Agility & Rettungshundestaffel??

  • für meinen hud ist das gaaaanz bestimmt was....


    und für meine mama auch .. die möchte das ja gerne machen!!


    meine ursprüngliche frage bwar ja eigentlich auch nur ob das mit agility zusammen geht weil beim agi der hund ja schnellst möglich über den parcour muss und bei der rettungshundestaffel ja alles vorsichtig angehen uund beschnüffeln muss!!!


    freu mich über antworten zu meiner frage...


    lg


    BorderKyra

  • @ Steffen
    ich habe mich dem SV der OG-Büdingen angeschlossen.
    Im Prinzip ein ganz normaler Schäferhundeverein, der allerdings auch gerne andere Rassen und Mischlinge auf dem Übungsplatz Willkommen heißt.
    Ich habe da einen Trainer gefunden, der mir mit Billys Problemen ruhig und kompetent helfen und mit meiner Nervosität dabei umgehen konnte und kann. Zusammen mit einigen anderen Mitgliedern versuchen wir nun im Verein auch andere Hundesportarten wie z.B. Agility anzubieten.

  • Ob das was für deinen Hund etwas ist - entscheidest nur indirekt du, das entscheidet der dafür Zuständige bei der Rettungshundestaffel - aus diesem Grund gibt es auch das halbe Jahr Probezeit.


    Wahrscheinlich würden alle Hunde hier es körperlich schaffen - ob sie aber mit dem Stress, dem Lärm und den ganzen Gerüchen klar kommen - steht wieder wo ganz anders - daran scheitert es und nicht daran das der Hund nicht schnell genug durch den Tunnel rennt.


    Sicherlich wäre es möglich das der Hund wenn er die Voraussetzungen erfüllt mehrere Sachen machen kann - ob das aber gerade Rettungshundestaffel und Agility seihen müssen - muss jeder für sich entscheiden.


    Der Rettungshundedienst bedeutet einen riesigen Zeitaufwand, und ob man dann selbst noch die Lust und den Drang hat - sich intensiv mit Agility zu beschäftigen ...


    Dann lieber Kopfarbeit in Richtung Fährtensuche - dann habt ihr auch mit Agility die eher körperliche und mit Fährtensuche die eher kopfmäßige Arbeit angedeckt.


    Nina


    Schau mal unter http://www.hundeschulewetterau.de - ist in Niddatal Bönstadt und bieten als Verein dann auch Agiliy und THS an , dazu dann noch Fährte und Pfeife.

  • hallo,
    bin in einer Rettungshundestaffel und ich muß schon sagen das es wirlich sehr zeitaufwendig ist.
    Man muß dieses "Hobby" sehr lieben um seinen Hund so lange auszubilden. Ich werde wohl ein Jahr brauchen bis mein Hund mal das Suchtraining anfängt.
    Wir stehen noch ganz anfang mit meinem Hund, ich brauch nicht mehr soviel da ich schon lange im DRK bin.


    @ BorderKyra
    Was hast du für einen Hund
    Und vorsichtig sein und beschüffeln muß er nichts er sucht nach dem Windund da kann ein Hund verdammt schnell suchen.



    LG Chrissi

  • weiß ja nicht, obs bei euch so was gibt, aber bei uns im verein gibts ne "suchhundegruppe", wir üben, wie bei einer rh-staffel (unter anleitung von zwei einsatzerfahrenen rh-führerinnen) die flächen- und trümmersuche sowie die gerätearbeit. aber ohne den zeitdruck von prüfungen oder einsätzen. allerdings sind mittlerweile ein paar so weit dass sie sich doch bald der sichtungsprüfung der iro stellen wollen um dann der rhs in der nachbarstadt beizutreten.
    das wäre vielleicht ne alternative, aber, wie gesagt, fraglich ob das bei euch angeboten wird....

  • Wir haben auch nen Border bei uns in der Staffel.8 monate ist der glaub ich. Der ist der Hammer voll geil. Aber ich würd mir das ganze mal anschauen ist auch sehr interessant.



    LG Chrissi

  • Mein Beitrag ist leider etwas Off-Topic, es geht aber um die angesprochenen Altersgrenzen für den Eintritt in eine Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes.


    Die folgenden Informationen basieren auf den Erfahrungen die ich bisher gesammelt habe, eine Garantie für die Richtigkeit bzw. Aktualität kann ich leider nicht geben. Also: Irrtum vorbehalten.


    Meines Wissens beträgt das Aufnahmealter für das Deutsche Rote Kreuz im allgemeinen 18 Jahre. Ausgenommen hiervon natürlich ist das Jugendrotkreuz als Nachwuchskomponente. Es ist vorgesehen das die Helfer mit dem Erreichen des 18ten Lebensjahres vom Jugendrotkreuz in die eigentliche Einsatzeinheit wechseln. In der Praxis können in Ausnahmefällen jedoch bereits 16jährige, mit der entsprechenden Einverständnisserklärung der Eltern, an Ausbildungen und u. U. auch an besonders ausgesuchten Diensten teilnehmen. (geringes Gefährdungspotential der eingesetzten Kräfte, Dienste mit "gewohnheitsgemäß" niedriger Einsatzfrequenz, keine Notfalleinsätze, keine Personensuchen, kein Rettungsdienst)
    Wie die versicherungstechnische Lage ist und wie Schwarz diese Grauzone ist kann ich nicht beurteilen.


    Im Vordergrund sollte immer die Aus- und Fortbildung des Junghelfers stehen. Auch Menschen müssen sich an besondere Lagen gewöhnen. Der Unterschied ob man als Gast oder als Sani in einem ausverkauftem Fußballstadion ist ist gravierend und es braucht viel Gewöhnung um die benötigte Routine und (Selbst-)Sicherheit aufzubauen.


    Rettungshundestaffeln stellen, aus meiner Sicht objektiv betrachtet, Einsatzeinheiten mit langen Vorlaufzeiten und besonderen Schwierigkeiten in der Ausbildung dar. Also sollte man möglichst frühzeitig mit einer entsprechenden und abgestimmten Ausbildung anfangen. Je nach Eignung bzw. Ausbildungsstand kann der Helfer schon relativ frühzeitig an Einsätzen und Aufgaben beteiligt werden. (Sanitäter, Kraftfahrer, Sprechfunker,...) Dies bezieht sich auf den Helfer allein und nicht auf das Mensch/Hund-Team. Generell gilt die Regel: Ein Helfer (und auch sein Hund) darf nur für Aufgaben eingeteilt werden für welche er sich auch qualifiziert hat bzw deren Ausbildung er abgeschlossen hat.


    Ende Off-Topic

  • Hallo,


    ich habe mit meinem alten Hund als Rettungshund gearbeitet. Wollte das auch mit meiner jetzigen Hündin machen und habe leider kurz vor der Prüfung aufgehört. Meine Hündin ist einfach nicht genug streßresistent, vor allem hatte sie mehr und mehr Probleme mit den vielen Hunden rundherum.
    In der Staffel hatten wir eine Hundeführerin, die Agilty und Rettungshund gemacht hat. Der Hund konnte genau unterscheiden, wo er im Moment arbeitet. Er hatte somit keinerlei Probleme, bei der Gerätearbeit langsam über die Hindernisse zu laufen. Ein Problem gab es aber doch. Und das war das Zeitproblem. Oft ist gerade am Wochenende der Hundeplatztermin und da ist aber auch die RH Übung. Besonders schlimm war es damals für die Halterin, daß sie quasi nicht mehr auf Agility Turniere gehen konnte, da wir jedes Wochenende RH Übungen hatten. Und irgendwann musste sie sich notgedrungen entscheiden, was ihr wichtiger ist.


    Noch ein Punkt, der mir erwähnenswert erscheint: Man sollte drauf achten, den Hund nicht zu überfordern. Durch die Rettungshundeausbildung hat der Hund min. 2 "Termine" in der Woche. Einmal die Suche, dann die Gerätearbeit. Bei uns gabs damals auch noch Unterordnung. Da Du vor der Hauptprüfung eine Unterordnung laufen musst, steht also der Besuch einer Hundeschule auch noch an, d.h. "Termin 3". Nun noch Agilitytraining, d.h. nochmal ein Tag. Da kommt es sicher sehr auf den einzelnen Hund an, ob er soviel verarbeiten kann.


    Grüße Christine


  • Dem kann ich nur zustimmen, wir haben in unserer Staffel auch jüngere Mitglieder die ihre Hunde bereits ausbilden und da wie schon gesagt wurde der Hund nicht von heute auf morgen ausgebildet ist sondern 1,5 - 2 Jahre circa brauchen wird, sehe ich mit 16 kein Problem daran, vorallem wenn die Mutter auch mit geht und ebenfalls interessiert ist.


    Es stimmt es ist sehr zeitaufwendig die Zeit muss man haben und man muss vorallem am Ball bleiben nicht auf die Weise "komm ich heut net komm ich morgen". Man muss schon wissen was man will und das dann auch durchziehen, ich sehe das bei uns momentan gehen wir mind. 1-2 mal die Woche in die Hundeschule in absehbarer Zeit sogar 3 mal und 1 mal die Woche zum Rettungshundetraining, sowie einmal die Woche zusätzlich zum Theorieunterricht, also den größten Teil unserer Freizeit opfern wir den Hunden, es macht uns allerdings Spass und wir wollen das auch so ist aber nicht jedem seins, man hat kein freies WE mehr. Zum Rettungshundetraining fahren wir in der Regel um die 40km einfach, dies muss man auch mit einberechnen.


    Wir haben übrigends auch einen Border bei uns in der Staffel und das ist echt ein super Hund.


    Wie alt ist denn dein Hund? Hat er schon Prüfungen abgelegt? BH? Da du ja schon Agility machst.


    Noch etwas wenn man z. B. seinen Hund nur dadurch beschäftigen möchte und nicht unbedingt zu Einsätzen gehen will oder kann gibt es auch z. B. Staffeln oder Hundeschulen, die Rettungshunde ausbilden aber nicht an Einsätzen teilnehmen.


    Bei uns im Raum gibt es z. B. mehrere Staffeln und Hundeschulen die das anbieten aber soweit ich weiss sind nur zwei davon wirklich für Einsätze im Umkreis angemeldet, auch unsere Hundeschule bietet Rettungshundetraining an ohne Einsätze.


    Lg
    Nicole

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