Nachbar droht mit Konsquenzen
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Der Nachbar unter mir, meinte auch ich wäre zu laut. Ich trau mich schon gar nicht mehr in meiner Wohnung zu leben. Ich bin nur am Wochenende da und er meinte er würde sich nicht mehr auf das Wochenende freuen, weil er und seine Familie nicht schlafen könne. Ich trau mich schon nicht mehr um 21 Uhr das letzte mal auf Toilette zu gehen. Henry bellt auch ab und zu wenn die Haustür zugeknallt wird und meine Wohnungstür wackelt. Aber das sind noch nicht mal ne Minute wo er bellt, weil ich eingreife. Es kommt halt schon 2-3 mal vor das er kurz bellt. Aber nie nachts!
Er beschwert sich, dass ich und meine Eltern (?) uns nicht vorgestellt haben. Ich bin nicht selbstbewusst und kann auf fremde nicht zu gehen. Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll. Ich bin total gestresst und fühle mich unwohl.Oh man, das ist doch auch kein Zustand
Kennst du niemanden der mal mit dir da hingeht? Das würde vielleicht helfen, wenn du es nicht alleine machen musst?
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Er beschwert sich, dass ich und meine Eltern (?) uns nicht vorgestellt haben.
Wie kommt der auf Deine Eltern? Besuchen sie dich manchmal?
Falls ja - wunderbar. Bei nächsten Mal geht ihr zusammen runter. Du stellst Deine Eltern vor und die machen Deinem Nachbar dann direkt mal klar, dass sie mal halblang machen sollen.
Auch hier gilt - die Hundehaltung sollte halt geklärt sein.Ich finde, es macht einen Unterschied, ob so ein Problem zum ersten Mal auftritt wie im Fall der TE oder dauerhaft, wie es bei @GruenerTee klingt. Erst mal ein Versuch, es friedlich zu lösen, die eigene, rechtliche Situation feststellen und dann notfalls in die Konfrontation gehen.
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Naja bei einer "Ansage machen" ist halt immer das Problem, dass das Verhältnis dann in der Regel hinüber ist.
Das Verhältnis ist aber doch schon längst hinüber, wenn der Nachbar mit solch abstrusen Vorstellungen ankommt, dass man nachts das Treppenhaus nicht benutzen darf.
Grenzen setzen kann man auch auf die höfliche Art - aber man sollte das rasch tun, ehe der Nachbar auf noch drolligere Klopfer kommt. Wenn jemand sich verhält wie ein Einwohner Absurdistans, darf man ihm das schon klar machen, sonst wird es im weiteren Verlauf nur noch lächerlicher.
Wohnungen sind zum Leben da und dazu gehört nun mal etwas mehr als auf der Couch sitzen und langsam und flach zu atmen. Die TS hört nachts nicht volle Pulle Heavy Metal, sondern sie geht, vermutlich Welpi unterm Arm geklemmt, die Treppe rauf und runter.
Der Typ ist lächerlich mit seiner Beschwerde. Das Einzige, was ich machen würde, wäre: den Vermieter zu fragen, was denn das wohl für ein Freak ist und warum eigentlich genau der Vormieter meiner Wohnung ausgezogen ist, ob das wohl an diesem Nachbarn mit seinen merkwürdigen Ansichten gelegen hat.
LG, Chris
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Ich weiß echt nicht was ich noch machen soll. Ich bin total gestresst und fühle mich unwohl.
Ignorieren! Ich würd mich von solchen Menschen nicht stressen lassen.
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dass Hundehaltung verboten werden soll, ist es so.
Kurz OT: Nein, in einer WEG kann die Hundehaltung nicht einfach so per Beschluss verboten werden.
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@Grüner Tee
ich würde mich dezent erkundigen, ob bei euch eine "Trittschalldämmung" verbaut wurde. Falls nicht, ist das für den unten wohnenden wirklich nicht lustig und ihr beide könnt beim Vermieter entsprechend eine Verbauung einfordern.
Dazu könntest du auch mit dem Mieter sprechen und z.b. anbieten, dass ihr beide mal unten horcht, während oben jemand rumläuft. Koordiniertes Experiment sozusagen.
Falls der Typ einfach nur spinnt, hast du jedenfalls Interesse gezeigt und ihn mit seinen Gefühlen ernst genommen. Manchmal wirkt das. Und du kannst ab dann einfach "lächeln und winken". Und deine Grenzen setzen! Solche Leute machen immer weiter, wenn man sich nicht klar abgrenzt.
außerdem kannst du dann tatsächlich beim Vermieter kurz mal hinterlassen, das du mit dieser Beschwerde grosse Probleme hast, und dein Lebensgefühl damit doch deutlich im Gebrauch der Mietsache eingeschränkt wird.. -
Ich würde auch auf die kooperative Variante setzen. Wir wohnen ebenfalls in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, ganz oben. Im Erdgeschoss Büros, ansonsten private Mieter, davon acht andere Parteien. Und damit solche und solche. Aus diesem Grund haben wir uns vor der Anschaffung des Hundes nicht nur die Erlaubnis des Vermieters besorgt (die er auch schwerlich nicht hätte geben können, weil bereits ein Hund und eine Katze im Haus wohnen), sondern auch mit den Mietern direkt unter uns gesprochen. Die machen interessanterweise keine Probleme - beim einen hat die Lebensgefährtin, die ab und zu da ist, selbst zwei große Hunde, der andere ist kaum zuhause.
Probleme macht eine andere Mieterpartei weiter unten - bzw. machten. So ganz sicher bin ich mir immer noch nicht, ob die nicht zu der Sorte gehören "außen hui - innen pfui", in dem Sinne, dass die uns gegenüber freundlich tun, uns dann aber beim Vermieter schlecht machen. Auch mit Blick auf die Zukunft würde ich an deiner Stelle den Kontakt mit dem Vermieter suchen, wenn nicht eh schon geschehen und ansonsten den betreffenden Mieter freundlich wahrnehmen, aber ansonsten ignorieren.
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Wir haben ja auch so schreckliche Nachbarn. Die haben sich beim Vermieter wegen einem Aschenbecher beschwert. Mit denen war dann alles geklärt und wir haben mit den Nachbarn gesprochen, waren wirklich nett und bla bla.... Als dank eskaliert es jetzt völlig, wir hatten Jugendamt und Vermieter zur Kontrolle hier stehen und werden uns jetzt ne neue Wohnung suchen.
Ich würde also nur mit dem Vermieter sprechen und dir da sagen lassen das du den Flur nutzen darfst wann du willst -
Normal weiterleben, das Gespräch mit dem Vermieter suchen und nicht unnötig provozieren.
Nein, kuschen muss man nicht, aber so Tipps wie mit Holzclogs durch das Treppenhaus laufen oder ohne Hund die Treppen rauf und runter zu trampeln sind kindisch und werden zu einer Entspannung der Situation Null beitragen, sondern das Ganze mehr in Richtung Eskalation verschieben, denn dann hat der werte Herr nämlich einen Grund sich zu beschweren.
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Wenn ich so was lese, bin ich heilfroh über meine Nachbarschaft. Hier im Haus (8 Parteien) ist´s recht locker, außer mir haben alle Kinder. Die kreischen auch mal im Treppenhaus oder poltern rum. Ich sag dazu nichts, im Gegenzug sagt auch keiner was, wenn ich mal die Musik aufdrehe, mein Hund mal bellt oder seine Haare überall verteilt.
Kann ja echt nicht sein, dass man dir vorschreiben möchte, wann Du durch´s Treppenhaus gehen darfst. Lächerlich, echt.. Ich latsche alle 2 Wochen um 4:30 durch´s Haus und abends gern nach 0:00, wohne ganz oben, es hat sich nie einer beschwert.
Glaub dem Nachbarn würde ich (wenn ein erneutes, freundliches Gespräch nichts bringt) ne Schaufel und ne Werbeanzeige vom Friedhof vor die Tür stellen, mit dem Hinweis: Hier ist immer Ruhe!
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