Katzen - Freigänger pro und contra
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Unsere Katze ist Freigänger und ich wüsste nicht mal ansatzweise, wie ich ihr einen gleichwertigen Ersatz in der Wohnung bieten sollte . Ist für mich genauso, wie wenn man einen Hund ausschließlich in der Wohnung hält (mit "Hundeklo", wie auch immer). Hier würde ebenfalls keine Katze wohnen, könnten wir keinen Freigang ermöglichen.
Es gibt auch Alternativen zur Wohnungshaltung, es ist nur mit mehr Aufwand und Kosten verbunden.
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Ich habe keine Katzen aber meine Nachbarn haben rechts 4 und links 3 Freigänger.
Unser Garten ist Toilette , Schauplatz für Kämpfe und unkontrollierte Vermehrung und gerne auch Ruheplatz. Meine Beete werden umgebuddelt ,meine Blumentöpfe umgeworfen, meine Hauswand markiert und ich bekomme reichlich Geschenke in Form von toten Tieren.Mittlerweile geht Naikey nur noch angeleint in den Garten, weil er sich den Kot schneller schmecken lässt, als ich "Aus" brüllen kann und 7 Katzen viele Haufen machen.
Letzten Sommer hat ein besonders aufmüpfiger fremder riesen Kater nicht nur Naikey im Garten angegriffen sondern auch mein Autodach nach einem Sonnenbad als Kratzbaum missbraucht ebenfalls wurden meine heiß geliebten teuren Terassenmöbel zerkratz und zu gepinkelt.Ich mag sie trotzdem. Nur wenn mich das teilweise schon an nervt möchte ich nicht wissen was anderen nicht so Tierlieben Menschen einfällt um sie los zu werden. Wenn ich mal selber Katzen halten sollte dann nur in Wohnungshaltung mit einem Außengehege (Nennt man das bei Katzen so?).
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@Gina23
Ich sprach ja von meinen Katzen welche erst sehr lange als Wohnungskatzen gelebt haben und dann erst raus durften nachdem ich umgezogen bin.Vorteile der Wohnungskatzen:
Es kann ihnen nicht wirklich viel passieren.
Nachteil: Die Möbel leiden darunter.Vorteil Freigänger:
Mein Kater hat durch die Bewegung 2 Kilo weniger die er konstant hält.
Sie haben Beschäftigung und können draußen auf Streifzug gehen.Nachteil:
Mein Kater ist durch Kämpfe häufiger verletzt wie jetzt grade wieder.
Wenn ich weg muss reicht es nicht wwnn jemand einmal am Tag gucken geht weil sie ja entweder draußen oder drinne sind dann...
Sie fangen sich häufiger auch mal Flöhe etc ein... -
Das Problem kennen wir auch noch von früher. Wir haben auch oft Katzen-Kot im Garten gefunden. ABER ich muss dazu sagen, seit wir Amber haben, kommt das weitaus seltener vor, dass Katzen unseren Garten als Toilette benutzen. Ich glaube, es könnte daran liegen, dass Amber im Garten überall markiert. Vielleicht riechen die das.
Die pfeifen sich auch recht wenig. Wenn wir auf der Terrasse sitzen, kommen die einfach selbstverständlich durch die gegrabenen Löcher durch und gehen durch den Garten.
Amber stören Katzen auf der Straße nicht, sie jagt auch nicht, aber im Garten gefällt ihr das weniger.
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Ich habe zwei Katzen. Beides Wohnungskatzen. Ja, ich finde es toll, Katzen draußen zu beobachten und ich fände es für meine Mäuse auch schön, aber ich wohne in einer Großstadt. Zwar 30iger Zone, aber wer hält sich schon dran Ich bin in dieser Beziehung Egoist, ich hätte keine ruhige Minute mehr, wenn die beiden draußen wären. Ich würde die andauernd tot unterm Auto liegen sehen, denn leider habe ich auch schon mit dem Auto eine Katze wahrscheinlich tot gefahren. Wahrscheinlich deshalb, weil ich sie leider nicht gefunden habe.
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Eine reine Wohnungshaltung würde ich für mich nicht akzeptabel finden. Genauso wie immer angeleint beim Hund oder Boxenhaltung beim Pferd. Mag in Ausnahmefällen Berechtigung haben, aber grundsätzlich - nein.
Freigänger finde ich problematisch wegen der Gefahr für die Katze und für Verkehrsteilnehmer, wegen der (bei uns hier teilweise extremen) Verunreinigungen, v.a. der Kinderspielplätze und Sandkästen, wegen dem Jagen, v.a. Vögel, und dem unkontrollierten Vermehren der Katzen.
Ich würde keine Bürgerinitiative starten oder mit Katzenhaltern diskutieren, aber akzeptabel finde ich persönlich nur großer gesicherter Garten, oder auf einem Bauernhof, wo die Katze Mäuse fängt und so, aber auch da mit Bauweh, weil die Katzen oft nicht kastriert werden.
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Ich hab 3 große Hunde ... Die Katzen hier wissen leider mittlerweile das die absolut unfähig sind.
Naikey hat sich die ersten Tage nachdem wir hier eingezogen sind tapfer bemüht. Dummerweise haben die Katzen schnell bemerkt, das er eigentlich panische Angst vor ihnen hat und ein zwei Schritte drauf zu bewirken das das nervige Hundevieh für den Rest des Tages freiwillig im Haus bleibt.
Newton übernimmt freundlicherweise Naikeys Verhalten und Fino der pennt Seelenruhig während die Katzen an ihm vorbei latschen. Die waren vor ihm da also gehören sie in seiner Logik dazu.
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Die Katzen, die ich bisher kennengelernt habe, hätten deutlich weniger Lebensqualität gehabt ohne Freigang.
Hätte ich eine Katze wäre mir lieber sie würde zehn Jahre lang den Freilauf genießen und dann überfahren/vergiftet werden - als zwanzig Jahre im Haus zu leben.
Das Jagen ist das Riesenproblem. Und nicht nur Mäuse und Vögel.. auch Eidechsen zum Beispiel.
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Meine Hunde machen unseren Katzen nichts.
Bonny interessiert sich kaum... sie gehen auch mit spazieren...
Aber wehe eine andere Katze/Kater will meinen an den Kragen... dann flippt Bonny aus... -
Die Katzen, die ich bisher kennengelernt habe, hätten deutlich weniger Lebensqualität gehabt ohne Freigang.
Hätte ich eine Katze wäre mir lieber sie würde zehn Jahre lang den Freilauf genießen und dann überfahren/vergiftet werden - als zwanzig Jahre im Haus zu leben.
Das Jagen ist das Riesenproblem. Und nicht nur Mäuse und Vögel.. auch Eidechsen zum Beispiel.
Oder eben gesicherten Freigang.
Ich denke viele Haustiere würde es "besser" gehen, wenn sie alleine die Welt erkunden können, aber das lassen wir meist nicht zu. Zum Wohle des Tieres. -
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