Hund verweigert sein Trockenfutter nach einer Weile

    Hallo zusammen,


    ich weiß, zu dem Thema gibt es schon einige Threads und ich hab mich auch schon durch diverse durchgelesen, allerdings hab ich bisher nicht wirklich das gefunden was uns helfen würde.


    Loki, unser Labrador-Mischling ist eigentlich sehr verfressen und nimmt im Prinzip alles auf, was wir ihm geben.


    Wir hatten uns dafür entschieden, das wir seine tägliche Ration in zwei Etappen geben, die eine Hälfte am morgen aus dem Napf, die zweite Hälfte über den Tag hinweg aus der Hand, um die Bindung zu steigern, da wir Loki ja nur übernommen hatten und nicht schon vom Welpenalter an bei uns hatten.


    Leider haben wir nun schon zum wiederholten Mal den Fall, das Loki sein Trockenfutter komplett verweigert, sprich er nimmt es wieder aus dem Napf, noch aus der Hand.


    Als dies das erste Mal geschah, dachten wir, ja gut, vielleicht mag er das Futter einfach nicht, und haben dann die Sorte gewechselt. Nach dem Wechsel hat er dann auch wie zuvor gefressen und alles war für 2-3 Monate gut. Doch dann zeigte sich wieder das gleiche Verhalten, verweigern des TroFu --> Wechsel --> Gut.


    Allerdings sind wir nun nach wieder knapp 2 Monaten an dem Punkt, das Loki nun das Futter wieder verweigert.


    Deshalb wollte ich nun hier nachfragen, ob er einfach nur am Rummäkeln ist, und wir einfach ihm nichts geben, bis er sein Futter wieder nimmt.


    Noch zu Bemerken ist, das Loki auf alles andere weiterhin "Abfährt", sind es nur Leckerli, Obst oder auch andere Nahrungsmittel.


    Wir waren deshalb jetzt auch schon beim Tierarzt und dieser hat uns bestätigt das Loki gesund ist.


    Ich hoffe ihr könnt uns vielleicht weiterhelfen.

    Man kann sich einen Mäkler auch heran erziehen ;) . Will damit sagen, dass die mehrmaligen Futterwechsel schon dazu führen können, dass er anfängt zu mäkeln.


    Wie ist er denn vom Gewicht her? Tierärztlich wurde es ja schon abgeklärt und der Bursche scheint gesund zu sein. Wäre es mein Hund, würde ich ihm den Napf hinstellen, alles was in 5 Minuten nicht gefuttert wurde, wird weggestellt. Dann zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen (zwischendurch aber nichts anderes geben). Ein gesunder, verfressener Labrador(Mischling) sollte spätestens nach 1 - 2 Tagen das Futter wieder fressen. Keine Sorge, er wird nicht gleich vom Fleisch fallen, wenn er meint, er möchte mal 2 - 3 Mahlzeiten ausfallen lassen :D

    Für mich hat Handfütterung nur in seltenen Fällen einen beziehungsfördernden Hintergrund. Beziehung baut man meiner Meinung nach nicht darüber auf, dem Hund die ganze Zeit vor die Nase zu reiben, dass man das Futter kontrolliert. :ka:


    Ich bin, war und werde auch immer der Meinung sein, dass Futter und Fressen eines der höchsten Güter im Leben eines jeden Lebewesens ist und das man dies in seiner Geschwindigkeit und in Ruhe zu sich nehmen dürfen sollte.


    Wir Menschen machen gern den Fehler, Dingen eine Wertigkeit zuzuschreiben, die Unverhältnismäßig ist. Und das passiert meiner Meinung nach bei der Handfütterung sehr schnell.


    Lieber dem Hund das Futter hinstellen und in Ruhe fressen lassen und für Belohnung etwas anderes nehmen.


    Ansonsten siehe oben und sich vielleicht fragen, ob Trockenfutter wirklich die Fütterung der Wahl sein sollte. ;)

    Wir wollen auf jeden Fall weiter bei Trockenfutter bleiben.


    was Fahima sagt, setzten wir zur Zeit auch um, allerdings sind wir gerade beim 3. Tag an dem er nun nichts zu essen bekommt und deshalb machen wir uns schon etwas Sorgen, aber wir glauben halt auch, das ein erneuter Futterwechsel ihm nur wieder zeigt, das er halt somit immer was Neues bekommt, was halt nicht zuträglich wäre.


    Ansonsten, zu der Sache mit der Hand füttern hat uns tatsächlich sehr viel weiter gebracht in unserer Beziehung, aber darauf möchte ich jetzt aber auch nicht weiter eingehen, weil das ja nicht das Topic ist ;)

    Ja das mit dem Trockenfutter kenne ich auch. Meine Madame meinte früher nach dem zweiten Angefangenen Sack sie möchte was anderes. Irgendwann wurde es mir zu bunt und was nach 5 minuten nicht im Hund wahr kam weg. Heute macht sie das nicht mehr.

    Was ist denn so schlimm daran, einfach verschiedene Sorten zu kaufen und nach einem leeren Sack eine neue Sorte zu füttern, sofern der Hund gesund ist und kein Spezialfutter braucht?
    Fressen ist ein sehr wichtiger Bestandteil im Leben und ich freue mich, wenn ich dem Hund mal was bieten kann. Vielleicht nicht jeden Tag, aber nach 15kg desselben Müsli kann doch ein anderer Geschmack nicht schaden.

    ja das wäre ja auch nicht so schlimm


    aber ich hab nun scho 2 15 l säcke hinten noch stehen die jeweils knapp zur hälfte geleert sind und von denen er nun nichts mehr isst, und nun nen 3. sack zu kaufen, nur damit er nach 2 monaten wieder denk, och joa... will ich doch ma was neues und ich dann 3 Säcke hinten stehen hab, seh ich nicht soo wirklich ein...

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