Probleme mit unserem Welpen

  • Solche pauschalisierten Kommentare helfen mir kein Stück weiter. Wo genau habe ich zu hohe Anforderungen?


    Und er macht das sehr wohl, weil er keine Aufmerksamkeit bekommt. Wenn ich vor 5 Minuten mit ihm draußen war, mein Freund nach Hause kommt und wir uns aufs Sofa setzen und kurz kuscheln oder kochen und er keine Aufmerksamkeit bekommt und sich dann neben uns stellt und die letzten Tropfen raus drückt, sich weg legt und so ein "Mhpf" meckert, dann ist das nicht, weil er dringend musste und nicht anhalten konnte und auch bestimmt keine Überforderung/Aufregung, sondern ein Schrei um Aufmerksamkeit...



    Nein, er macht das weil er gestresst ist., nicht wegen der Aufmerksamkeit.

  • Und du kannst dich nicht erinnern in welcher Situation genau er damit begonnen hat?


    Wäre wahrscheinlich einfach das Problem zu lösen wenn man wüsste, ob es in einer bestimmten Situation begonnen hat um diese Situationen dann zu vermeiden.


    Also nur mal so dahingestellt falls es nicht nur einfach Stress sein sollte. Sondern eine bestimmte Sache die ihn richtig stresst die du bewusst vielleicht gar nicht wahrnimmst.

  • Ich bin am Handy, nur weil ich mir nicht sicher bin: er hat aber nie Erfolg mit seinem Toben, wenn du "weg" (also auch in einem anderen Rum) bist?
    Es gibt durchaus Welpen, die das als Strategie einsetzen. Du musst immer warten mit zurück zum Welpen gehen, bis er ruhig ist (das kann eine Millsekunde sein, in der er mal eben Luft holt |) )
    Und gaaaaaanz Kleinschrittig bleiben!!

  • Also, ich gehe nach bedarf mit ihm raus, spätestens jedoch nach 2 Stunden, es sei denn er schläft. Wecken tue ich ihn dafür nicht, nur danach dann halt zügig raus. Und er macht das mittlerweile auch wirklich super. Die "richtigen" Pfützen macht er zuverlässig vor der Tür. Da hat er sich so seinen Platz ausgesucht. Und drinnen sind es dann immer so kleine Pfützen, manchmal weil er aufgeregt war wenn es klingelt (kann ich verstehen, dass es dann läuft) oder aber eben wenn er Sendepause hat, ich koche, ihn nicht beachte obwohl er um meine Aufmerksamkeit bettelt usw. und da versteh ich den Grund nicht. Ich bin den ganzen Tag mit ihm zu Hause, hab ihn sozusagen 24h bei mir und das macht er sonst auch nicht. Er ist so (zumindest für mich) ganz unlogischen Situationen.


    Okay, dann habe ich das einfach falsch im Kopf. Es wirkt auf mich immer so trotzig, keine Ahnung :ka:


    Der Supergau wenn es darum geht Hunde sinnlos aufzudrehen, und zusätzlich schon garnichts das man mit einem Hund im Wachstum machen sollte wegen Gelenken

    Wo ist dabei das Problem? Er muss doch auch mal spielen, wenn er gerade stundenlang geschlafen hat. Und ich meine klar, ich lass ihn wegen der Gelenke auch nicht die ganzen Treppen bis nach unten laufen, aber toben, rennen usw. tun die Welpen ja schon in der Welpenstube. Als ich ihn abgeholt habe ist er wie bescheuert mit seinen Geschwistern und einem Kuscheltier durch den Raum gerannt. Der kleine rennt auch so auf der Wiese von Stock zu Stock (das hat er von Anfang an gemacht) und er liebt alles, was sich bewegt. Er jagt genauso Blättern hinterher, die im Wind fliegen und den Wind kann ich auch nicht abschalten.

  • oder aber eben wenn er Sendepause hat, ich koche, ihn nicht beachte obwohl er um meine Aufmerksamkeit bettelt usw. und da versteh ich den Grund nicht.

    Ich denke, dass er in diesen Situationen aus Stress pinkelt weil er eben gerade Sendepause hat und das muss er erst verstehen, dass sich die Welt nicht um ihn dreht wenn er das gerade so will. Das wird sich mit der Zeit legen.
    Je "gechillter/ruhiger" du in diesen Situationen bist, desto eher wird sich diese Pinkelei erledigen. Ich würde ihn da komplett ignorieren, nicht anschauen, nicht ansprechen, keine Kommandos geben, nicht anfassen, einfach so tun als wenn er nicht da ist. Irgendwann legt er sich schon irgendwo hin und wenn das nicht im Körbchen ist, dann lass ihn dort liegen wo er liegt oder er beginnt zu spielen, daher würde ich in jedem Raum ein Spielzeug deponieren mit dem er sich beschäftigen kann wenn er Sendepause hat.

    Wo ist dabei das Problem? Er muss doch auch mal spielen, wenn er gerade stundenlang geschlafen hat. Und ich meine klar, ich lass ihn wegen der Gelenke auch nicht die ganzen Treppen bis nach unten laufen, aber toben, rennen usw. tun die Welpen ja schon in der Welpenstube.

    Das Problem beim Werfen von Dingen (egal ob Stöckchen oder Ball) ist, dass der Hund hinterherrennt und dann abrupt abbremst und gleichzeitig wendet was extrem auf die Gelenke geht. Sinnvoller ist es, mit ihm zu zergeln oder den Hund festzuhalten während man einen Ball wirft und den Ball nur 5m zu werfen und dann den Hund loslassen, dann ist die Belastung nicht so groß.
    Bei Stöckchen besteht eine große Verletzungsgefahr, egal ob man sie wirft oder ob der Hund nur so damit spielt oder darauf herumkaut. Stöckchen aufnehmen würde ich persönlich von Anfang an komplett verbieten, dann gibt es später keine Probleme damit, dass sich der Hund ständig ein Stöckchen sucht und damit herumläuft.

  • Und du kannst dich nicht erinnern in welcher Situation genau er damit begonnen hat?
    Wäre wahrscheinlich einfach das Problem zu lösen wenn man wüsste, ob es in einer bestimmten Situation begonnen hat um diese Situationen dann zu vermeiden.


    Also nur mal so dahingestellt falls es nicht nur einfach Stress sein sollte. Sondern eine bestimmte Sache die ihn richtig stresst die du bewusst vielleicht gar nicht wahrnimmst.

    Ich meine es war als mein Freund ihn das eine mal angemeckert hat, als er hingemacht hat. Ich hab ihm sofort erklärt, dass das nicht geht, der ist eben einfach noch viel zu klein. Dann ist er anfangs geduckt dabei gelaufen & mittlerweile macht er das ganze schwanzwedelnd. Ich weiß nicht, wie ich das wieder aus ihm raus bekomme und ob das wirklich der Auslöser war.


    Zum Beispiel sind die Probleme aber auch vermehrt, wenn mein Freund da ist. Wenn ich mit ihm allein bin, funktioniert das besser. Klecks geht auch nur selten freiwillig ohne mich aus dem Haus. Er bleibt immer an meiner Seite.


    Und was mir heute morgen wieder aufgefallen ist: Er tigert auch allein durch die Wohnung, entfernt sich von mir usw. Aber ich "darf" mich einfach nicht bewegen, sonst ist er sofort zur Stelle.

    Ich bin am Handy, nur weil ich mir nicht sicher bin: er hat aber nie Erfolg mit seinem Toben, wenn du "weg" (also auch in einem anderen Rum) bist?
    Es gibt durchaus Welpen, die das als Strategie einsetzen. Du musst immer warten mit zurück zum Welpen gehen, bis er ruhig ist (das kann eine Millsekunde sein, in der er mal eben Luft holt |) )
    Und gaaaaaanz Kleinschrittig bleiben!!

    Nein genau. Wenn ich gehe (aus dem Raum oder ganz weg) komme ich erst wieder rein, wenn er keinen Affen mehr macht, nicht mehr tobt, fiept etc.
    Das schränkt halt ziemlich ein, weil das manchmal sehr lange dauert. Wenn ich ganz weg bin, ist schnell Ruhe, aber wenn er mich sieht und nicht mit darf zieht der das auch ne Stunde zur Not durch.
    Er darf sich von mir entfernen (gerade ist er auch wieder am erkunden des anderen Ende der Wohnung) aber ich mich nicht von ihm. Komisch! :ka:

  • Das halte ich für Blödsinn. In der Natur steht auch nicht jederzeit Wasser zur Verfügung.

    In welcher Natur? Der Hund ist ein Haustier. Der Halter unterliegt dem Tierschutzgesetz. Muss man da noch überlegen und feilschen? Wirklich? In der Natur haben Tier eine Wahl nach Nahrung (und Wasser) zu suchen ...


    Dem Hund einfach mal Wasser hinzustellen, warum ist das überhaupt einer Argumentation bedürftig? Wie in Gottes Namen kann man sowas Blödsinn nennen? Ich finde es richtig furchtbar soetwas zu schreiben, in der Natur bla bla bla ... WIR bestimmen den Tag unseres Hundes. Wann er spazieren geht, wann er Futter bekommt, wann er Sozialkontakte haben darf .... und dann ist einfach mal Wasser hinstellen Blödsinn ...

  • Ich denke gerade daran wie es bei den ganzen Zwingerhunden im Winter bei Frost ist, die haben auch nicht ununterbrochen Wasser zur Verfügung.
    Auch meine Hündin hat nachts kein Wasser im Schlafzimmer. Sie trinkt abends noch ausreichend bevor wir ins Bett gehen und dann trinkt sie erst wieder am nächsten morgen nach der Fütterung die nach dem ca. 1-stündigen Gassigang stattfindet.
    Ich hatte anfangs Wasser im Schlafzimmer, aber getrunken hat sie dort nie, daher habe ich das wieder entfernt. Und wenn sie wirklich aus irgendeinem Grund mal Durst haben sollte, dann wache ich eh auf wenn sie aus dem Bett hüpft und dann kann ich ihr ja die Türe aufmachen damit sie zum Napf gehen kann.
    Das kam aber bei keinem einzigen meiner 3 Dackel vor, dass da nachts einer getrunken hat was m.E. logisch ist weil der Kreislauf herunterfährt und man beim Schlafen nicht plötzlich Durst bekommt.
    Ich füttere allerdings die letzte Trofumahlzeit spätestens um 17.00 Uhr, sodass der Hund bis zum Bettgehen noch ausreichend trinken kann.
    Hat bisher bei all meinen Hunden (7 Hunde) sehr gut funktioniert und war nie ein Problem.

  • Ich denke, dass er in diesen Situationen aus Stress pinkelt weil er eben gerade Sendepause hat und das muss er erst verstehen, dass sich die Welt nicht um ihn dreht wenn er das gerade so will. Das wird sich mit der Zeit legen.Je "gechillter/ruhiger" du in diesen Situationen bist, desto eher wird sich diese Pinkelei erledigen. Ich würde ihn da komplett ignorieren, nicht anschauen, nicht ansprechen, keine Kommandos geben, nicht anfassen, einfach so tun als wenn er nicht da ist. Irgendwann legt er sich schon irgendwo hin und wenn das nicht im Körbchen ist, dann lass ihn dort liegen wo er liegt oder er beginnt zu spielen, daher würde ich in jedem Raum ein Spielzeug deponieren mit dem er sich beschäftigen kann wenn er Sendepause hat.

    Das Problem beim Werfen von Dingen (egal ob Stöckchen oder Ball) ist, dass der Hund hinterherrennt und dann abrupt abbremst und gleichzeitig wendet was extrem auf die Gelenke geht. Sinnvoller ist es, mit ihm zu zergeln oder den Hund festzuhalten während man einen Ball wirft und den Ball nur 5m zu werfen und dann den Hund loslassen, dann ist die Belastung nicht so groß.Bei Stöckchen besteht eine große Verletzungsgefahr, egal ob man sie wirft oder ob der Hund nur so damit spielt oder darauf herumkaut. Stöckchen aufnehmen würde ich persönlich von Anfang an komplett verbieten, dann gibt es später keine Probleme damit, dass sich der Hund ständig ein Stöckchen sucht und damit herumläuft.

    Okay, also kann ich es nur weiter mit ignorieren probieren. Meist wische ich es dann schnell weg, damit er ncht durch rennt und es in der ganzen Wohnung verteilt. Beachten tue ich ihn dabei keineswegs. Ist es für ihn trotz allem ein Erfolg, weil ich mein Ding unterbreche, auch wenn er gar nichts davon hat?


    Okay danke für den Hinweis. Ich hab da nie ein Problem gesehen, weil er das wie gesagt auch im Spiel allein macht. Ich habe mich in meine Augen also einfach nur eingebunden in das Spiel. Wie gesagt mit Blättern macht er das auch und während er (zumindest für mich) sonst ganz gut abrufbar ist, dreht er da wirklich völlig frei und mach bis jetzt keine Anstalten, das zu lassen. Aber wir üben weiter. Mir ist das auch einfach zu gefährlich, denn ohne Leine wäre er für ein fliegendes Blatt schon einige male vors Auto auf die Straße gerannt. Der ist plötzlich wie in einer anderen Welt und sieht immer aus, wie eine Katze...

  • Ist es für ihn trotz allem ein Erfolg, weil ich mein Ding unterbreche, auch wenn er gar nichts davon hat?

    Solange du ihn beim Aufwischen wieder so gut wie möglich ignorierst ist das kein Erfolg für ihn. Das dauert halt einige Zeit bis der Hund verinnerlicht hat, dass er mit seinem "Getue" keinen Erfolg hat. Je konsequenter du das durchziehst, desto schneller geht es. Da reicht es schon wenn du ihn 2 Tage sehr konsequent ignoriert hast und am 3. Tag sprichst du ihn an - und schon kannst du wieder von vorne beginnen. Hunde können da sehr ausdauernd sein wenn sie im Hinterkopf haben, dass sie doch irgendwann Erfolg haben.

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