Katzen - Freigänger pro und contra
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hier haben mehrere Leute eine entsprechende Ausbildung und da eine gute Datenlage? na das war mir neu. Bei sowas geht es nicht um gefühlte Wahrheiten, sondern gerade um die Erkenntnisse von entsprechenden Forschern in dem Bereich.
Wenn du das nicht wahr haben willst, brauchst du aus meinen Beiträgen nicht auch unwahre Behauptungen konstruieren. Sowas verbitte ich mir dann doch.du machst es dir aber einfach, verweist auf "Wahrheit von Forschern" und alle außerhalb der Forschung dürfen sowieso nicht das Wort erheben.
Bitte, zeig deine "Wahrheit". Mindestens ein Link mit Bezug zur Wissenschaftlichen Ebene besteht in diesem Thread.
Ich fände es ja wirklich bemerkenswert, wenn man nicht immer nur einen Passus meiner Beiträge kommentieren würde, ohne den Rest zu beachten.
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Ich lese hier im Thread deutlivh mehr Gegenargumente, als positive Punkte und trotzdem wiegen die positiven mehr?
Ganz persönliche Antwort von mir: nein, das tun sie nicht, aber sie sollen hier natürlich auch genannt werden.
Einigen wird man sich hier nicht, das ist aber auch nicht der Anspruch, oder? Ich finde diesen Thread aber echt aufschlussreich und danke allen - allen! - die hier bisher gepostet haben. -
du machst es dir aber einfach, verweist auf "Wahrheit von Forschern" und alle außerhalb der Forschung dürfen sowieso nicht das Wort erheben.
Bitte, zeig deine "Wahrheit". Mindestens ein Link mit Bezug zur Wissenschaftlichen Ebene besteht in diesem Thread.Ich fände es ja wirklich bemerkenswert, wenn man nicht immer nur einen Passus meiner Beiträge kommentieren würde, ohne den Rest zu beachten.
Ja, die dürfen deutlich eher das Wort erheben als "besorgte Bürger" wie du, die vor allen Dingen Horrorstories herauskramen und offensichtlich kein Interesse an der Faktenlage haben.Auch wenn dir das nicht schmeckt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse widersprechen schlicht und ergreifend dem Bild das du hier versuchst zu zeichnen und auf den die ganzen Wutbürger aufspringen.
So einfach wie man das gerne hätte, ist die Sachlage nunmal einfach nicht. -
Wir haben unsere Katzen seit fast 6 Jahren und seit 2 Jahren sind sie nun Freigänger, da wir in unser Eigenheim mit Grundstück am Waldrand gezogen sind. Ich hatte natürlich total Angst gehabt die Katzen rauszulassen, denn ich hatte noch nie Freigängerkatzen gehabt. Das Rauslassen habe ich immer vor mich hin geschoben. Dann kam die Zeit wo unser Kater stressbedingt wegen der Baustelle im Haus und der fremden Katzen im Garten ausgetickt ist. Er hat unsere Katze verprügelt, bis sie sich vor Panik eingepieselt hat, er hat sogar uns angegriffen. Das war eine sehr schreckliche Zeit für uns, denn wir mussten die zwei ganze 2 Monate voneinander trennen.
Letztendlich haben wir uns dazu entschieden die endlich rauszulassen. Haben eine Katzenklappe eingebaut, die können gehen und kommen wann sie wollen. Und ich muss sagen, seitdem die Freigänger sind, ist der Kater total ausgeglichen und die zwei verstehen sich wieder super.Ein Contra ist eben, dass die Miezen im Sommer voller Zecken sind, da hilft nicht mal das beste Mittel dagegen.
Ansonsten würde ich jedem, bei dem es möglich ist, Freigang empfehlen. :)
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@bordy Ich geb dir ne Hilfestellung, gib "Katzen und Vögel" bei Google ein.
Ergebnisse von Studien findest du in den ganzen Beiträgen nicht nur zu Neuseeland, Australien und den USA (welche alle drei erschreckend sind..), sondern auch zu Deutschland.
Wenn dir die wissenschaftliche Ebene so wichtig ist, dann solltest du diese vll auch verfolgen.
Ich hab übrigens auch einen naturwissenschaftlichen Ursprungsberuf, allgemein interessiere ich mich einfach für solche themen, doch falls dir das nicht reicht - wie gesagt Studien gibt's zu dem Thema zur Genüge.
Ich hab auch nie behauptet, die Katze sei der einzige, oder der Hauptgrund, aber immer wieder die Schuld wo anders hin zu schieben, nach dem Motto "sollen die doch erstmal die anderen Gründe ändern, bevor ich was ändere" hilft nicht und ist äußerst kurzsichtig.
Außerdem war der Punkt mit den Singvögeln einer von vielen und wurde hier nicht einmal als *der* wichtigste dargestellt.
Die gegenseite hängt sich allerdings auffällig oft genau an diesem und nur(!) diesem einen Punkt auf, wahrscheinlich weil er für Viele als der harmloseste gilt.
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Ja, die dürfen deutlich eher das Wort erheben als "besorgte Bürger" wie du, die vor allen Dingen Horrorstories herauskramen und offensichtlich kein Interesse an der Faktenlage haben.
Auch wenn dir das nicht schmeckt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse widersprechen schlicht und ergreifend dem Bild das du hier versuchst zu zeichnen und auf den die ganzen Wutbürger aufspringen.
So einfach wie man das gerne hätte, ist die Sachlage nunmal einfach nicht.Das interessiert mich jetzt. Worauf stützt du deine These, dass neueste Erkenntnisse diese Thematik widerlegen?
Da weitläufig -auch auf wissenschaftlicher Ebene - eher das Gegenteil im Umlauf ist, bin ich da doch sehr gespannt. -
Das interessiert mich jetzt. Worauf stützt du deine These, dass neueste Erkenntnisse diese Thematik widerlegen?Da weitläufig -auch auf wissenschaftlicher Ebene - eher das Gegenteil im Umlauf ist, bin ich da doch sehr gespannt.
Laut diesem Artikel seid ihr tatsächlich beide im Recht
Bedroht die Hauskatze die Artenvielfalt? - NABU
Katzen haben hier tatsächlich Auswirkungen, aber nicht so extrem wie andere Faktoren.
In Australien zB hingegen sind die Katzen für das Ökosystem tatsächlich eine kleine Katastrophe. Daran erinnere ich mich sogar noch speziell. In einem Naturmuseum wurden die Folgen der Katzen auf die einheimischen Tierarten gezeigt. Die waren tatsächlich fatal und mehrere Arten (fast) ausgestorben.
Bei uns sind die Folgen aber wohl deutlich geringer. -
Das interessiert mich jetzt. Worauf stützt du deine These, dass neueste Erkenntnisse diese Thematik widerlegen?Da weitläufig -auch auf wissenschaftlicher Ebene - eher das Gegenteil im Umlauf ist, bin ich da doch sehr gespannt.
du scheinst ein Problem damit zu haben, Dinge differenziert zu betrachten. Niemand spricht davon, dass Katzen niemals nicht andere Tiere erlegen, aber es ist nunmal auch nicht so, wie du das versuchst darzustellen.
Wenn du die wissenschaftliche Ebene verfolgst (komisch - gerade war die noch unwichtig..? scheint sich auch zu ändern wie es gerade passt), dann wird dir auch aufgefallen sein, dass Hauskatzen (keine verwilderten Hauskatzen) gerade nach europäischen Studien und der Meinung diverser Fachleute eher einen geringen bis zu vernachlässigenden Anteil an dem Rückgang von Singvögeln (Experten des NABU sprechen z.B. explizit davon, dass sie den Bestand bedrohter Arten nicht beeinflussen) haben, so er denn vorhanden ist. Dies nun in den Vordergrund rücken zu wollen um die eigenen Feindbilder zu stützen, macht nur eins: es rückt die wirklichen Problematiken in den Hintergrund.
Ist das "Singvogelproblem" jetzt dann auf einmal nicht mehr so wichtig, wenn es vielleicht nicht ganz so haltbar ist, sollte man es vielleicht auch nicht so vor sich her tragen, als würde es einen besonders tangieren.
sondern schlicht und ergreifend bei der Wahrheit bleiben, dass man Katzen für irgendwelche angeblichen Horrorstories verantwortlich macht, mit speziellen Aggro Katzen die sich scheinbar direkt um einen agglomerieren. -
Bevor ich Freigängerkatzen für das Vogel Problem verantwortlich mache, schaue ich doch lieber einmal rechts auf die Landwirtschaft und links auf die Bebauung und das daraus resultierende mangelnde Nahrungsangebot. Oder auf die, bei denen Singvögel auf dem Teller landen.
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Bevor ich Freigängerkatzen für das Vogel Problem verantwortlich mache, schaue ich doch lieber
Das andere noch viel böser sind, ist in keinem Fall eine Rechtfertigung.
Gilt so ganz allgemein. -
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