Hund bei Minustemperaturen im Auto lassen
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Wir haben jahrelang Winterurlaub in Ö gemacht, ein Hotel mit Bauernhof, Kühen, Pferden, Käserei usw. Auf dem Gelände befand sich auch das Haus vom Besitzer und seiner Familie. Dort war auch ein Hofhund, ich denke ein Spitzmischling, er hatte eine Hundehütte auf dem Gelände. In einem Winter war es wirklich bitterkalt, nachts sicher um die -20 Grad. Die wollten dann den Hund nachts mit ins Haus nehmen, was der aber partout nicht wollte. Der hatte aber auch ein Fell..... ist vieles vom Hund und dem, was er gewohnt ist, abhängig
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@straalster
so tief stecke ich da wissenstechnisch nicht drin, da ich nicht anwesend war .aber eben drum packe ich nicht die keule aus und schlage virtuell und verbal auf den bösen, igittipfui halter ein. das bezieht sich nicht auf die beiträge hier. ich habe im übrigen noch nicht davon gehört dass ein hund aus kältegründen aus einem auto gerettet werden musste, aufgrund hitze hingegen regelmässig.
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Hey,
Loki wartet auch viel im Auto, auch oft länger, einfach, weil er ungern alleine zuhause bleibt, im Auto aber total friedlich ist und schläft.
Jetzt im Winter hatte er wahlweise Mantel oder Mantel+Pulli an, Wasser hat er immer im Auto. Ein paar Decken und eine ISO-Matte liegen im Kofferraum.
Er hat damit keine Probleme, war immer kuschelig warm und hat geschlafen wenn ich wieder gekommen bin. Ich wäre nicht sauer, wenn jemand mal reinschaut oder sich ggf Sorgen macht, aber gerade im Winter finde ich, sollte man schon genauer hinschauen ob überhaupt Handlungsbedarf da ist.
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@straalster
so tief stecke ich da wissenstechnisch nicht drin, da ich nicht anwesend war .aber eben drum packe ich nicht die keule aus und schlage virtuell und verbal auf den bösen, igittipfui halter ein. das bezieht sich nicht auf die beiträge hier. ich habe im übrigen noch nicht davon gehört dass ein hund aus kältegründen aus einem auto gerettet werden musste, aufgrund hitze hingegen regelmässig.
Keine Minustemperaturen aber trotzdem vor kurzem bei 12 Grad und Sonne:
1594929127269256 -
@straalster
so tief stecke ich da wissenstechnisch nicht drin, da ich nicht anwesend war .aber eben drum packe ich nicht die keule aus und schlage virtuell und verbal auf den bösen, igittipfui halter ein. das bezieht sich nicht auf die beiträge hier. ich habe im übrigen noch nicht davon gehört dass ein hund aus kältegründen aus einem auto gerettet werden musste, aufgrund hitze hingegen regelmässig.
Eben. Die anderen auch nicht, aber die sind vielleicht selbst anders gestrickt, haben mit Sicherheit andere Erfahrungen als du und sehen dann eben: Hund eingesperrt. Wer weiß wie, wer weiß wie lange.
Dafür ist nun einmal der Halter verantwortlich, also ist der "schuld".
Ich kenne auch mehr Rettungen bei Hitze als bei Kälte. Find ich aber auch normal und verständlich. Unter anderem, weil bei Kälte weniger Menschen unterwegs sind. Das fällt also von vornherein schon mal seltener auf.
Bei Hitze ist das eher mitten am Tag. Bei Kälte auch gerne mal in der Nacht, in der eher wenige Leute unterwegs sind.Nichtsdestotrotz: Es gibt so viele Hitzefälle, jedes Jahr wieder. Sollte man nicht meinen, dass die Halter das langsam mal checken und ihren Hund nicht alleine im Auto lassen?! Passiert trotzdem, wieder und wieder und wieder. Das sind dann für mich die "bösen, igittipfui halter". Und ebenso gehe ich davon aus, dass nicht jeder Halter seinen Hund bei Minusgraden entsprechend sichert. Kann sein, sehe ich aber im Zweifelsfall nicht. Und Leute ohne Hunde sehen es noch viel weniger.
Dazu muss man in manchen Gegenden noch einrechnen, dass die Polizei, Tierrettung oder wer auch immer nicht sofort auf der Matte steht. Unter Umständen zählen aber einfach mal die Minuten bis zur Rettung und entscheiden über Leben und Tod. Da kommt also auch noch ein (empfundener) Dringlichkeitsaspekt hinzu, der dann eventuell nochmal die Perspektive verändert.
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@straalster
Ich verstehe gut, was du mit deinem Post meinst. Es gibt leider zu viele Halter die aus Gleichgültig- oder Gedankenlosigkeit das Leben ihrer Hunde gefährden und deren Tod riskieren. In solchen Fällen nicht wegzuschauen; sondern zu handeln ist extrem wichtig.
Auf der anderen Seite sollte dieses aber auch keines Falls dazu führen, daß, wegen dieser verantwortungslosen Menschen, alle Halter unter Generalverdacht gestellt werden und ihnen nicht mehr zugetraut wird verantwortlich für ihr Tier zu handeln und die Situation richtig einzuschätzen.
Ich fände es sehr belastend, bei allem was ich mit meinem Hund tue in Zukunft immer penibel darauf achten zu müssen, daß es auch ja von niemandem falsch interpretiert werden könnte. ( Oder von Dingen abstand nehmen muß, die für meinen Hund vollkommen in Ordnung sind, nur weil andere es falsch interpretieren könnten.)
In sofern sollte man mit dem Rufen der Polizei auch nicht zu leichtfertig umgehen. Schließlich unterstellt man dem Halter damit Unfähig- und Verantwortungslosigkeit. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, daß, am Halter, auch wenn der absolut korrekt gehandelt hat, schnell trotzdem etwas haftet bleibt.LG
Franziska mit Till
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@straalster
Ich verstehe gut, was du mit deinem Post meinst. Es gibt leider zu viele Halter die aus Gleichgültig- oder Gedankenlosigkeit das Leben ihrer Hunde gefährden und deren Tod riskieren. In solchen Fällen nicht wegzuschauen; sondern zu handeln ist extrem wichtig.
Auf der anderen Seite sollte dieses keines Falls dazu führen, daß, wegen dieser verantwortungslosen Menschen, alle Halter unter Generalverdacht gestellt werden und Haltern nicht mehr zugetraut wird verantwortlich zu halten und die Situation richtig einzuschätzen.
Ich fände es sehr belastend, wenn ich bei allem was ich mit meinem Hund tue in Zukunft immer penibel darauf achten zu müssen, daß es auch ja von niemandem falsch interpretiert werden könnte. ( Oder von Dingen abstand nehmen muß, die für meinen Hund vollkommen in Ordnung sind, nur weil andere es falsch interpretieren könnten.)
In sofern sollte man mit dem Rufen der Polizei auch nicht zu leichtfertig werden. Schließlich unterstellt man dem Halter damit Unfähig- und Verantwortungslosigkeit. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, daß, am Halter, auch wenn der absolut korrekt gehandelt hat, schnell trotzdem etwas haftet hat.LG
Franziska mit Till
Aber wie soll das ein Außenstehender ohne Ahnung von Hunden und Einblick in die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen unterscheiden können, ob alles für den Hund getan wurde und der damit gar kein Problem hat oder ob es Nachlässigkeit ist oder ob der Halter gerade zwei Ecken weiter umgefallen ist, obwohl er nur 5 Minuten weg sein wollte?
Da finde ich, wird von Fremden gerade ganz schön viel erwartet.
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Aber ist das so schlimm? Es wurde ja kein Auto aufgebrochen
Doch, ich finde so eine Einmischung schlimm!
Durch dieses Gestalke wird doch jedem HH eine eigene Verantwortung für sein Tun abgesprochen.Ich bin jedesmal schon unruhig, wenn ich meinen Hund nur für 10 Minuten allein im Auto lasse, egal bei welchen Temperaturen.
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Da finde ich, wird von Fremden gerade ganz schön viel erwartet.
Nee, gar nicht. Ich erwarte lediglich von Außenstehenden ohne Ahnung von Hunden, dass sie mich und meine Hunde in Ruhe lassen und nicht ständig irgendetwas anzweifeln.
Ich mein, wie viele Hundebesitzer gibt es denn, die völlig unüberlegt ihrem Tier Schaden zu fügen? Klar, kommt das vor. Aber das ist doch nicht der Standard.
Ich weiß, was ich meinen Hunden zumuten kann...und es nervt mich kolossal, wenn irgendwelche Leute mal wieder an die Heckscheibe meines Autos bollern, um zu prüfen...egal bei welchen Temperaturen...ob meine Hunde noch leben. Meine Hunde selber übrigens auch. Ist mir übrigens auch schon passiert während ich ebenfalls im Auto saß.
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Nee, gar nicht. Ich erwarte lediglich von Außenstehenden ohne Ahnung von Hunden, dass sie mich und meine Hunde in Ruhe lassen und nicht ständig irgendetwas anzweifeln.
Ich mein, wie viele Hundebesitzer gibt es denn, die völlig unüberlegt ihrem Tier Schaden zu fügen? Klar, kommt das vor. Aber das ist doch nicht der Standard.Ich weiß, was ich meinen Hunden zumuten kann...und es nervt mich kolossal, wenn irgendwelche Leute mal wieder an die Heckscheibe meines Autos bollern, um zu prüfen...egal bei welchen Temperaturen...ob meine Hunde noch leben. Meine Hunde selber übrigens auch. Ist mir übrigens auch schon passiert während ich ebenfalls im Auto saß.
Das kann ich absolut verstehen. Mich nervt es auch, mit anderen über einen Kamm geschoren zu werden.
Aber komm mal in meine Wohnecke. Puuuuh. Hunde werden "draußen vergessen". An der ausgezogenen Flexi neben einer Straße angebunden und überfahren, es gibt Warnschilder auf dem Supermarktparkplatz, dass Hunde im Sommer aus Autos geholt werden - weißt du, wie viele das hier stört?! Nicht so sehr viele. Das Geschrei ist dann nur im Anschluss immer sehr groß.
Natürlich gibt es dann Übereifrige "Helfer". Aber ich find das einfach schwierig und eben viel erwartet, dass andere, unbekannte Menschen doch bitte zielgenau einordnen sollen, ob der ebenfalls unbekannte Halter alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat und weiß, was er seinen Hunden zumuten kann - oder eben nicht.
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