Keine Lust auf Gassi gehen?
-
-
Ja, da den passenden Hund rein zufällig zu kennen, wäre schon Zufall...!
Im Notfall musst du dann der souveräne Partner sein...
Versuch wirklich mal, das ganze locker angehen zu lassen. Ist schwierig, ich weiß. Aber manchmal schießt man, vor lauter gut gemeinter Hilfestellung, über das Ziel hinaus.
Vor allem musst du Normalität signalisieren...
Trotz allem wäre ein Trainer, der sich das alles vor Ort mal anschaut wohl das beste. Hier in der Theorie kann man schlecht etwas über die Signale und Körpersprache des Hundes sagen...
Vielleicht kannst du ja mit deinen Eltern mal danach schauen. Sie werden dich da auch sicher finanziell unterstützen, es geht ja um eurer Familienmitglied -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
War ja auch nur so eine ganz kleine Idee am Rande, aber du hast natürlich recht. Das sollte man warscheinlich eher lassen.
Und nein, dass mit dem Hundeanfänger nehme ich natürlich nicht übel, ist ja die Wahrheit. -
Ja, da den passenden Hund rein zufällig zu kennen, wäre schon Zufall...!
Im Notfall musst du dann der souveräne Partner sein...
Versuch wirklich mal, das ganze locker angehen zu lassen. Ist schwierig, ich weiß. Aber manchmal schießt man, vor lauter gut gemeinter Hilfestellung, über das Ziel hinaus.
Vor allem musst du Normalität signalisieren...
Trotz allem wäre ein Trainer, der sich das alles vor Ort mal anschaut wohl das beste. Hier in der Theorie kann man schlecht etwas über die Signale und Körpersprache des Hundes sagen...
Vielleicht kannst du ja mit deinen Eltern mal danach schauen. Sie werden dich da auch sicher finanziell unterstützen, es geht ja um eurer FamilienmitgliedIch versuche ihm an der Seite zu stehen und werde ab sofort ganz kurz runden gehen und alles runter fahren, er soll in Ruhe schauen und dann gehen wir weiter. Und wenn das Stunden dauert, ich will ihm die Zeit geben. Morgen Vormittag geht es dann nur ein paar Meter in eine ruhige Richtung und ich werde ihn an der Straße tragen, bis wir wieder nach ein paar Metern heile an der Wiese sind.
-
Wo kommt Sammy denn her? Weißt du, wie er seine ersten Lebenswochen verbracht hat? Und wann hast du ihn übernommen? (sorry, falls du das an anderer Stelle schon geschrieben hast)
Da du gerade meintest, sein Verhalten sei in letzter Zeit schlimmer geworden: hängt das eventuell zeitlich mit deiner Schulterverletzung und evtl. auch dem verstärkten Leinenführigkeitstraining zusammen?
Mein Gefühl - ebenfalls als Hundeanfängerin - wäre, dass es Sammy guttun würde, wenn ihr erst einmal "nur" bei euch im Garten und im Hof gassigeht. Er klingt momentan total geflutet von Stress und soweit ich weiß brauchen einige Stresshormone ziemlich lange (Wochen?), bis sie abgebaut werden. Er bekommt sozusagen erstmal Gassiurlaub und kann sich von der aufregenden Welt da draußen erholen.
Es klingt ja auch nicht so, als wenn er oder du die Spaziergänge besonders genießen könnt. In Hof und Garten wäre das vielleicht anders, weniger stressig für ihn und viel mehr Spaß machend für euch beide. Dort mag er vielleicht auch spielen oder mal Futter suchen oder so. Und dort könntest du vermutlich auch viel besser und effektiver die Leinenführigkeit trainieren. Wenn er entspannt ist und die wichtigsten Geschäfte erledigt hast, trainiert ihr eine kleine Runde, dann eine Pause und vielleicht noch mal. ... in der Hundeschule ist er doch auch so ein Streber, hab ich gehört!
Ergänzend kannst du ihm dann ganz, ganz in Ruhe die Welt da draußen zeigen, die Tipps hier finde ich toll dazu!
Und was ich unbedingt noch sagen möchte: er sieht so superniedlich aus!!!
-
Sinnvoller als ein Zweithund ist wäre ein wirklich souveräner Hundekumpel zu dem dein Hund regelmässig Kontakt haben kann.
Aus welcher Region kommst du den, vielleicht kann hier jmd einen guten Trainer empfehlen, der sich das ganze mal zu Hause anguckt.Ansonsten nimm den Druck von dir runter "alles Richtig" machen zu wollen.
Du bist ein Mensch und nicht perfekt.Wichtig ist das du und Sammy ruhe finden können
-
-
Du könntest auch erstmal bis zu der 3 Meter Grenze vor eure Haustür und ihr macht dort gleich mal die erste Entspannungs- und Beobachtungseinheit. Wenn du das Gefühl hast, er ist entspannt genug, gehst du 1 Meter weiter und probierst, ob er auf dein Locken kommt. Jede kleine Bewegung in deine Richtung würde ich dann ruhig (!) loben. Wenn er nicht kommt, kommentarlos wieder ins Haus führen. Wenn er sich dort wieder entspannt hat, nach einer Weile nochmal probieren.
Oder du setzt dich draußen 1 Meter von ihm weg, von ihm abgewandt und legst ein paar seiner Lieblingsleckerchen neben dich. Wenn er kommt und die Leckerchen nimmt, loben und wieder rein gehen mit ihm. Wenn das gut klappt, ruhig ein paar Mal wiederholen.
Nimm dabei den Druck von dir selbst, indem du es als Spiel betrachtest. Wenn er mitspielt, toll! Wenn nicht, auch nicht schlimm, dann probiert ihr es halt später nochmal.Ansonsten find ich die bereits genannten Tipps auch sehr gut!
Einen Zweithund würde ich aus den von den anderen genannten Gründen auch nicht dazu holen.
Edit: davor ein paar Tage oder sogar eine ganze Woche nur Hof und Garten mit Kasuars Vorschlägen fände ich auch gut. Da kann er den Stress erstmal abbauen.
-
Wo kommt Sammy denn her? Weißt du, wie er seine ersten Lebenswochen verbracht hat? Und wann hast du ihn übernommen? (sorry, falls du das an anderer Stelle schon geschrieben hast)
Da du gerade meintest, sein Verhalten sei in letzter Zeit schlimmer geworden: hängt das eventuell zeitlich mit deiner Schulterverletzung und evtl. auch dem verstärkten Leinenführigkeitstraining zusammen?
Mein Gefühl - ebenfalls als Hundeanfängerin - wäre, dass es Sammy guttun würde, wenn ihr erst einmal "nur" bei euch im Garten und im Hof gassigeht. Er klingt momentan total geflutet von Stress und soweit ich weiß brauchen einige Stresshormone ziemlich lange (Wochen?), bis sie abgebaut werden. Er bekommt sozusagen erstmal Gassiurlaub und kann sich von der aufregenden Welt da draußen erholen.
Es klingt ja auch nicht so, als wenn er oder du die Spaziergänge besonders genießen könnt. In Hof und Garten wäre das vielleicht anders, weniger stressig für ihn und viel mehr Spaß machend für euch beide. Dort mag er vielleicht auch spielen oder mal Futter suchen oder so. Und dort könntest du vermutlich auch viel besser und effektiver die Leinenführigkeit trainieren. Wenn er entspannt ist und die wichtigsten Geschäfte erledigt hast, trainiert ihr eine kleine Runde, dann eine Pause und vielleicht noch mal. ... in der Hundeschule ist er doch auch so ein Streber, hab ich gehört!
Ergänzend kannst du ihm dann ganz, ganz in Ruhe die Welt da draußen zeigen, die Tipps hier finde ich toll dazu!
Und was ich unbedingt noch sagen möchte: er sieht so superniedlich aus!!!
Er ist vom Züchter und sehr behutsam aufgewachsen. Ich habe schon das gefühl gehabt, dass es ihm dort sehr gut ging. Wir waren ja auch mehrmals da.
Ich werde es defintiv alles einmal runterfahren. Keiner von uns genießt die Spaziergänge nein Meist ist es ein Muss. Aber das wird sich jetzt hoffentlich ändern.
Vielen Dank für die Tipps!
-
Vielleicht haben Krankheit und seine Probleme mit der Umwelt einem Zusammenhang.
Ich denke, es wäre sinnvoll mal einen Fachmann nach Hause zu holen.
-
Ich finde es super, dass du dem Problem auf den Grund gehen willst!
Wirklich viel beitragen kann ich nicht, aber falls ihr einem Stück an der Leine, wo er zieht nicht entgehen könnt, kauf dir einen Bauchgurt und häng seine Leine dort ein. Dann wird deine Schulter nicht belastet
-
Sinnvoller als ein Zweithund ist wäre ein wirklich souveräner Hundekumpel zu dem dein Hund regelmässig Kontakt haben kann.
Aus welcher Region kommst du den, vielleicht kann hier jmd einen guten Trainer empfehlen, der sich das ganze mal zu Hause anguckt.Ansonsten nimm den Druck von dir runter "alles Richtig" machen zu wollen.
Du bist ein Mensch und nicht perfekt.Wichtig ist das du und Sammy ruhe finden können
Komme aus Sachsen, wohne an der Grenze zu Brandenburg
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!