Katzen - Freigänger pro und contra
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Ich habe das geschrieben mit dem, es ist schwerer die Gesundheit zu überprüfen. Mein Kater war sehr lange und sehr viel draußen, wollte kaum schmusen und war eben nicht so zahm wie meine anderen beiden. (er war aus dritter Hand)
Klar streichelt man dann die Katze nicht so viel wenn es so ist, ist ja auch logisch. Bei meinen Bub ist mir nur eines Tages aufgefallen das er das TF nicht mehr mag. Obwohl er total verfressen war, erst dachte ich mir nicht groß was dabei, denn draußen verspeiste er weiterhin seine Mäuse und co. Doch als er das partout stehen lies und er komisch aus dem Maul roch, machte ich sofort einen Termin beim TA zur Zahnsanierung. Ich dachte die Zähne, ins Maul schaun lies er sich nicht freiwillig und da ich alleine war/bin hatte ich da keine Unterstützung zur Hand.
Tja, letztendlich stellte sich ein bereits aufgeplatzter Kiefertumor heraus, ich lies ihn noch in der Narkose erlösen.
Wäre das nun bei einer meiner beiden Wohnungskatzen gewesen, hätte ich den Tumor sicher vorher entdeckt/gefühlt, da die beiden ja auch viel schmusebedürftiger waren/sind und keine Freiheitskampfkatzen die sich nur ab und an sehen lassen zum fressen und kurz schlafen und auf Streicheleinheiten eigentlich verzichten können.Deshalb habe ich das als Nachteil gesehen bei Freigängern, wobei ich das nicht pauschalieren will, weil es eben auch noch eine andere Sorte von Freigängern gibt, die sicher auch sehr schmusig sind. Es ist eben meine Meinung und Erfahrung die ich leider machen musste.
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Meinen Katzen tut der Freigang sehr gut und es ist wunderschön wenn sie mit uns spazieren gehen. Aus freiem Willen und nicht weil ich ihnen das anerzogen habe wie meinem Hund
Mein Kater hatte mich wenn ich mit dem großen Bub ging auch oft ein Stück begleitet gehabt und er hat seine Freiheit auch wirklich genossen in vollen Zügen.
Klar hat er auch Eidechsen gebracht gehabt und noch so anderes Getier ..aber er hatte letztendlich ein erfülltes Leben was er vorher wohl nie wirklich hatte.
Meine beiden anderen kannten/kennen das nicht, weshalb sie auch nur mal ein bissle auf die Terrasse gehn aber ansonsten gerne drin sind/waren.
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dann darfst du sie auch nicht anlocken. Ganz ehrlich wenn jemand meine Katze anquatscht und streichelt
Ich hab sie nicht angelockt und schon gar nicht gestreichelt.
Anlocken wäre für mich, wenn ich die Katzen gefüttert hätte. Klar spricht man ein Tier an wenn es direkt auf dem Rasen vor der Eingangstüre sitzt.Und zum Kot von Vögeln; die einzigen Vögel, die hier alles vollsch... sind die Tauben. Von den kleineren Singvögeln findet man kaum etwas und wenn wird es vom Regen weggewaschen was Bei Tauben - oder Katzenkot nicht der Fall ist.
Und ja, ich kann Katzenkot von anderem Kot unterscheiden. Ich habe lange genug Katzentoiletten sauber gemacht um zu wissen wie deren Kot aussieht.
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Du sagst du kommst für Schäden auf? Weiß im Radius deiner Freigänger also jeder wo die Katze hingehört?
Meine Katzen haben keinen großen Radius. Sie gehen in die Nachbargärten und etwa 20 -30 Meter hoch in den Wald. Sämtliche Nachbarn haben selbst Katzen.
Und ja, Ivan ist eindeutig zuzuordnen, er ist ein Siam Kater, der einzige hier in der Umgebung.
Paula ist eine Schildpatt, ebenfalls die einzige dieser Färbung hier in der Straße.Ich hatte schon mal eine Siamkatze, Luna, auch sie war eindeutig zuzuordnen, allerdings hatte sie einen erheblich größeren Radius.
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Ich hatte 1x eine Katze, 17 Jahre lang. Davon war sie etwas über 16 Jahre über den Tag im Freigang. Abends war ab 18 Uhr ihr im Winter und 19 Uhr im Sommer Ausgangssperre.
Weder in der ersten Wohnung, noch in unserer jetzigen Wohnung gab es echte Probleme mit Nachbarn.
Ich kann also nur positiv zum Freigang stehen.
Aber, wenn einem die Katze am Herzen liegt, darf man die Ängste um einen Freigänger nicht unterschätzen.
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ich hatte 2 Katzen als Babys aus dem Tierheim, sie kannten also nichts anderes. Geplant hatte ich sie als Wohnungstiere. Ich wohnte im Erdgeschoss, wenn ich das Fenster auf hatte, gingen sie aber auch ein paar Schritte zu Nachbars oder 5m in den Hof. Ich hab sie nach einer Weile wieder raufgeholt.
So fand ich es eine gute Regelung. Wenn sie weiter weggegangen wären, hätte ich sie vermutlich nicht mehr rausgelassen, ich kenne auch zu viele überfahrene Katzen.Jetzt bin ich vom Uringeruch im Hof von anderen Freigängern ziemlich genervt, auch wenn ich mich freue, sie draußen zu sehen.
Als Kontrafreigängerpunkt würde ich noch Allergiker anführen. Meine Katzenallergie ist inzwischen so stark, dass mir die Augen tränen, wenn eine Katze vor Stunden an einer Stelle war. Das lässt sich ziemlich blöd umgehen bei ungebetenem Katzenbesuch.
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Als Kontrafreigängerpunkt würde ich noch Allergiker anführen. Meine Katzenallergie ist inzwischen so stark, dass mir die Augen tränen, wenn eine Katze vor Stunden an einer Stelle war. Das lässt sich ziemlich blöd umgehen bei ungebetenem Katzenbesuch.
In fremden Wohnungen haben Katzen ja auch eigentlich nix zu suchen, egal ob die Person der die Wohnung gehört ein Allergiker ist oder nicht. Aber ich kann doch schwierig auf jeden mir bekannten oder unbekannten Allergiker Rücksicht nehmen. Dann dürfte ja gar kein pelziges Haustier meine eigenen vier Wände verlassen und ich könnte auch meine Hunde nicht mit in die Stadt, Bahn, ins Kaffee oder Restaurant nehmen. Rücksichtnahme in allen Ehren, aber das führt mir als Kontra-Argument doch etwas weit...
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In fremden Wohnungen haben Katzen ja auch eigentlich nix zu suchen, egal ob die Person der die Wohnung gehört ein Allergiker ist oder nicht. Aber ich kann doch schwierig auf jeden mir bekannten oder unbekannten Allergiker Rücksicht nehmen. Dann dürfte ja gar kein pelziges Haustier meine eigenen vier Wände verlassen und ich könnte auch meine Hunde nicht mit in die Stadt, Bahn, ins Kaffee oder Restaurant nehmen. Rücksichtnahme in allen Ehren, aber das führt mir als Kontra-Argument doch etwas weit...
Was hat das mit weithergeholt zu tun? Weißt du explizit das deine Katze auf kein fremdes Grundstück geht? Woher? Kein anderes Haustier von mir darf das also ist eher dein vergleich eher abstrakt.
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Die Diskussion ist genau an dem Punkt, den ich aus solchen Diskussionen kenne.
Diejenigen, die die Freigängerkatzen auf dem Grundstück haben, müssen/sollen sich was einfallen lassen. Wasserpistole (spannende Idee, wenn man ein großes Grundstück mit Busch- und Baumbestand hat - in meine Nähe kommt hier garantiert keine Freigängerkatze), Sandkästen / Beete abdecken, Sachen mit Sprays einsprühen...
Nun gut. Wie ich vorher schon mal schrieb, ist es schlicht und ergreifend müßig. Entweder lasse ich mir rigorose Maßnahmen einfallen oder ich und meine Hunde und Katzen leben weiterhin mit der sehr eingeschränkten Nutzbarkeit meines Grundstücks.
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Die Diskussion ist genau an dem Punkt, den ich aus solchen Diskussionen kenne.
Diejenigen, die die Freigängerkatzen auf dem Grundstück haben, müssen/sollen sich was einfallen lassen. Wasserpistole (spannende Idee, wenn man ein großes Grundstück mit Busch- und Baumbestand hat - in meine Nähe kommt hier garantiert keine Freigängerkatze), Sandkästen / Beete abdecken, Sachen mit Sprays einsprühen...
Nun gut. Wie ich vorher schon mal schrieb, ist es schlicht und ergreifend müßig. Entweder lasse ich mir rigorose Maßnahmen einfallen oder ich und meine Hunde und Katzen leben weiterhin mit der sehr eingeschränkten Nutzbarkeit meines Grundstücks.
Das ist eben das Privileg der Freigängerkatzenhalter!
Meine Nachbarin, deren Katzen in meinem Haus waren, meinte auch, von ihr aus dürfte ich sie mit Wasser verscheuchen.
Sie wollte mich praktisch dazu nötigen, Gewalt anzuwenden.
Ich hab den Katzen natürlich nichts getan.Übrigens, sind die Nachbarn mehr als zehn Stunden ausser Haus. Die Katzen werden morgens rausgelassen und dürfen abends wieder ins Haus.
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