Katzen - Freigänger pro und contra
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@expecto.patronum
"Aber Freigang ist halt nicht überall unproblematisch möglich. Und da müssen die Halter einfach vernünftig sein."
da stimme ich zu, aber wann ist Freigang komplett unproblematisch möglich? eben fast nie , gewisse "Freiheiten" bleiben da immer für die Katze.
LG lissie -
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Nee - wir haben uns nicht mit Händen und Füßen gewehrt. Aber die Katze mit Blase, Krallen und Stimme
Und wir hatten auch echt viel mit ihr gemacht, so wars nicht. Die konnte sogar apportieren.
Und jetzt? Wird keine Katze mehr einziehen.
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Das war bei uns so: Wir wollten unsere Katze als Wohnungskatze halten. Ging aber nicht. Sie hat alles zusammengeschrieen und zuletzt beinah täglich die Couch oder anderes eingepinkelt.
Balkon nicht vorhanden. Der Garten gehört uns nicht. Wie gesagt - hinterm Haus fängt bei uns die Pampa an.
Was hätten wir machen sollen? Sie war nierenkrank und hatte chronischen Rachenherpes und war unverträglich mit femden Katzen. Ein neues Zuhause war damit schon ausgeschlossen. Tierheim kam für mich nicht in Frage, da wäre sie durchgedreht.
Und wir hatten alles probiert mit Kratzbaumparadies, Klettermöglichkeiten überall, Pheromonsprays, homöopathische Behandlung ... Bevor wir dann doch den Freigang gewählt hatten.
Hätten wir sie einschläfern lassen sollen?
Sie war übrigens kastriert. Der Freiheitsdrang kam mit etwa 2 Jahren. Wir hatten noch eine Katze. Mit der war sie aufgewachsen, aber andere gingen gar nicht.
Die zweite Katze wollte gottseidank gar nicht raus.
Bitte meinen letzten Beitrag lesen und die anderen sorgfältiger. Da steht nicht ohne Grund FAST ALLE. Du willst mir aber nicht erzählen, dass das die Regel ist?
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Klar gibt es Alternativen zum Freigang- Katzen die nie draussen waren kann man meistens sehr gut drinnen halten. Mit einem Artgenossen und genug Spielzeug und so.
Aber doch nicht Katzen, die Freigang gewohnt sind.
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@blubbbWeißt du, das ist tatsächlich nicht mein Niveau des Diskutierens. Ich war an einer sachlichen Diskussion interessiert, die auch an mancher Stelle gelungen ist.
Wie deine Katzen leben ist tatsächlich doch nicht relevant. Ich reagiere auf die Beiträge die du schreibst. Die handelten selten von deinen Katzen. Und dass ich mir bei all den Seiten (und vor allem Beiträgen deinerseits) nicht merken kann wie viele Katzen du wie hälst... das zählt wohl eher nicht zu selektivem Lesen.
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Ich hab schon sorgfältig gelesen, nur ists hier im Thread sehr unklar, wann nun ein ungesicherter Freigang akzeptabel ist und wann nicht. Deshalb hab ich mal geschildert, ab welchen Zeitpunkt und unter welchen Voraussetzungen ich mich dazu entschlossen habe.
Das war nicht als Angriff gemeint oder formuliert - warum die heftige Reaktion ?
Und zu Deiner Frage, ob das die Regel ist. Wie soll ich das beantworten? Ich kenne nicht alle Katzen und deren Halter. Da ich schon seit fast 40 Jahren nicht mehr städtisch lebe, kann ich über dortige Verhältnisse auch gar nichts sagen. Und hier - das stand in einem meiner letzten Beiträge - nimmt die Zahl der Freigängerhalter ab.
Bei meinen Bekannten wird sich sehr um eigene Tiere bekümmert. Und meine Nachbarschaft erlebe ich als angenehm und kooperativ. Über Probleme kann sachlich geredet werden.
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Genau das dachte ich mir bei deinem ersten Beitrag
Warum diese heftige Rechtfertigung, wenn man sich nicht angegriffen fühlt? -
Ich wollte mich gar nicht rechtfertigen. Sondern einfach mal ein konkretes Beispiel bringen, weil hier doch sehr viel wenig greifbar ist und so viel Bezug auf „Andere“ genommen wird. Die sich hier nicht beteiligen und die hier ergo auch ihr Verhalten nicht erklären können.
Und die geschilderte Ratlosigkeit war echt, ich hatte damals wirklich intensiv überlegt. Da stand schon meine Beziehung auf dem Spiel.
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Klar, Katzen sind so ersetzbar für die Halter ... es ist zum Katzen sowas zu hören.
Das ist etwas das ich ganz ganz schrecklich finde.
Und leider viel zu oft höre.
Nicht hier im Forum
Dort draussen, im echten Leben.
Der Bauer da Vorne hat grad wieder Katzenbabies zu verschenkenMein absoluter Favorit: Kätzinnen kastrieren? Och nö, es werden so viele überfahren an der Hauptstrasse vorm Haus, das reguliert sich von selber.
Freigängerkatzen umgewöhnen ist nicht leicht, da stimme ich Dir zu.
Auch bei Katzen ist die Epigenik nicht zu vernachlässigen. -
Genau das zeigt doch, wie wenig vielen KH ihre Tiere wert sind. Echt traurig. Aber das ist für mich gerade ein Grund mehr, endlich was zu machen.
Klar, Katzen sind so ersetzbar für die Halter ... es ist zum Katzen sowas zu hören.
Das beste Beispiel hierfür war der Hundeführerschein bei uns.
Kaum wurde der eingeführt, haben plötzlich ganz viele Listenhunde ihr Zuhause verloren. 80% der Hunde in unseren Tierheimen sind Listenhunde.Ich finde daher den Gedanken von @Teetrinkerin nicht soweit hergeholt.
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