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Hallo zusammen!
Ich komme gerade vom Tierarzt weil meine 4,5 Monate alte Hündin starken Juckreiz am Rumpf, besonders Bauchgegend, Schenkelinnenseiten und Achseln hat und sich wund kratzt. Haut ist außerdem insgesamt ziemlich schuppig. Zu uns kam sie mit Josera Youngstar und später gaben wir Platinum Welpenfutter. Als die Rötung stärker wurde habe ich 2 Tage Rinti Junior probiert aber es wurde noch schlimmer, dann bin ich zum Arzt. Flohkot wurde nicht gefunden. Nun hat mich der Arzt über Futtermittel-Allergien aufgeklärt, sozusagen im Schnelldurchlauf. Ich finde das trotzdem etwas überfordernd. Er sagte, ich solle erstmal ein Futter mit Pferd, Strauß, Ente oder Lachs in Kombination mit Süßkartoffel oder Kartoffel probieren, zB von Wolfsblut, aber eigentlich sei die Marke egal. Habe da nun geguckt aber da ist ja noch allerhand anderer Kram drin, Kräuter usw. Eine richtige Ausschlussdiät ist das ja nicht. Aber ist diese vielleicht auch zu heftig bei einem Junghund?? Sie wiegt jetzt 13 kg und Endgewicht wird sicher über 20 liegen. Meint ihr, ich sollte erstmal auf gut Glück ein Futter von zB Wolfsblut probieren und sie "groß füttern" und so etwas wie eine Ausschlussdiät erst im ausgewachsenen Zustand machen? Ich bin ziemlich verunsichert und meine arme Maus total gestresst Könnt ihr mir evtl ein Futter mit möglichst wenigen Komponenten nennen? -
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Hallo,
ich bin, was Allergien beim Hund angeht, kein Experte, habe mir aber alle 3 Futtersorten angesehen und alle enthalten GEflügel.
Vielleicht reagiert Dein Hund auf Geflügel allergisch und dann solltest Du mal eine Futtersorte ohne Geflügel z.B. mit Pferd ausprobieren.
Ich hoffe, es schreiben andere User, die mehr Erfahrungen mit allergisch reagierenden Hunden haben -
Hallo,
ich bin, was Allergien beim Hund angeht, kein Experte, habe mir aber alle 3 Futtersorten angesehen und alle enthalten GEflügel.
Vielleicht reagiert Dein Hund auf Geflügel allergisch und dann solltest Du mal eine Futtersorte ohne Geflügel z.B. mit Pferd ausprobieren.
Ich hoffe, es schreiben andere User, die mehr Erfahrungen mit allergisch reagierenden Hunden habenHallo Joco und Co, ja, das habe ich auch schon gedacht! Vielleicht versuche ich es einfach erstmal ohne Geflügel....
Kann mir vielleicht noch jemand sagen wie ich meinen Anfangsbeitrag bearbeiten kann? Ein Tippfehler in der Überschrift ups
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Die Überschrift hab ich geändert.
Ausschlussdiät, richtig gemacht, bringt einen eher ans Ziel als alles Rumprobiere mit verschiedenen Futtersorten.
Bei einem Junghund würde ich mich fachlich begleiten lassen, z. B. durch das LMU München oder den Futtermedicus, indem z. B. wenn man 1 KH-Quelle und eine Fleischsorte gefunden hat, eine auf das Wachstum passende Mineralmischung zugefüttert wird, bis man weitere Komponenten getestet hat.Als "Starthilfe" kann man die zahlreich angebotenen Allergietests sehen - auch wenn die nicht immer ganz hinhauen von der Aussagekraft, kann man sich da für den Anfang je eine vermutlich allergie-unverdächtige Komponente aus dem Protein- und KH-Bereich heraussuchen.
Hast Du diesen Thread schon gefunden?
Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen
Im Startbeitrag ist der Ablauf einer Ausschluss-Diät toll erklärt.
Beim wachsenden Hund gibt es natürlich ein paar Besonderheiten, deshalb der Rat, sich professionell beraten zu lassen.
Vor einer kurzfristigen Unterversorgung mit bestimmten Vitaminen/Mineralien braucht man da nicht so grosse Angst zu haben - die bekommt auch ein Hund, der das gegebene Futter aus Unverträglichkeit nicht verwerten kann.LG, Chris
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Fütterst du Kauartikel?
Hast du schon mal alles komplett weggelassen und ausschließlich das Hauptfutter gegeben? -
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Rumprobieren würde ich da gar nichts mehr. Ich hab bei meinem damals mit 6 Monaten eine Ausschlussdiät machen müssen und seitdem ist alles gut.
Hier wurde es mit Pferd und Kartoffel durchgeführt. Ich würde eine Fertigfutter durchprobieren, sondern eine Ausschlussdiät bevorzugen. Hier wird nicht auf die Fleischsorte oder sonstiges reagiert, sondern auf das ganze Fertigfutter. Eine Ausschlussdiät kann nicht mit Fertigfutter erfolgen, da die ganzen Zusatzstoffe (wie bei uns) auch der Auslöser sein können. Hätte ich nie gedacht, aber bei uns ist es das.
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Die Überschrift hab ich geändert.
Dankeschön!
Ausschlussdiät, richtig gemacht, bringt einen eher ans Ziel als alles Rumprobiere mit verschiedenen Futtersorten.
Bei einem Junghund würde ich mich fachlich begleiten lassen, z. B. durch das LMU München oder den Futtermedicus, indem z. B. wenn man 1 KH-Quelle und eine Fleischsorte gefunden hat, eine auf das Wachstum passende Mineralmischung zugefüttert wird, bis man weitere Komponenten getestet hat.Als "Starthilfe" kann man die zahlreich angebotenen Allergietests sehen - auch wenn die nicht immer ganz hinhauen von der Aussagekraft, kann man sich da für den Anfang je eine vermutlich allergie-unverdächtige Komponente aus dem Protein- und KH-Bereich heraussuchen.
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Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen
Im Startbeitrag ist der Ablauf einer Ausschluss-Diät toll erklärt.
Beim wachsenden Hund gibt es natürlich ein paar Besonderheiten, deshalb der Rat, sich professionell beraten zu lassen.
Vor einer kurzfristigen Unterversorgung mit bestimmten Vitaminen/Mineralien braucht man da nicht so grosse Angst zu haben - die bekommt auch ein Hund, der das gegebene Futter aus Unverträglichkeit nicht verwerten kann.LG, Chris
Ja, den Thread habe ich mir schon angeschaut, ich hatte bloß Bedenken, da unser Tierarzt ja von einem anderen Fertigfutter sprach und ich dachte das könnte am Alter meiner Hündin liegen. Das mit der professionellen Beratung ist ein guter Tipp, danke!
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Rumprobieren würde ich da gar nichts mehr. Ich hab bei meinem damals mit 6 Monaten eine Ausschlussdiät machen müssen und seitdem ist alles gut.
Hier wurde es mit Pferd und Kartoffel durchgeführt. Ich würde eine Fertigfutter durchprobieren, sondern eine Ausschlussdiät bevorzugen. Hier wird nicht auf die Fleischsorte oder sonstiges reagiert, sondern auf das ganze Fertigfutter. Eine Ausschlussdiät kann nicht mit Fertigfutter erfolgen, da die ganzen Zusatzstoffe (wie bei uns) auch der Auslöser sein können. Hätte ich nie gedacht, aber bei uns ist es das.
Okay, ihr habt das also schon durch. Super, dass ihr nun Bescheid wisst! Ich werde mich dann mal durch die Informationen graben.... Lieben Dank für eure Erfahrungen!
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Das mit den Fertigfuttern sehe ich wie @Superpferd und wie Du selbst ja auch schon geschrieben hast - es gibt fertige Ausschlussdiät-Futter, die tatsächlich nur eine Sorte Protein- und eine sorte KH-Quelle beinhalten, aber es gibt kein fertiges Ausschluss-Diät-Futter für Hunde im Wachstum. Der Nase nach diverse Futter durchzuprobieren scheitert daran, dass dort viel zu viele Komponenten drin sind, ich hab bei meinem ersten Allergiker mal einige "durchgezählt", da waren mit Kräutern und Öl und so z. T. 25 verschiedene Sachen drin.
Ich mach jetzt grad mit dem 3. Hund hier eine Ausschlussdiät - beim ersten haben wir im Vorfeld noch Blut auf Allergene abgenommen, beim 2. schon nicht mehr. Hier gibts grad Pferd und Kartoffel, beides Komponenten, die der Hund noch nicht hatte und wo man z. B. auch Pferdefett und Knochen für die Calcium-Zufuhr bekommen kann, so dass man schon ganz gut dabei ist, was die Versorgung angeht.
LG, Chris
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