Starkes Hecheln nach Fressen

  • Hallo zusammen.


    Unsere Frida (Rumänentierchen, ca. 3 Jahre alt) wird seit etwa drei Wochen gebarft.
    Sie bekommt Rind mit rohem Gemüse, Knochenmehl und Leinöl, ca 600g insgesamt.
    Ich lasse mir das extra zusammen mixen.
    Sie hat einfach nix vetragen. Billigfutter aus dem Discounter genausowenig wie teures vom Arzt. Egal ob Trofu oder Dose.
    Seit dem wir barfen ist der Durchfall weg *happy*
    ABER etwa eine halbe bis Stunde nach dem fressen hechelt Sie sehr stark. Leckt sich die Nase und gähnt viel. Das hatte sie auch schon vor dem Umstieg auf Barfen gemacht. Es sind ja eigentlich Zeichen für Unwohlsein und Schmerzen. Allerdings jetzt ohne den Durchfall.
    Der Tierarzt hat immer gesagt das Frida Bauchweh vom Futter bekommen würde und deswegen so hechelt.
    Wir sind nun etwa ratlos.
    Es wurde kein Blut untersucht und kein Ultraschall vom Magen gemacht. Da der Doc immer sagte dass es am Futter liegt.....
    Grundsärzlich frisst sie einfach alles.
    Sollen wir ihr kleinere Portionen geben? Dafür mehr am Tag?
    :fear:

  • als erste Hilfe sozusagen würde ich ihr morgens 300gr und abends 300gr geben bei unserem hat es ganz gut geholfen vielleicht auch ulmenrindenpulver kaufen das als Brei anrühren und eine halbe Stunde vor dem fressen geben das legt sich schützend auf die magenschleimhaut. Das aber nur als erste Hilfe ich würde auf jeden Fall untersuchen lassen am besten bei einem anderen Tierarzt.

  • Wie oft am Tag bekommt der Hund wieviel Futter? 1x täglich diese 600g?
    Wenn ja, würde ich wie schon geschrieben, auf 2x täglich 300g umstellen.
    Es könnte aber vllt. auch sein, dass der Hund Probleme mit der Futterzusammenstellung hat, vllt. zuviel Fleisch oder zuviel von was Anderem? Ich kann mir vorstellen, dass nach dieser Zeit die Verdauung in vollem Gange ist und sich da vllt. irgendwas nur schwer verdauen lässt und dem Hund schwer im Magen liegt.

  • Auch ich würde in dem Fall einen anderen Tierarzt aufsuchen und das auch ganz schnell.
    Das ist ja so kein Zustand für den Hund.
    Natürlich kann man die Futterrationen anders aufteilen und somit möglicherweise etwas Abhilfe schaffen.
    Aber wenn das nach der Futteraufnahme schon immer so war, dann kann ich nicht verstehen, wieso der TA das ohne weitere Untersuchungen so stehen läßt.
    Auch kein Blutbild oder US, was ja nun wirklich keine große Sache ist?
    Bitte wechsele den TA und warte damit nicht mehr lange.
    Ich würde bei meinem Hund schnellstens herausfinden wollen was da los ist und eine Tierklinik aufsuchen, da die Ärzte dort oft mehr Möglichkeiten für Untersuchungen haben.

  • Frida bekommt schon seit sie bei uns ist 2 mal am Tag ihre Ration.


    Mittags nach der großen Runde gibt es ein Stück Rinderkopfhaut zum knabbern. Danach hat sie dieses Hecheln nicht.


    Ich gehe morgen früh in die Tierklinik und lasse Blut abnehmen und den Bauch schallen.
    @PocoLoco inwiefern kann die Bauchspeicheldrüse den damit zusammen hängen?
    Sorry bin bei sowas völlig unbewandert.

  • Sollen wir ihr kleinere Portionen geben? Dafür mehr am Tag?

    Würde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Wenn sie in Rumänien oft Hunger geschoben hat, könnte es ja sein, dass sich ihr Magen erst an unsere normalen Portionen gewöhnen muss.
    Füttere halt mal ein paar Tage 3, 4, 5 Mal.


    Dann hast Du auch für den TA genauere Infos, was geht und was nicht.

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