Labrador in der Außenhaltung
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Ausserdem haben sie nicht gerade das geeignetste "Draussenfell" für unser Klima.
Ich denke schon, dass ein Labbi geeignetes "Draussenfell" hat, schließlich hat er Unterwolle und Deckhaar und wenn der Hund ganzjährig draußen lebt, dann entwickelt er entsprechendes Winterfell und nicht nur so "Flusen" wie unsere Wohnungshunde.
Unsere Schäferhunde haben auch bei -10 Grad in ihren isolierten mit Stroh gefüllten Schutzhütten nicht gefroren weil sie halt dementsprechend Winterfell entwickelt haben.
Der Hund der TE hat ja die Möglichkeit, sich in einen beheizten Raum zu begeben wenn es ihm draußen zu ungemütlich wird.
Auch meine Dackel kommen aus reiner Aussenhaltung und dort leben die Dackel beim Züchter ganzjährig draußen und entwickeln entsprechendes Fell. Auch sie haben einen beheizten Innenbereich in ihrer Zwingeranlage zusätzlich zum Gartenbereich und zum geschützten Aussenbereich der Zwingeranlage.
Die können quasi vom beheizten Innenbereich in einen unbeheizten, geschützten Aussenbereich und von dort ins freie in den Garten. -
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In den Ostländern werden Labradore, vor allem die Arbeitshunde, viel in Zwingern gehalten. Also gehen tut es bestimmt.
Schwierig finde ich es dann, wenn der Hund draußen als Welpe alleine ist. Die Labrador-Zwingerhunde die ich kenne, haben einige Kumpels dabei. Hunde sind einfach sehr soziale Tiere und sollten als Welpen nicht ewig alleine sein.Ich würde dann auch eher einen erwachsenen Hund empfehlen, der das evtl. sogar schon kennt.
Mein kleiner Mix aus Ungarn fände so ein Leben wahrscheinlich traumhaft. Mein Retriever ganz und gar nicht -
Das ist der springende Punkt - hier wurde über EINZEL-Aussenhaltung gefragt.
Und wie so oft frage ich mich, ob alles, was irgendwie "geht" bei einer reinen Hobbytierhaltung zur Befriedigung eigener Bedürfnisse auch sein muss.
Ich weiß ja auch, wie Pferde jahrhundertelang gehalten wurden, und das "geht" ja anscheinend auch.... trotzdem würde ich es nicht machen, und könnte ich mein Pferd nicht in Herdenhaltung und mit Auslauf halten, würde ich es nicht tun. Ich bin ja nicht auf seine Arbeit angewiesen. Wenn man einen Hund aus sentimentalen Gründen - "als bester Kumpel" blablubb - zu sich holt, dann kann ich mich nicht reinversetzen, dass einem gleichzeitig die Minimalbedingungen für die Haltung reichen.
Damit will ich nicht bestreiten, dass Aussenhaltung auch gut sein kann, das Dackelrudel beim Züchter, die Herdenschutz- Wachhunde, das mag alles sein - aber für den Familien-Labbi?
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Ich würd halt einfach zwei Nasen die schon zusammen sind, ausm Tierschutz holen
Gibt dort genügend Hunde, die das Leben in einem Haus gar nicht kennen. Und wenn sie dann noch zusammen vermittelt werden können - coole Sache!
Da findet sich bestimmt auch die eine oder andere Konstellation die Euch optisch zusagtIch find das eine Super-Idee. Für so ein Gespann wäre es der Himmel auf Erden.
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Und für die Kunden und die Besucher der Kinder bestimmt auch....
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@AnjaNeleTeam In England und den Beneluxstaaten ist das bei den FTlern auch üblich.
Aber bei extremen Temperaturen, Verletzungen/Krankheit oder im Alter kommen sie dann doch ins Haus (so kenne ich das zumindest).
Das würde in diesem Fall ja total wegfallen wg. der Allergie -
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Kann man halt vorher nicht wissen, wie sich die Hunde dann bei einem Hundeanfänger entwickeln. Und damit Wachverhalten zum Problem wird, muss ein Hund nun wirklich keine reissende Bestie sein.
Aber ich persönlich finde es sowieso nicht gut, Hunde einfach draussen ihr Ding machen zu lassen.
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Kann man halt vorher nicht wissen, wie sich die Hunde dann bei einem Hundeanfänger entwickeln. Und damit Wachverhalten zum Problem wird, muss ein Hund nun wirklich keine reissende Bestie sein.
Aber ich persönlich finde es sowieso nicht gut, Hunde einfach draussen ihr Ding machen zu lassen.
Hä...du sprichst jetzt aber nicht von dem Te, oder?
Er hat ja extra geschrieben, dass dies nicht der erste Hund ist, sondern nur dass sie bisher keinen Labrador hatten.
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Mal nur eine Idee, wenn Du sagst, Ihr seid selbstständig und habt die Büroräumlichkeiten im Haus; oft ist es ja so, dass Büros im Erdgeschoss sind und die Wohnung im 1. OG oder sonst irgendwie räumlich getrennt.
Wäre es nicht eine Möglichkeit, dass der Hund dann mit Deiner Frau ins Büro kann und dort evtl. auch übernachten, wenn er daran gewöhnt ist? Das wäre ja recht leicht, ich denke Eure Kinder werden da eh nicht so viel rumhängen und für einen Hund wäre das vielleicht ein guter Mittelweg?
Wobei ich den Vorschlag von @CH-Troete absolut wunderbar finde, das kann ich mir auch ganz toll vorstellen! Da müsst Ihr halt den Kundenverkehr einschätzen können ob das möglich ist, oder, je nach Hunden, diese evtl. von den Fußwegen der Kunden abtrennen können (auch schon deshalb, weil Kunden ja wahrscheinlich einfach kommen dürfen, die Hunde aber wahrscheinlich nicht einfach gehen sollen:-) -
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