber breittreten, wie unkompliziert bei einem selbst alles abläuft. Ich frage mich einfach, was das bezwecken soll.
Dann wird natürlich gleich zur Abgabe geraten (der Vorschlag kam nicht von dir, ich weiß). Manchmal verstehe ich das DF nicht, sorry
Danke, das habe ich mir auch gerade gedacht. Ich meine die Tipps an sich okay (auch wenn manche für mich aus dem von dir besagten Grund schwer sind), aber so über uns zu urteilen finde ich traurig. Mach ich schließlich auch nicht und ich denke irgendwo hat jeder seine Baustellen...
Hast du die Beiträge der TE gelesen? Wie würdest du es bezeichnen, außer, dass es hinten und vorne nicht klappt?
Der Welpe ist derart gestresst, dass er ausläuft bei jeder beliebigen Gelegenheit... Und du meinst, da kommt man mit Allerweltstipps aus dem Forum weiter?Es soll bezwecken, dass man sich selbst und sein Verhalten dem Welpen gegenüber überdenkt! Besonders da sich die TE hier als unfehlbar hinstellt (Einstellung zum Wasserentzug über Nacht), ist es besonders wichtig, dass es deutliche Beiträge gibt, die evtl. ein Umdenken anstoßen.
Der Rat zur Abgabe wäre auch von mir gekommen, wenn es nicht schon vorher geschrieben worden wäre.
Bis eben war ich noch dankbar über deine Tipps. Jetzt wird es leider genauso niveaulos wie bei vielen anderen. Schade!
Ich zitiere mal nicht alles, aber ja, genau das waren auch meine Gedanken beim Lesen des Eingangsposts. So ein Welpe wird mit 8-10 Wochen aus seinem gewohnten Umfeld gerissen, alles ist neu, anders, nicht einzuschätzen. Ich finde es durchaus normal, dass der erst mal Kontakt hält und versucht herauszufinden, was da welche Bedeutung für ihn hat. Wenn man ihn dann in dieser ersten Phase zusätzlich verunsichert, durch "Bleib"-Übungen, wegschicken, wo er eh grad nicht weiß was passiert, ungeduldig wird, was er ja spürt... Ich glaub, da kommt man schnell an einen Punkt, an dem der Welpe jedes Aufstehen von dir nur noch gestresster beobachtet, was passiert nun wieder mit ihm, wirst du wieder gestresst, sauer, ungeduldig... Dass der Welpe da nicht gelassen bleiben kann, sondern im Gegenteil immer mehr dich mit Argusaugen beobachtet, finde ich sehr nachvollziehbar.Ich mache es im Übrigen ähnlich wie @Norma: der Welpe darf beobachten und herausfinden, wie unser Alltag so ist und wird mit der Zeit von selbst feststellen, dass es genug Situationen gibt, die für ihn belanglos sind... war hier noch bei jedem Welpen so, ohne dass ich je "Bleib" geübt hätte oder den Welpen irgendwo geparkt habe... Von daher auch mein Tipp: lebe ganz normal deinen Alltag weiter und lass deinen Hund selbst erleben, dass es nichts stressiges hat, nichts für ihn bedeutet (wie z.B. eine stressige Bleib-Übung, sorry, dass ich darauf herumreite), nur weil du aufstehst.
Ich weiß nicht ob das hier so angekommen ist. Ich mache das nicht seit er hier ist. Ich mache diese "Bleib"-Übungen seit nicht mal einer Woche. Vorher hat er mich einfach überall hinverfolgt. Ich habe nur wie gesagt Angst, dass er sich irgendwann nie von mir lösen kann, wenn ich das weiter zulasse. Und ich habe Angst, dass er sonst nicht die nötige Ruhe bekommt (siehe oben). Ansonsten ist es mir vollkommen Wurscht, ob er mir hinterher rennt. Ich möchte einfach nur sein Bestes
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Aha, also sobald man was schreibt, was Madame nicht genehm ist, ist man also „niveaulos“... Alles klar. Damit bin ich hier raus. Viel Spaß noch...
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Was mich interessieren würde, macht er das mit dem während dem laufen pinkeln von Anfang an oder hat er sich das erst in den letzten Wochen angewöhnt?
Klingt für mich so als wäre ihm aufgefallen, dass er Aufmerksamkeit bekommt wenn er pinkelt und daher fröhlich umherläuft und alles laufen lässt.Finde das Tagesprogramm auch ein bisschen zu sehr auf den Hund ausgerichtet, klar man muss alle 2 Stunden runter. Aber in dem Alter würde ich mich ansonsten vielleicht insgesamt 20min am Tag aktiv mit dem Kleinen beschäftigen und ansonsten ist Ruhe.
Hast du schon versucht ihm bevor du die Wohnung verlässt einen Knochen oder ähnliches dazulassen was ihn ablenkt? Könnte auf jeden Fall helfen ihm die Angst zu nehmen. Und wie die anderen schon geschrieben haben, ganz langsam steigern. Nach 5 Wochen hab ich meine Hunde noch nicht länger als 30min alleine gelassen.
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Es kam von mir und sollte lediglich als Input dienen. Es wird ja nicht einfacher werden, wenn erst einmal das Baby da ist. Wenn die TS jetzt am Anfang der Schwangerschaft ist, dann fallen Baby und Pupertät beim Hund zeitgleich zusammen. Dann kann ich nur sagen Prost Mahlzeit. Wenn jetzt schon bei der TS die Nerven nach 5 Wochen mit einem Welpen blank liegen. Da sollte man wirklich ernsthaft in sich gehen und dem Welpen vielleicht eben doch eher die Möglichkeit geben woanders entspannt aufwachsen zu können.
Ich bin am Ende der Schwangerschaft und nein ich wusste davon nichts, sonst hätte ich mir keinen Welpen zugelegt - zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Nun ist es aber so und wir versuchen für alle das Beste daraus zu machen. Er gehört zu uns, genauso wie das Baby :)
"Du dich nicht bewegen darfst"... naja, Du beantwortest es Dir selbst! Dein Hund sitzt nicht mit nem MG neben Dir und verbietet Dir, Dich zu bewegen. Du DARFST, denn es ist natürlich für Dich. Also tu es auch. Wenn er nicht ruhen kann, wenn er direkt neben Dir liegt, gelingt es ihm vielleicht besser, in einem Körbchen zu ruhen, den Beitrag von Hreefna fand ich super. Das heißt ja nicht, dass man keinen Körperkontakt haben soll. Sondern eher den gezielt suchen, von Dir aus. Das würde Dich ja auch einschätzbarer machen, wenn er weiß, (z.B.) nach dem Fressen bekomm ich eine Kuscheleinheit und dann ist Ruhe. Wenn Du in die Küche gehen willst, dann mach es einfach. Er wird das lernen. Dass er nicht aufspringt und Dich verfolgt kann der Kleine nur verinnerlichen, wenn er merkt, dass es a) nichts bringt und er b) die Aufmerksamkeit viel eher bekommt, wenn er es nicht tut. Das kannst Du ihm im Alltag zeigen, leider nicht im Schnelldurchlauf.
Das mit dem Reinpinkeln: Wie genau reagierst Du denn darauf? (Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe) Es kann ja gut sein, dass er schon abwartet und einfach schnell ein Ende der Geduld (klar, ist ja ein Baby) erreicht ist.
Wenn er aus Unsicherheit pieselt, könnte es helfen, ihn in den Situationen, in denen er das macht einfach an Deine Seite zu nehmen. Wenn es die einzige zuverlässig abpassbare Situation ist, wenn Dein Mann heimkommt, dann versuche doch, ob er sich ruhig verhält, wenn Du ihn auf den Arm nimmst (und dabei aber nicht weiter beachtest). Er darf und soll ja sehen, dass er zu Euch gehört. Und dass man nicht immer im Mittelpunkt stehen muss, wird er durch das Körbchen / Boxentraining lernen. Solche Sachen wie auf den Arm nehmen geben sich dann ja wieder, wenn er gelernt hat, dass er nicht immer dabei sein muss und seine Aufmerksamkeit bekommt, wenn Du es entscheidest. Klar will er Aufmerksamkeit, aber wenn er sie direkt durch das Pieseln bekommt (daher meine Frage), bestätigst Du ihn ja dafür. Daher lieber vorher auffangen und Sicherheit geben.Dann ist es einfach schon zu viel für ihn. Wie schon geschrieben wurde, fang damit erst an, wenn er es mal aushält, Dich nicht auf Schritt und Tritt zu verfolgen (aber auf keinen Fall rausschleichen, wenn er schläft).
Das ist doch schonmal gut und der letzte Satz eigentlich verständlich. Klar, macht man mit nem Baby ja auch. Aber daher ist es wichtig, da umzudenken. Der Hund kann besser auf SEINEM eigenen Platz ruhen. Das wirst Du ihm ja jetzt vermitteln habe ich jetzt mal so interpretiert aus dem Verlauf.
Jetzt hat es hier Dein dazugehöriges Zitat nicht mit eingefügt... Da stand sinngemäß, dass das Fiepsen aufhört, wenn ihr weiterlauft. a) Ganz klar, Hunde laufen auch zum Stressabbau (auch rein biologische Hormongeschichte). b) ist es halt bei Euch, so lese ich jetzt mal, dass der Hund oft agiert und ihr reagiert und er versucht zwanghaft auch zu reagieren, weil er ja eigentlich Sicherheit und Führung möchte. Ich finde Karin Actun erklärt das sehr gut
Den Tipp mit einem Trainer finde ich übrigens gar nicht schlecht. Ich würde es nur anders begründen. Manchmal sieht ein guter Trainer, der zu Dir ins Haus kommt, einfach schnell, ob Du (unbewusst) etwas tust, was das Verhalten fördert. Er kann Dir einfach mündlich sagen, was normal ist (und Dir damit vielleicht auch Ruhe geben) und was Du tun kannst. Er könnte Dir auf Deinen Hund angepasst sagen, welches Pensum für ihn zu viel ist. Vielleicht könnte er Dir helfen zu sehen, wann Dein Hund wieder kurz davor ist loszupieseln.Ich würde nicht mit Mitteln wie anbinden oder so anfangen. Klar, kann man auch aufbauen, wie die Box, aber letztere hat einfach den Vorteil, dass sie dem Hund auch Sicherheit geben kann und einen richtigen Rückzugsort darstellen kann, wenn sie gut aufgebaut wurde.
Ja klar hast du Recht. Er verbietet es mir nicht, aber man erwischt sich dann doch immer wieder beim überlegen ob man es schafft, erst in einer halben Stunde auf die Toilette zu gehen. Ich weiß, dass das falsch ist.
Wer er pullert, weil er musste und ich zu langsam war, nehme ich ihn kommentarlos und gehe raus. Draußen wir er gelobt und bekommt ein Leckerli. Macht er das drinnen obwohl ich gerade draußen war wenn z.B. mein Freund nach Hause kommt und er uns ein paar Tropfen vor die Füße drückt, sag ich ruhig "Nein" und wische es weg. Am Liebsten würde ich es komplett ignorieren, aber dann läuft er durch und verteilt alles in der Wohnung. Am Anfang habe ich ihn tatsächlich auf den Arm genommen, aber das darf ich mittlerweile nicht mehr, weil er zu schwer ist. Meist setze ich mich zu ihm auf dem Boden wenn mein Freund kommt und dann ist auch alles okay. Aber wenn er sich in Ruhe ausgezogen hat, wir uns aufs Sofa setzen und der Hund mal kurz Nebenrolle wird (liegt zu unseren Füßen), pinkelt er trotzdem hin.
Es ist halt schwierig die optimale Lösung zu finden. Der eine sagt Box der nächste sagt keine Box, aber so ist das eben...
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Ganz genau so ausser Du musst schneller sein als er Du siehst ja jetzt haut er dann grad ab... *zack* noch schnell das Auflösekommando geben!
Und Keks reinschiebenWenn Du nicht bei ihm sein kannst (muss man ja üben, laaaaaaaaaaaaange üben) dann würd' ich persönlich eine Leine als Hilfsmittel nehmen oder ein grosszügiges Laufgitter.
Ich habe meine Welpen entweder im Laufgitter (ist ein sehr grosses Teil hat einen Durchmesser von mehr als 4m) oder die Hüpfeteils halt an der Leine (am Geschirr).
Das macht mir zwar keinen Spass aber es ist halt so
Ich kann den Welpen auch nicht permanent unbeobachtet rumhüpfen lassen (wir haben Katzen, eine davon behindert; da bin ich etwas empfindlich) auch wenn ich das gern möchte
Dazu haben wir an allen Türen Kindergitter, so lernt das Welpi recht locker auch mal nicht auf meinem Fuss zu sitzen, hat aber keine Panik weil's mich noch sehen kann.
Ja auch das muss man natürlich üben aber das geht immer recht schnellDas wird schon!
Okay. Aber löst er es dann nicht selbst auf? Er hat schließlich schon im Kopf abzuhauen und ich belohne ihn dann oder sehe ich das falsch
Ich werde es probieren, aber wie eben schon mal irgendwo geschrieben, macht er selbst dann extremes Theater wenn er mich dank Gitter in der Tür sieht. Wenn ich wirklich gehe ist nach 10 Minuten jammern Ruhe, wenn er mich sieht oder hört, zieht er das jammern/bellen gnadenlos durch...Aha, also sobald man was schreibt, was Madame nicht genehm ist, ist man also „niveaulos“... Alles klar. Damit bin ich hier raus. Viel Spaß noch...
Das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich finde es nur nicht in Ordnung über Menschen zu urteilen, die man nicht kennt. Klar darfst du sagen, was ich falsch mache, aber dass ich wirklich ALLES falsch mache kannst du nicht wissen und das kann ich mir auch kaum vorstellen...
Ich habe jetzt auch alles durchgelesen und muss bei manchen Kommentaren hier auch den Kopf schütteln, aber so ists eben in Foren
Viele tolle Tipps hast du ja bereits bekommen und wirst die sicher auch, mal mehr, mal weniger gut, umsetzen können.
Ich möchte dir nur eins sagen:Halt durch!
Wir hatten für gerade mal zwei Wochen einen 4-Monate alten Pflegehund aus Rumänien. Ich habe in der ersten Woche 3kg abgenommen, unfassbar viel geheult und dachte echt, dass ich das nicht packe. Man mag sagen, ich sollte mir keinen Welpen anschaffen. Manchmal denk ich auch darüber nach, ob es die richtige Entscheidung ist, dass hier im Mai ein Welpe einzieht.
Aber dann denke ich auch an die zweite Woche, die die kleine Maus da war. Nachdem sich die erste Übermüdung, Überforderung und der Stress mit den Nachbarn wegen der andauernden Kläfferei gelegt hatte, gute Freundinnen mir gut zugesprochen haben und ich insgesamt entspannter wurde, wurde es auch der Hund.
Die kleine Hündin hat uns auch alles vollgepinkelt. Am Tag ihres Auszugs sogar zweimal aufs Sofa. Und wir waren direkt davor draußen. Sie ist mir auch permanent (!) hinterhergelaufen. War genauso wie bei euch. Solange wir saßen, lag sie und schlief, wenn man nur einen Ansatz von Aufstehen gemacht hat, ging es los. Darüber hinaus hat sie permanent unsere Hündin zusammengefaltet, wenn man mal eine Sekunde nicht aufgepasst hat.
Ich habe mich auch dazu bringen lassen, super viel rumzusitzen. Unfassbar, wie viel Zeit ich auf dem Sofa verbracht habe
War falsch, aber hey, das muss man erst lernen. War auch unser erster "Welpe". Wir haben viel mit der Box geübt und nach einer Woche ist sie zumindest auch mal für 5min freiwillig da rein und hat kurz geruht. Was bei uns geholfen hat, auch, damit ich einfach mal runterkomme und duschen kann, ohne dass der Hund davor sitzt und sich lautstark beschwert: einen gefüllten, gefrorenen Kong geben, ab in die Box (die war offen, wenn wir sie nicht im Blick hatten) und dann lag sie tatsächlich da und war ne halbe Stunde beschäftigt.
Das war eine Win-Win-Situation. Hundi war beschäftigt und glücklich und wir konnten entspannen und kamen auch mal runter.Als sie bei den neuen Besitzern war, waren die sofort mega happy mit der Maus. Warum?
Weil sie sie einfach haben Welpe sein lassen ohne groß Nachdenken. Sie hat sich dort wunderbar entwickelt, lernt schon super allein bleiben und schläft sogar ohne Protest vor dem Schlafzimmer und nicht drin.Was ich sagen will:
Es wird. Ich verstehe dich und deine Verzweiflung und wahrscheinlich auch Genervtheit. Das darf alles sein und ist menschlich.
Versuch(!) es entspannter zu sehen, nimm dir vielleicht auch ab und an mal eine Auszeit, in der dein Mann oder Freunde auf den Knirps aufpassen, damit du mal Zeit für dich hast und Abstand bekommst.
Und versuch, die guten Tipps hier umzusetzen.
Ich bin sicher, ihr packt das :)Vielen tausend Dank, das macht mir wirklich Mut! :)
Ich weiß, dass es nicht richtig ist mich so einschränken zu lassen und das ist mit Sicherheit nicht der einzige Fehler den ich mache, aber wie du schon sagst lernt der Welpe und der Mensch auch. Deswegen frage ich hier ja, damit ich es besser machen kann, aber Kommentare, dass ich ihn einfach abgeben soll etc. sind einfach nicht hilfreich.
Ich werde den Tipp mit der Box beherzigen und versuchen es entspannter zu sehen, wenn er aufspringt. Kleinere Schritte und er zeigt ja auch schon wahnsinnig viele Erfolge, so ist es ja nicht. Im großen und ganzen bin ich mega stolz auf ihn, er macht sich klasse für sein Alter. Ich habe nur Angst den Zeitpunkt zu verpassen wo ich ihm das (was auch immer) hätte beibringen müssen, falls du verstehst was ich meine?Danke nochmal & dir dann viel Spaß mit deinem Zwergi
Was mich interessieren würde, macht er das mit dem während dem laufen pinkeln von Anfang an oder hat er sich das erst in den letzten Wochen angewöhnt?
Klingt für mich so als wäre ihm aufgefallen, dass er Aufmerksamkeit bekommt wenn er pinkelt und daher fröhlich umherläuft und alles laufen lässt.Finde das Tagesprogramm auch ein bisschen zu sehr auf den Hund ausgerichtet, klar man muss alle 2 Stunden runter. Aber in dem Alter würde ich mich ansonsten vielleicht insgesamt 20min am Tag aktiv mit dem Kleinen beschäftigen und ansonsten ist Ruhe.
Hast du schon versucht ihm bevor du die Wohnung verlässt einen Knochen oder ähnliches dazulassen was ihn ablenkt? Könnte auf jeden Fall helfen ihm die Angst zu nehmen. Und wie die anderen schon geschrieben haben, ganz langsam steigern. Nach 5 Wochen hab ich meine Hunde noch nicht länger als 30min alleine gelassen.
Nein das hat er nicht von Anfang an gemacht, sondern sich angewöhnt
Klar bekommt er dann Aufmerksamkeit weil ich es schnell weg mache, bevor er es durch die ganze Wohnung trägt. Ich wollte es ein paar mal aussitzen, aber die Wohnung sah aus. Nun renn ich doch wieder uns mach es weg, auch wenn es wahrscheinlich das falsche ist...Knochen usw hat er. Egal was ich ihm gebe, er dreht komplett am Rad. Dass das Zeit braucht versteh ich vollkommen. Ich weiß nur leider nicht genau, an welchem Punkt ich anfangen soll
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Und was ist, wenn du öfter als alle 2h mit ihm rausgehst und ihn dazwischen in "seinen Bereich" verfrachtest? Damit hätte die Pieselei in der Wohnung ein Ende. Muss ja nicht lang sein (draußen), nur ein paar Minuten. Nimm ein Zewa mit Pipi von ihm mit, das du an einer bestimmten Stelle, möglichst geschützt, auf den Boden legst. Er wird es riechen und sicher wieder dort pinkeln. Es muss sicher sein, dass es ein Ort ist, wo er sich völlig sicher fühlt, dort würde ich die nächsten Wochen immer mit ihm zum Pieseln hingehen. Irgendwann ist auch die größte Welpenblase leer und dann KANN er ja gar nicht mehr drin machen. Ich würde ihm aber trotzdem soviel Wasser geben, wie er möchte. Vielleicht hat er auch irgendwas, was jetzt nicht "Standard" ist, wodurch er viel Wasser trinken will und demzufolge viel pieseln muss...
Und bitte, bitte verabschiede dich von dem Gedanken, dass er pieselt, WEIL (irgendwas)... So junge Hunde KÖNNEN ihre Blase nicht kontrollieren. Er KANN mit seinen zwei kleinen grauen Zellen keine Pläne schmieden wie "jetzt piesel ich und dann bekomme ich Aufmerksamkeit und dann ... und dann...". Es geht schlicht und einfach nicht. Überdenke lieber, wann du angespannt bist, wann du genervt bist etc. Hunde bemerken das, auch den allerkleinsten Anflug davon, für den Welpen ist es schlicht LEBENSNOTWENDIG, dich gütig zu stimmen, genau aufzupassen usw., daher ist es normal, dass ein so junger Hund direkt reagiert! Und Stress öffnet die Blase nunmal.
Keine Sorge, du verpasst nichts lebensnotwendiges, wenn du dich ein bissel entspannst, ihn etwas sozialisierst und ihm die Hausregeln beibringst. Neben der Stubenreinheitsgeschichte. Alles andere lässt sich später genauso beibringen. Du kannst sowieso in den vier Wochen, bis dein Baby kommt, nix großartiges mehr reißen. Wenn man als nicht-schwangerer Hundehalter Glück hat, hat man mit sorgfältiger Arbeit den Hund bis zur Pubertät so weit, dass Grundlagen gut sitzen. Denn während der Pubertät wird Hund reagieren, als hätte er niemals irgendwas gelernt, dh, man kann maximal die Grundlagen abrufen. Also erwarte nicht zuviel.
Grüßle
Silvia -
Ich werfe Stöckchen,
Der Supergau wenn es darum geht Hunde sinnlos aufzudrehen, und zusätzlich schon garnichts das man mit einem Hund im Wachstum machen sollte wegen Gelenken
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Hast du auch gelesen ob das einstimming als gut befunden wurde? Wasserentzug ist verboten. Es steht auf jeder Hundefutterdose drauf, dass ein Hund IMMER genug Wasser zur Verfügung haben sollte ... Dass der Hund sich nicht beschwert, heisst nicht, dass er nicht doch gern etwas trinken würde. Er hat nur keine Wahl. Leg es nicht aus, als würde er es okay finden. Er ist abhängig von dir
Das halte ich für Blödsinn. In der Natur steht auch nicht jederzeit Wasser zur Verfügung.
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