Katzen - Freigänger pro und contra
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@Superpferd erkläre doch einfach mal, warum DU dich überhaupt angesprochen fühlst? Lt deiner Aussagen müsstest du das gar nicht, aber okay.
"An die Leute die direkt in einem Dorf leben[..]"
200 Seelen sind also kein Dorf?
Hier in der Siedlung sind's vermutlich auch nicht mehr.
Mein Heimatdorf hatte wie gesagt 1500.
Meine Familie (erwähnte Schwester und Vater) wohnen auch in nem Dorf.
Ne Gemeinde - was werden das sein? 2000-3000? - in der Nähe von Frankfurt kann ich auch noch bieten. Bin halt oft umgezogen
5 Orte - und nirgends grenzenlose Begeisterung. Wenn man mit den Leuten der Nachbarschaft geredet hat, kamen überall Beschwerden über min. eins der aufgezählten Dinge.
Andere Leute hier im Thread haben das doch auch schon berichtet. Wie viele braucht's noch?
Kann aber wohl ignoriert werden, sind ja alles intolerante Leute
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Aber wisst ihr, warum ich auch kein so großer Fan von Freigänger-Katzen bin?
Wenn die rollig sind und vor meinem Fenster sitzen...... ich dachte damals wirklich, das war es jetzt mit meinem Herz!!
Mitten in der Nacht (!!) fängt diese rollige Katze an zu schreien! Meine Kaninchen draußen haben ordentlich geklopft, Amber hat neben meinem Bett heftigst gebellt... und ich hab mich gar nicht mehr ausgekannt. Das war eine Nacht
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Ich halte keine Katzen mehr und werde mir keine mehr anschaffen.
Früher hatte meine Familie immer 2 Hofkatzen im wechselnder Besetzung, die haben den Hof mausefrei gehalten, wir Kinder haben mit ihnen gespielt und ab und zu patroullierte eine durchs Haus und schlief sich auf dem Sofa oder in der Fensterbank aus, bevor sie wieder loszog.
Keine Katze außer der einen, die zum Nachbarn abgewandert und später freiwillig drin geblieben ist (er hat sie quasi ungefragt angefüttert und dann übernommen - auch ganz super... ), wurde älter als 4 oder 5 Jahre. Die sind allesamt "abhanden gekommen" und meine Eltern haben die trotz Suche, Klingeln und Zettelaufhängen nicht wiedergefunden. Immerhin hatten sie ein schönes Leben Und das auf dem Kuhdorf.Reine Wohnungshaltung lehne ich ab. Ich mag Katzen zuhause einfach nicht. Sie sitzen überall drauf, verstehen keine Hausregeln und ich kann mir durchaus vorstellen, dass sie ein Leben in den immer selben 4 Wänden öde und langweilig finden. Das entspricht nicht ihrem Naturell. Außerdem müsste man sich in diesem Fall viel mit der Katze beschäftigen und ein Vorteil von Katzenhaltung gegenüber Hundehaltung ist für mich, dass sie sich gut selbst beschäftigen können.
Bleibt der Freigang. Den lehne ich aber ebenfalls ab, ob nun Stadt oder Dorf (Stadt versteht sich von selbst - und trotzdem laufen hier an einer 4spurigen Straße genug Freigänger rum). Aus den genannten Gründen (Kot, Vögel töten, Sachbeschädigung, abhanden kommen, Katzenkrankheiten, Feinde usw. Ganz zu schweigen von Leuten, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen und somit das Elend schüren und das Tierheim füllen) würde ich persönlich eine Katze nicht frei rumlaufen lassen.
Bei Freigängern bin ich übrigens prinzipiell für eine Chip- und Kastrationspflicht. Das müsste auch zwingend überprüft werden! Denn der Halter sollte genauso für die Schäden seiner Katze aufkommen müssen wie jeder andere, der selbst bzw. dessen Tier einen Schaden verursacht.Für mich ist es kein Argument zu sagen "lieber ein glückliches kurzes Leben als ein langes unerfülltes". Das Glück der Katze steht leider nicht an erster Stelle auf dieser Welt. Mir wäre es lieber, wenn die Nester hier am Grundstück nicht leer gemacht würden...
Für mich gibt es keine Möglichkeit, eine Lösung zu finden, die für die Katze gut und für andere Lebewesen akzeptabel wäre. Vielleicht wäre noch die Möglichkeit da, einen Garten (kein Balkon, das empfinde ich zu klein) so einzunetzen, dass die Katze da nicht raus kommt, quasi so ein richtiges Katzenparadies zu schaffen. Dafür müssen jedoch die Gegebenheiten stimmen (was in einer Großstadt schon ein Jackpot wäre) und man muss auch die Lust und die finanziellen Mittel haben seinen Garten abzusichern wie einen kleinen Raubtierkäfig.
Ich habe mal an einem Sonntagabend eine Katze überfahren, die erst an der Straße langlief und dann unter das Auto rannte, als ich auf gleicher Höhe war. Das tat mir furchtbar leid (obwohl ich ja nichts dafür konnte) und die Katze sah ganz fürchterlich aus. Sowas möchte ich nicht noch einmal erleben und ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie es dem Besitzer ergehen musste, den man natürlich nicht ausfindig machen konnte und der auch wahrscheinlich niemals erfahren hat, was mit seiner Katze passiert ist.
Aus den genannten Gründen wird hier keine Katze einziehen, obwohl ich Katzen prinzipiell mag. Ich komme da auf keinen akzeptablen Nenner.
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Das einzige wo sie drinnen bleiben mussten war, als sie kastriert wurden.
Laßt ihr die Katzen auch zur Brut- und Setzzeit raus?
Wahrscheinlich ja, Katzen, die regelmäßigen Freigang gewohnt sind, kann man nicht plötzlich im Haus behalten. -
Mich nerven diese ganzen Leute mit den bekloppten Argumenten, dass Katzen ja die armen Vögel fressen . Mein Gott noch mal, die Viecher finden nicht mehr genug Futter und deshalb sterben sie. Das hat mit den Katzen nix zu tun.
Genauso, wenn die fordern, dass man auch für Katzen steuern zahlen soll ...Bei uns sind schon zu viele Katzen vverschwunden, überfahren oder von Nachbarn misshandelt worden. Meine beiden kommen nicht raus, ich finde das Viel zu riskant für die Tiere .
Würde ja meinen Hund oder mein Pferdauch nicht alleine ddraußen rumlaufen lassen.
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Mich nerven diese ganzen Leute mit den bekloppten Argumenten, dass Katzen ja die armen Vögel fressen . Mein Gott noch mal, die Viecher finden nicht mehr genug Futter und deshalb sterben sie. Das hat mit den Katzen nix zu tun.
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Als Katzenliebhaber würde ich nie, nie, nie eine Katze in den ungesicherten Freigang entlassen. Die Risiken sind mir, auch auf dem Land, zu groß.
In den gesicherten Garten gerne.Ich hänge an meinen Tieren. Ganz einfach. Wäre bei evtl. zukünftigen Katzen nix anderes. Bei meinen Alten war es so.
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dass Katzen ja die armen Vögel fressen . Mein Gott noch mal, die Viecher finden nicht mehr genug Futter und deshalb sterben sie.
Das stimmt aber so nicht ganz! Ich hab schon oft genug zerfledderte Tauben und andere Vogelarten im Garten gefunden. Und das waren eindeutig Katzen.
Seitdem wieder ein Hund im Haus lebt, trauen sich die Samtpfoten nicht mehr tagsüber aufs Grundstück. Nachts schleichen sie noch hier rum, ich seh das wenn der Bewegungsmelder angeht.
Zerfetzte Vögel hab ich seitdem nicht mehr gefunden. -
Insbesondere geplünderte Nester/Vogelhäuschen gibt's definitiv... Mein Kater, der nur im Garten war, hat das damals leider auch schon geschafft.
Amseljunge die da sitzen und ihrer Mutter beim "jagen" zuschauen sind auch einfache Beute.
Vogelhäuschen wurde extra gesichert danach..
Auch hier, das als nicht existent abzutun ist einfach ein Augen verschließen vor den Problemen..
Und ich find's wirklich schade, wie ruhig es in manchen Gegenden geworden ist, was die Singvögel angeht.
Klar dafür sind auch andere Dinge verantwortlich, aber eben auch(!) die unkontrollierte Katzenpopulation.
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Ich hatte mit Freunden von mir, die überzeugte Veganer und Ökos in allen Lebenslagen sind, eine heiße Diskussion darüber, ob es okay ist, wenn ihre Katze ihnen fast jeden Tag "Geschenke" bringt. Natürlich auch in der Brut- und Setzzeit, denn eine Katze kann doch nicht drinnen bleiben.
Ja ist denn das Leben eines Vogels oder Molches weniger wert als das Vergnügen einer Katze? Da hab ich damals ziemlich ins Schwarze getroffen
Zum Glück können Freunde über sowas ziemlich kontrovers diskutieren und hinterher immer noch befreundet seinEs gibt halt kein anderes Argument für Freigänger als "die brauchen das" oder "das ist ihre Natur". Millionen von entspannten Hauskatzen beweisen das Gegenteil. Also was gibt es für Argumente für unbeaufsichtigten Freilauf?
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