Nachbar droht mit Konsquenzen

  • Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leute immer dreister werden, wenn man kuscht und nachgibt... Und über kurz oder lang hat man dann echt die Hölle auf Erden.


    Da ist es meines Erachtens besser, wenn man direkt mal eine Grenze zieht und dann hat man seine Ruhe.


    Ich hatte hier auch anfangs ähnliche „Probleme“ mit einer Nachbarin und hab ihr dann ziemlich früh ne Ansage gemacht. Seither nie wieder Probleme gehabt.

  • Da ist es meines Erachtens besser, wenn man direkt mal eine Grenze zieht und dann hat man seine Ruhe.

    Kann gutgehen - oder eben schief.


    Falls der Vermieter eh nur mit Bauchschmerzen der Hundehaltung zugestimmt hat und die TE das evtl. nicht mal schriftlich hat, kann sie ganz schnell ein großes Wohnproblem bekommen.
    Man muss doch im Leben nicht immer mit dem Kopf durch die Wand. Den Weg würde ich nur wählen, wenn ich den Vermieter hinter mir weiß.

  • Bin auch der Meinung, daß es besser wäre, das Ganze möglichst friedlich und ruhig in einem Gespräch zu klären. So ärgerlich die Beschwerde auch ist...schließlich mußt du ja irgendwie aus dem Haus und somit das Treppenhaus benutzen. Hättest du Frühschicht, dann müßtest du ja ebenfalls ganz früh das Haus verlassen.
    Finde auch, daß du ruhig mit dem Nachbarn reden solltest und auch mit dem Vermieter.
    Da wäre es mir nämlich lieber, wenn ich derjenige wäre, der den Vermieter über die Sache informiert und auch gleich betont, daß das ja kein Dauerzustand wird.

  • Sorry, aber das Treppenhaus kannst Du benutzen wann Du willst. Man bemüht sich halt leise zu sein.


    Meckert der weiter, geh leise mit dem Hund raus und danach noch ca 5 x ohne Hund und richtig polternd. :lol:

  • Naja bei einer "Ansage machen" ist halt immer das Problem, dass das Verhältnis dann in der Regel hinüber ist. Und in dem genannten Fall ist das erst mal nicht weiter schlimm, denn hier kann der Nachbar tatsächlich nichts machen. Da es aber um einen Welpen geht, bei dem niemand weiß was für Problemchen vielleicht noch kommen, Stichwort Trennungsangst und Bellen, bei denen der Nachbar tatsächlich mal eine Handhaben haben könnte, wäre ich persönlich mit einer Ansage eher zurückhaltend. Lieber freundlich auf die (hoffentlich vorhandene) Erlaubnis hinweisen und erklären, dass die nächtlichen Pinkelausflüge nicht von Dauer sein werden, aber eben hingenommen werden müssen.


  • Ich hatte hier auch anfangs ähnliche „Probleme“ mit einer Nachbarin und hab ihr dann ziemlich früh ne Ansage gemacht. Seither nie wieder Probleme gehabt.

    Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber hattest du nicht mal erwähnt, daß du in deiner eigenen Wohnung wohnst?
    Ich glaube, das ist dann nochmal ein bißchen anders, als wenn man von einem Vermieter ein Stück weit abhängig ist. Da würde ich es wirklich zuerst einmal im ruhigen Gespräch versuchen.
    Wenn das nichts bringt, dann kann man sich immer noch überlegen wie man weiter vorgeht.


    Klar ist der Vorwurf des Nachbarn ärgerlich. Aber wenn man den nun noch reizt, dann kann der einem wirklich Probleme machen, wenn er dann vielleicht andauernd an der Hundehaltung irgendwas auszusetzen hat.

  • Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber hattest du nicht mal erwähnt, daß du in deiner eigenen Wohnung wohnst?Ich glaube, das ist dann nochmal ein bißchen anders, als wenn man von einem Vermieter ein Stück weit abhängig ist. Da würde ich es wirklich zuerst einmal im ruhigen Gespräch versuchen.
    Wenn das nichts bringt, dann kann man sich immer noch überlegen wie man weiter vorgeht.


    Klar ist der Vorwurf des Nachbarn ärgerlich. Aber wenn man den nun noch reizt, dann kann der einem wirklich Probleme machen, wenn er dann vielleicht andauernd an der Hundehaltung irgendwas auszusetzen hat.

    Ja, aber auch in einer Eigentumswohnung ist man von der WEG abhängig. Wenn die mehrheitlich beschließt, dass Hundehaltung verboten werden soll, ist es so.


    Ich würde halt die Grenze jetzt ziehen wo der Nachbar (noch) keine validen Gründe zur Beschwerde hat.


    Wenn man immer kuscht, eskaliert es erst recht. Hab ich leider bei meinem Opa mitbekommen.


    Das heißt ja nicht, dass man unfreundlich oder gar patzig werden muss... Einfach deutlich machen: Bis hier hin und nicht weiter, dann legt sich das.


    Hier war es auch so, dass ich besagt Nachbarin erstmal scheinbar „interessiert“ gezeigt hat und es dann immer weiter ins Negative abdriftete. Als sie dann fragte, ob das nicht ein Kampfhund sei, ist mir dann mehr oder minder der Kragen geplatzt... Weil es eben schon davor immer wieder Spitzen gab... „Beißt der?“, „Darf man solche Hunde überhaupt in einer Wohnung halten?“, etc.

  • Und im Gegensatz zum Vermieter-Hundeverbot ist ein Verbot der WEG in der Regel rechtsgültig.
    In unserem Mietrecht Hunde wirksam zu verbieten, ist nicht so einfach. Viele ziehen es halt nicht durch, sonder kuschen und suchen sich was anderes.

  • Der Nachbar unter mir, meinte auch ich wäre zu laut. :verzweifelt: Ich trau mich schon gar nicht mehr in meiner Wohnung zu leben. Ich bin nur am Wochenende da und er meinte er würde sich nicht mehr auf das Wochenende freuen, weil er und seine Familie nicht schlafen könne. Ich trau mich schon nicht mehr um 21 Uhr das letzte mal auf Toilette zu gehen. Henry bellt auch ab und zu wenn die Haustür zugeknallt wird und meine Wohnungstür wackelt. Aber das sind noch nicht mal ne Minute wo er bellt, weil ich eingreife. Es kommt halt schon 2-3 mal vor das er kurz bellt. Aber nie nachts!
    Er beschwert sich, dass ich und meine Eltern (?) uns nicht vorgestellt haben. Ich bin nicht selbstbewusst und kann auf fremde nicht zu gehen. Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll. :( Ich bin total gestresst und fühle mich unwohl.

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