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Wie soll man den Welpen nicht in den Mittelpunkt stellen, aber gleichzeitig immer im Auge haben, um rechtzeitig rauszugehen.
Dass ist wie im Kino sitzen und den Film bewusst anschauen und daheim vor der Glotze hocken und stricken dazu
Klingt kompliziert in der Theorie, ist es aber nicht in der Praxis.
Sozusagen aus dem Augenwinkel gucken, nicht permanent anstarren.Darf der Welpe sich gar nicht frei in der Wohnung bewegen?
Ich antworte darauf einfach mal wie's bei mir ist:
Doch, natürlich. Aber nicht immer -
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Aber ich hatte noch nie so viel Spass auf Klo wie seit Gustl da ist
und nun Kopfkino, was da so "abgeht".
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Aber ich hatte noch nie so viel Spass auf Klo wie seit Gustl da ist
Hier ist es genauso. Auch Baxter darf mit ins Bad, egal ob ich aufs Klo gehe oder in die Dusche (die Tür steht immer auf, hab auch kein problem damit wenn mein Freund dabei ist
). Meist liegt er auf dem Teppich und wartet bis man fertig ist. Er geht aber auch raus, wenn ich es von ihm verlange. Er lunscht immer auf die Klopapierrolle (er zerflückt die Pappe zu gerne
)
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Ich arbeite zuhause, hatte also das Glück, rundum bei dem neuen Welpen zu sein, und natürlich ist der erstmal der Mittelpunkt. Dafür hab ich mir so ein Hundebaby auch geholt, ich will möglichst viel von dieser kurzen, goldigen ersten Zeit haben.
Insofern: Mittelpunkt ja, ABER der Trick dabei ist, den Welpen das nicht merken zu lassen. Das klingt in der Theorie schwierig, ist aber ganz einfach: Man lebt einfach das normale Leben weiter, bezieht den Zwerg sofort so weit wie möglich ein, sagt aber auch mal deutlich Nein.
Dabei sind Sachzwänge sehr hilfreich: Ich MUSSTE von Tag 1 an stundenlang normal arbeiten, also hab ich dem Welpen ein Kuschelplätzchen mit Kauspielzeug unter dem Schreibtisch gemacht. Nach dem Morgenspaziergang stand ich erstmal, von Pinkelpausen im Garten abgesehen, nicht mehr zur Verfügung.
Ich war da, aber Stören brachte nur einen Anraunzer plus Wegschieben, kein Spielchen. (Wie gesagt: es ist echt hilfreich, wenn man darauf einfach nicht eingehen kann - hat man Zeit, läßt man sich eher überreden) Der Welpe hat fix gelernt und als gegeben hingenommen, dass da alles Jammern und Zappeln nichts hilft, sondern dass Schreibtisch eben gleich Pause ist.Ganz ohne Box & Co. sah es unter meinem Arbeitsplatz dann bald so aus - und da liegt der Hund heute noch:
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Das wär dann unser Beitrag zum Thema "ganz früh lernen fürs Leben": derselbe Hund, derselbe Schreibtisch - acht Jahre später:
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Jööööööööö
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@flying-paws: Ich wäre dir wirklich super dankbar, wenn du noch mal kurz auf meinen Beitrag antworten könntest. Ich möchte deine Vorhehensweise nämlich unbedingt richtig verstehen
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