Hund verweigert sein Trockenfutter nach einer Weile

  • aber ich hab nun scho 2 15 l säcke hinten noch stehen die jeweils knapp zur hälfte geleert sind und von denen er nun nichts mehr isst, und nun nen 3. sack zu kaufen, nur damit er nach 2 monaten wieder denk, och joa... will ich doch ma was neues und ich dann 3 Säcke hinten stehen hab, seh ich nicht soo wirklich ein...

    Dann kauf doch keine 15 kg Säcke, wo ist das Problem.
    Ich habe noch nie 15 kg SäckeTrockenfutter gekauft, auch früher nicht.
    Hier gibt es kleinere Mengen, dafür aber verschiedene Sorten.

  • Dann kauf doch keine 15 kg Säcke, wo ist das Problem.Ich habe noch nie 15 kg SäckeTrockenfutter gekauft, auch früher nicht.
    Hier gibt es kleinere Mengen, dafür aber verschiedene Sorten.

    Es spricht ja nichts gegen Abwechslung - aber bitte, wenn ich sie anbiete und nicht wenn Hundi meint, jetzt währe es mal wieder Zeit für eine Sorte.


    Was ist, wenn er später mal Allergiker oder so wird und nur noch eine Sorte Futter darf? Dann hat man ein gewaltiges Problem.

  • Ich bin schon dafür, dass gefälligst auch gefressen wird, was da ist. Bei mir bleibt es halt stehen. Wegnehmen finde ich persönlich nie sinnvoll, ich will gar nicht, dass sich meine Hunde vor lauter Angst, sie bekommen nix mehr, aufs Futter stürzen und alles runterschlingen. Viele Leute schwören aber genau darauf, also hinstellen, 10min stehen lassen, wegnehmen, hungern lassen.


    Du könntest das Futter entweder aufpeppen (Frischkäse, Ei, Wurstwasser, verschiedenes Gemüse) oder es erarbeiten lassen (alles in einen Labyrinthball tun, in die Wiese werfen und dergleichen). Vielleicht frisst er dann lieber?


    Josera wird von vielen gemocht, ich finde es mistig. Undeklariertes Fleischmehl, Mais, Reis, zusetztes Fett, Rübe. Alles drin, aber halt nicht wertig.


    Eine andere Idee wäre: dein Hund braucht einfach nicht so viel Futter und ist satt. Meine fressen oft genug nicht auf. Nimmt er bei der Mäkelei ab, also ist er wirklich zu dünn?

  • Also wir haben schon teilweise versucht was drunter zu mischen, bisher aber eher feste Bestandteile, dabei fischt er sich dann aber das raus was dazu kommt, den Rest lässt er liegen.


    Erarbeiten führt nicht zum Erfolg, es intressiert ihn dann auch nicht, wir haben es mit einem Kong versucht, aber den hat er dann einfach ignoriert, und wenn er apportiert und es dann als "Belohnung" bekommen würde, nimmt er es nicht an.


    Satt kann er jetzt eigentlich einfach nicht mehr sein, da wir ja schon am 3. Tag sind, an dem er das Futter verweigert.
    Ich möchte auch nicht, das Loki um sein Futter Angst haben muss, gestern hatte er den Napf mit seinem TroFu den ganzen Tag zur Verfügung, aber angefasst hat er ihn trotzdem nicht.


    Und ja, Loki ist schon recht dünn, schon seit wir ihn bekommen haben und wir hätten schon gerne, das er eigentlich eher noch etwas zunimmt, aber dabei gehen wir halt vorsichtig vor, sprich er hatte jetzt seit wir ihn bekommen haben 4 Kilo zugenommen ( von 18 auf 22 ).

  • Na wenn er zugenommen hat, sollte die Futtermenge doch mehr als ausreichend sein, oder seh ich da was falsch?


    Was hat denn der Arzt genau untersucht, dass er feststellt, dass er vollkommen gesund ist?
    Ehrlich gesagt kommt es mir sehr komisch vor, wenn ein Hund länger als 3, 4 Tage nichts anrühren will.


    Ansonsten gibt es eben die Möglichkeit mit dem Wegnehmen.
    Ich hab das früher eine Woche durchgezogen, weil mein Hund partout nichts essen wollte. Mit der richtigen Sorte Futter ist das nie wieder passiert. Mein Hund hat kleine schiefe Zähne und ich bin auf halbfeuchtes Futter gewechselt.
    Inzwischen füttere ich querbeet und kenne keine dauerhaften Mäkeleien mehr. Die gab es nur mit schlechtem TroFu.

  • Er rührt ja nicht "nichts" an


    sondern nur sein Trockenfutter nicht. Würde ich ihm jetzt einen Knochen oder ne Apfel, oder was auch immer sonst hinlegen, würde er das auch essen.

  • Aber muss es denn unbedingt Trockenfutter sein? Vielleicht mag er das einfach nicht.
    Was spricht dagegen frisch, Dose, eingeweichtes Flockenfutter oder halbfeuchtes Trockenfutter zu füttern?

  • naja, er hat ja im ersten halben jahr auch trockenfutter gegessen ohne jemals irgendwas übrig zu lassen. Und was sich ja gezeigt hat bei den letzten Malen ist ja, das er auch wieder alles isst, wenn man die Sorte dann wechselt. Also liegts ja wahrscheinlich nicht daran, das er es nicht möchte im Allgemeinen

  • Was spricht dagegen, dem Hund etwas zu füttern, was er mag?


    naja, er hat ja im ersten halben jahr auch trockenfutter gegessen ohne jemals irgendwas übrig zu lassen. Und was sich ja gezeigt hat bei den letzten Malen ist ja, das er auch wieder alles isst, wenn man die Sorte dann wechselt. Also liegts ja wahrscheinlich nicht daran, das er es nicht möchte im Allgemeinen


    Stell Dir vor, Du bist abhängig von jemanden und derjenige gibt Dir jeden Tag Knäckebrot zu essen. Dann würdest Du wohl auch irgendwann streiken.
    Wenn Du dann Zwieback stattdessen bekommst, freust Du Dich über die "Abwechslung" und isst das erstmal - bis es Dir auch zum Hals raushängt.

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