Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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Ich habs nicht als Vorwurf aufgefasst @Stinkelilly! Alles gut!
Ich hab sehr viel über diese Themen nachgedacht und leb nun auch schon seit 24 Jahren vegan. Ich glaub, wenn ich hier jetzt aus meiner Perspektive weiter im Detail auf alles antworte sprengt das das Thema.
Da ich das nicht will, schick ich dir an dieser Stelle einfach nur einen lieben Gruß! -
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Hi
hast du hier Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gruß zurück - und Respekt. Vegetarisch mit gelegentlicher Fischwilderung schaffe ich. Aber nicht vegan
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Bloß nicht bellen/laut sein, das stört im Alltagsumfeld ...
Trixie bellt und wir lassen sie auch im Rahmen, da kommt halt der Spitz raus, der in ihr drin steckt.
Ich kenne allerdings auch Hundehalter, die jedes "Wau" im Keim ersticken, das finde ich nicht in Ordnung. -
Mein Hund sollte auch nicht bellen, er darf mal kurz bellen aber sonst soll er das draußen tun.
Und auch nur so lange bis es mir auf die Nerven geht.Aber der hat auch so eine Nervige Pips Stimme, sonst darf mein Hund so komonzieren wie er will.
Bis auf Bellen halt und da mit kann der gut Leben -
Es geht doch darum, dass wir für ein Lebewesen, dass wir in unsere Obhut genommen haben, eine Verantwortung tragen und auch an eine gesetzlich verankerte Fürsorgepflicht gebunden sind. Das Leben eines Hundes liegt immer in der Hand des Halters, es besteht eine völlige Abhängigkeit. Entscheidungen, die für den Hund ein hohes Unfall- oder Sterberisiko bedeuten, sind moralisch aber noch mal eine ganz andere Liga
Ja, aber auch solche Entscheidungen müssen getroffen werden.
Ich treffe sie (selten zwar) wenn ich mit dem Hund jagen gehe.
Der nächste trifft sie, wenn er mit dem Hund ein verunfalltes Wildschwein nachsucht, dass vielleicht du versehentlich angefahren hast.
Der Rettungshundler trifft sie, wenn er entscheidet, in einem eingestürzten Haus vielleicht deine Schwester zu suchen.
Chris trifft sie, wenn sie die Macs arbeiten lässt, damit artgerechte Haltung ihrer Rinder möglich ist.
Der Jäger trifft sie, wenn er ein Feld durchdrücken lässt, damit unser täglich Brot in den Regalen liegen kann.Und von dieser Verantwortung kauft ihr euch im Supermarkt einfach frei. Das macht dich aber weder moralisch überlegen, noch zum besseren Hundehalter.
Wir lieben unsere Hunde nämlich über alles. Das ist nicht bloß ein Arbeitsgerät. Da hängt sein Leben dran und auch meins. Und Existenzen. Und die Verantwortung tragen wir... und müssen mit den Folgen leben.
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Ja, aber auch solche Entscheidungen müssen getroffen werden
Ich treffe sie (selten zwar) wenn ich mit dem Hund jagen gehe.
Der nächste trifft sie, wenn er mit dem Hund ein verunfalltes Wildschwein nachsucht, dass vielleicht du versehentlich angefahren hast.
Der Rettungshundler trifft sie, wenn er entscheidet, in einem eingestürzten Haus vielleicht deine Schwester zu suchen.
Chris trifft sie, wenn sie die Macs arbeiten lässt, damit artgerechte Haltung ihrer Rinder möglich ist.
Der Jäger trifft sie, wenn er ein Feld durchdrücken lässt, damit unser täglich Brot in den Regalen liegen kann.Und von dieser Verantwortung kauft ihr euch im Supermarkt einfach frei. Das macht dich aber weder moralisch überlegen, noch zum besseren Hundehalter.
Wir lieben unsere Hunde nämlich über alles. Das ist nicht bloß ein Arbeitsgerät. Da hängt sein Leben dran und auch meins. Und Existenzen. Und die Verantwortung tragen wir... und müssen mit den Folgen leben.
Schade, dass du meine Beiträge offenbar als Angriff auffasst. So waren sie gar nicht gemeint. Ich habe nirgends den Einsatz von Rettungshunden o.ä. kritisiert. Hier geht es doch aber um unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen zum Thema Hund. Da sollten prinzipiell auch solche moralischen Fragen ihren Platz finden und diskutiert werden können.
ZitatUnd von dieser Verantwortung kauft ihr euch im Supermarkt einfach frei. Das macht dich aber weder moralisch überlegen, noch zum besseren Hundehalter.
Das habe ich doch auch nirgends behauptet.
Mir ist nicht ganz klar, worauf du mit dem Supermarkt hinaus willst? Geht es dir um Wildfleisch, das dort angeboten wird?
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Ich fühle mich nicht angegriffen... ich wollte nur auf die zweite Seite der Medaille aufmerksam machen.
Das man sich natürlich der Verantwortung bewusst ist.
Mit dem Supermarkt kauft man sich quasi von der Notwendigkeit frei, ein Tier töten zu müssen um Fleisch zu essen. Mit allem was dranhängen könnte.(Jagd, Herdenschutz,....)
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Hmmh - mMn von der Handlung: Ja. Von der Verantwortung: Nein.
Aber ich glaube, wir meinen da dasselbe.
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Ich fühle mich nicht angegriffen... ich wollte nur auf die zweite Seite der Medaille aufmerksam machen.
Das man sich natürlich der Verantwortung bewusst ist.
Mit dem Supermarkt kauft man sich quasi von der Notwendigkeit frei, ein Tier töten zu müssen um Fleisch zu essen. Mit allem was dranhängen könnte.(Jagd, Herdenschutz,....)
Nein, ich unterstelle Menschen wie dir auch nicht, dass sie sich über solche Fragen keinerlei Gedanken machen (wobei sicher in diesen Sparten auch solche Leute gibt, aber das betrifft wie immer nie alle).
Ach so meintest du das mit dem Supermarkt. Das betrifft mich tatsächlich jetzt weniger, da ich selbst keine tierischen Produkte konsumiere. Ich kaufe lediglich Fleisch für den Hund (allerdings nicht aus dem Supermarkt und auch nicht aus Massentierhaltung) und das ist und bleibt für mich tatsächlich ein moralisches Dilemma, das ich nur dadurch für mich völlig lösen könnte, wenn ich die Hundehaltung aufgeben würde.
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Du bist ja auch nur sinnbildlich gemeint gewesen.
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