Wir brauchen eine "eierlegende Wollmilchsau" :-/ Wer kann bei meinen Überlegungen helfen?
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Ich frage mich, was sonst noch mit dem Hund geplant ist. Soller nur im Garten und im Haus sein? Was plant ihr an Beschäftigung ein? Was ist realistisch umsetzbar?
Ich sehe im Moment bei meiner Cousine, dass durch die kleinen Kinder der junge Hund aus dem Tierschutz(der zugegeben ein ziemliches Powerpaket ist) zu kurz kommt. Der hat einen schönen eingezäunten Garten und das Haus und die Kinder die immer mal wieder was mit ihm machen. Aber Spaziergänge sind eher unregelmäßig und sobald er die Gelegenheit hat, ist der Hund auf und davon und sitzt bei uns im Garten um zu spielen.
Außerdem könnte ein Hund, der häufig anschlägt deine Unsicherheit auch nur verstärken. Ich nehme da unseren "Wachhund" der Nachts durchaus komische Geräusche, Tiere im Garten oder Leute auf dem Hof/draußen auf der Straße meldet. Der Hund meldet eben nicht nur im Ernstfall (bzw. sehen seine Ernstfälle anders aus als die für uns Menschen). Wobei man ja froh ist, wenn der Hund bellt und so zu verstehen gibt, dass in dem Haus nicht ganz einfach Beute zu machen ist.
Kommt auf dich an, ob dich das beruhigt oder ob du nicht jedes mal kerzengrade im Bett sitzt, wenn der Hund mal zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit bellt.Das mal als kleine Denkanstöße vorweg, die euch keineswegs vom Hund abraten sollen. Du sagst ja selbst, das Ganze muss gut durchdacht werden.
Sonst kann ich mich den anderen nur anschließen - ein Spitz ist für die Anforderungen sehr passend. Besonders toll wäre natürlich schon ein älterer Hund aus einer Nothilfe.
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Hi
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Ich finde auch das sich der spitz sehr gut für eure Anforderungen eignen würde!
Jedoch würde ich als ersthundehalter, wenns ein Welpe sein soll, unbedingt auf einen guten Züchter achten!!!
Eine gute Freundin hat sich einen wolfsspitz geholt. Total unsicher, kläfft wegen jeder Kleinigkeit und ist anderen Hunden und Menschen ggü total unsicher!
Später war meine Mitbewohnerin zufällig beim selben „Züchter“, und meinte das Die Hunde dort in einem Verschlag untergebracht waren und die Welpen absolut nichts kannten!
Damit will ich jetzt absolut nicht vom spitz abraten, sondern nur betonen wie wichtig es ist, als ersthundebesitzer der einen Welpen will, eine Hund aus guter Zucht zu holen! -
6 Stunden Alleine bleiben, muß der Hund das gleich von Anfang an leisten können oder kannst du das in Ruhe über einen längeren Zeitraum hin aufbauen?
Falls ersteres, kommt ein Welpe natürlich nicht in Frage und auch bei einem erwachsenen Hund mußt du eine Eingewöhnungszeit einplanen.Wenn ich mir Tierheimseiten im Internet anschaue, dann finde ich dort kaum jemals einen Hund, der als kleinkindtauglich beschrieben wird. Eine kleine Stichprobe vom Tierheim Hannover: ein einziger Hund wird zu Kindern ab 12 vermittelt, einige weitere an Familien mit Jugendlichen, der Rest wird als nicht familientauglich beschrieben.
Die Aussicht, beim seriösen Tierschutz einen geeigneten Hund zu finden ist also nicht sehr hoch.Tierschutzorgas, die nach dem Prinzip "Hauptsache weg damit" vermitteln, lasse ich ich mal beiseite. Trotzdem lohnt sich natürlich eine Anfrage im Tierheim, vielleicht hat man ja Glück und so mancher Goldschatz wird auch direkt aus der Quarantäne vermittelt und gar nicht erst auf der Webseite vorgestellt.Ein Welpe verlangt erst mal viel Zeit, wie ein weiteres Kleinkind. Dafür kann man das Verhältnis zwischen Kindern und Hund gleich in die richtigen Bahnen lenken.
Es kann sich auch lohnen, bei Züchtern der Wunschrassen nach erwachsenen Hunden zu fragen. Da gibt es zB Rückläufer, deren Besitzer den Hund zB wegen Scheidung nicht mehr halten können oder gestorben sind, oder Zuchthündinnen werden nach einigen Würfen abgegeben. Oder es stellt sich heraus, daß ein junger Hund, der zur Zucht behalten werden sollte, irgendwelche Voraussetzungen dafür doch nicht erfüllt.
Manchmal gibt es auch eine "XY in Not" Vermittlung des betreffenden Rassehundeclubs.Dagmar & Cara
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Bis auf das entspannt sein und Anschlagen ist alles eher eine Frage der Erzeihung und nicht der Rasse bzw des Charakters.
Ganz spontan fällt mir auch nur der Spitz ein, der ein passendes Maß an allgemeiner Entspanntheit/Ruhe und ausreichendem Wachtrieb hat und das mit einer relativ geringen Wahrscheinlichkeit, dass der "gefährlich" werden kann wenn man wenig Hundeerfaheung hat und in manchen Situationen evtl falsch reagiert. Ein Schäferhund wacht ja auch, aber den würde ich nur sehr wenigen Leuten empfehlen.
Der Chow hat auch ein super Maß an Wachtrieb und Ruhe. Wobei der nicht bei jedem Geräusch kläfft, sondern nur wenn etwas wirklich seltsam/bedrohlich/ungewöhnlich klingt. Er wirkt also weniger präsent als der Spitz, würde aber viel ernstahafter Beschützen wenn es mal zu einer Notsituation kommt. Chows gibt es nicht nur mit diesen Knautschgesichtern, sondern auch mit schönen offenen Gesichtern ähnlich wie beim Eurasier.
Dafür hat der halt nicht so viel Freude an Zusammenarbeit und Spielen, deine Kinder würden also eher keine Freude an ihm haben. Aus dieser Sicht wäre der Spitz viel geeigneter.Ein Eurasier wäre in etwa der Mittelweg zwischen Chow und Spitz, wobei der für mich "nichts halbes und nichts ganzes" ist. Kann sein, dass der je nach den Erwartungen und dem individuellen Charakter eher nur die Nachteile beider Rassen vereint. Wobei man beim Erwachsenen Hund ja eher weiß worauf man sich einlässt, das wäre also gar nicht mal so ein Problem wenn es ohnehin kein Welpe werden soll.
Shar Pei geht auch ein bisschen in die Richtung, wacht auch deutlich ernsthafter als der Spitz und dabei aber weniger kläffig (also eher wie der Chow). Ich würde sagen mit dem kann man weniger spielen und Tricks machen als mit dem Spitz aber mehr als mit dem Chow.
Mit der Optik muss man halt klar kommen.Von allen von mir genannten Rassen würde ich den Shar Pei aber am wenigsten für Anfänger empfehlen. Der soll bei falscher Führung eine etwas höhere aggressionsneigung haben als der Chow und auch als Spitz und Eurasier.
In Anbetracht der Kinder würde ich am ehesten zum Spitz raten. Mit dem kann man spielen, er ist sportlich, für jeden Spaß zu haben, lernt gerne Tricks usw. Wolfspitz sowie Großspitz würde ich mal empfehlen. Mittelpsitz und die kleineren dürften zu klein sein wenn du einen "Beschützer" möchtest.
Von meinen 4 genannten Rassen dürfe der Spitz am leichtesten zu erziehen sein, ein bisschen Sturkopf bringen die aber auch mit.
Einen Shar Pei kann man wohl zu recht gutem Gehorsam bringen, wobei die eben Führung brauchen und es eher ausnutzen wenn man nicht so konsequent ist.
Beim Chow ist es eher individuell Charakterabhängig. Da kann man mehr oder weniger Glück haben. Bei denen ist ganz wichtig, dass die nicht "funktionieren" wie normale Hunde was die Erziehung anbelangt. Dazu kann ich dir auf Wunsch gerne mehr schreiben - nur falls dich der Chow ohnehin nicht interessiert möchte ich nicht unnötig meine Zeit mit den Ausführen dazu verschwenden.
Ein Eurasier ist irgendwo dazwischen, ich würde sagen der ist schwerer zu erziehen wie der Spitz, aber grundsätzlich schon gut erziehbar. Einige/viele(?) neigen zu Jagdtrieb, könnte sein dass er deswegen entweder nie von der Leine kann oder dass viel Arbeit und Energie in die Kontrolle des Jagdtriebes gesteckt werden muss.
Wenn der Hund von Anfang an 6 Stunden alleine bleiben können muss und du keine Möglichkeit hast es ihm langsam und Schrittweise beizubringen ist ein Erwachsener Hund der das schon kann definitiv die beste Wahl. Bei einem Welpen würde das mehrere Monate dauern bzw wenn das Training falsch läuft evtl auch nie für 6 Stunden klappen.
wow - Du kennst Dich aber gut aus!!! Alle genannten Hunderassen sind natürlich die pure Wuscheligkeit... in Kurzhaar gibts die vermutlich nicht, was? ;-) Sind 6 Stunden für einen erwachsenen Hund denn sehr viel? Lass ich den dann derweil im Garten samt Hundehütte oder hält er das dann auch im Haus aus?
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Ich nehme da unseren "Wachhund" der Nachts durchaus komische Geräusche, Tiere im Garten oder Leute auf dem Hof/draußen auf der Straße meldet. Der Hund meldet eben nicht nur im Ernstfall (bzw. sehen seine Ernstfälle anders aus als die für uns Menschen ).
Echt? Kenne ich von meinen so nicht. Wenn mein Spitz meldet, dann hat jemand unser Grundstück betreten. (Ein Mensch oder Hund, andere Tiere fallen raus.) Ich frage mich ja immer wie der das macht, denn wir sind in einer Wohnstraße, wo viele Leute unterwegs sind, weil das der Weg zur Ortsmitte und dem Bahnhof ist. Die laufen alle ganz dicht an unserem Zaun vorbei. Da höre ich vom Spitz nix. Aber sobald einer einen Finger zum Öffnen an die Tür legt, sagt er Bescheid.
Die Hüterlis sind da deutlich "dööfer".
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Spitz ja, Großspitz aber lieber nicht. Der hat so einen engen Genpool, wenn man sich da nicht bestens auskennt, hat man schlimmstenfalls ne ziemliche Granate da zu sitzen.
Mittelspitz wäre super, Wolsspitz, Japanspitz oder Volpino käme auch in Frage. Wobei auch meine ganz kleinen Spitze seeeehr abschreckend zu sein scheinen.
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WOW!!!! So viele Stimmen für den Spitz! Total witzig, weil ich immer sagte, ich hätte gerne einen Hund mit kurzen Haaren wie Dobermanne tc
Aber ich bin da ja offen. Nur stinken ist halt nicht so meins, aber das liegt auch an der Ernährung richtig?
Kurz zu Euren Fragen: Mir ist ein generell korrekter Umgang mit Tieren bei meinen Kindern unglaublich wichtig! Beim Spazierengehen sind auch immer alle total begeistert von meinem Sohn. Er hat zum Einen absolut keine Angst. Auch vor großen Hunden nicht. Vielleicht liegt das daran, dass ICH bzw. eigentlich wir alle Hunde lieben. Generell Tiere eigentlich. Ich halte ihn auch nie zurück, aber bremse ihn etwas aus, wenn er zu schnell zu einem Hund läuft. Ich versuche, ihm beizubringen, dann stehen zu bleiben, damit der Hund erstmal schnuffeln kann. Genau so mache ich das auch und er sieht das dann ja auch bei mir. Vor allem mit einem neuen Hund bei uns daheim würde ich ihn niemals alleine lassen. Das ist klar. Aber selbst bei unseren Katzen muss man da ein Auge drauf haben, weil die, wenn er ZU schnell ankommt bzw. sie in die Ecke drängt, auch mal kratzen. Und das kann mal ins Auge gehen...
Wenn ein neuer Hund kommt, würde ich mir hierfür Urlaub nehmen. Praktisch wären die Sommerferien. Denn im April ziehen wir erstmal um und dann brauchen die Katzen erstmal ein paar Wochen zum Eingewöhnen. Plus Hund wäre zu viel für die Beiden. Und Pfingsten sind wir im Urlaub. Macht also auch keinen Sinn. Im Sommer habe ich 2 Wochen Urlaub, da würde es gut gehen. Muss dann natürlich zeitlich auch passen bei den Vorbesitzern/Tierheim etc.
Nach einer Eingewöhnungszeit, in der ich Urlaub hatte, müsste der Hund dann aber relativ zackig die 6 Stunden zu Hause bleiben allein (also mit den Katzis ;-) ) daher wäre ein Welpe wirklich schwierig... Sind 6 Stunden sehr viel für einen Hund? Lässt man ihn dann im Haus oder im Garten?
Dann wäre jetzt im Endeffekt vor allem die Frage, ob ich meinen Mann von einem Spitz überzeugen kann
und wo ich dann einen passenden Hund herbekomme....
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Total witzig, weil ich immer sagte, ich hätte gerne einen Hund mit kurzen Haaren wie Dobermanne tc Aber ich bin da ja offen. Nur stinken ist halt nicht so meins, aber das liegt auch an der Ernährung richtig?
Ich habe hier Hunde mit verschiedenen Felllängen. Die kurzen Haare pieken sich in Kleidung und Kissenbezüge und gehen ganz schwierig wieder raus. Das lange Fell ist einfach zu beseitigen.
Wenn ein Hund stinkt, dann hat er ein gesundheitliches Problem! Das hat nichts mit der Felllänge zu tun.
Der Spitz ist ein pflegeleichter Hund. Allerdings würde ich die Finger von "Show-Spitzen" lassen, denn dort selektiert man Fellmassen drauf, die diese Rasse so vom Ursprung gar nicht hat.
Nach einer Eingewöhnungszeit, in der ich Urlaub hatte, müsste der Hund dann aber relativ zackig die 6 Stunden zu Hause bleiben allein (also mit den Katzis ;-) ) daher wäre ein Welpe wirklich schwierig... Sind 6 Stunden sehr viel für einen Hund? Lässt man ihn dann im Haus oder im Garten?
Mit einem Welpen wird das eher nichts. Sechs Stunden sind für einen Hund, der das kann, kein Thema. Aber es ist nicht sinnvoll, den Hund in der Eingewöhnungszeit zu betüddeln und daran zu gewöhnen, dass immer jemand da ist und dann "bumm" ist plötzlich alles anders. Sinnvoll ist es sofort in dem Zeitfenster, in dem der Hund später allein bleiben soll zu üben, dass er allein bleibt.
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Hier auch noch eine Stimme für den Wolfsspitz
Ja die Optik... aber was willst Du mit einem Hund der Euch optisch total gefällt, wenn er einfach nicht passt?
Ist ja auch eine gute Lektion für die Kinderso als zusätzliches Überzeugungsargument für den Mann
Mein Schatz musste sich (genau wie ich...) auch erst an die Optik von unserm Wölfchen gewöhnen aber hey, das geht so schnell!
Schau doch mal in den Spitze sind spitze-Thread
Ich würd hinten anfangen zu lesen, man ist dann nicht so erschlagen von den vielen, vielen Seiten
Mein Spitz haart nicht, das ist auch noch ein Vorteil den Kurzhaarigen gegenüber, finde ich.
Und im Fellwechsel kommt dann brav alles raus
Man kann herrlich basteln mit dem rausgebürsteten Fell
Wölfchen! Wölfchen!Hihi!
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Ihr wollt einen Spitz.
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