Ausbildung zum Hundetrainer

  • Ich liebäugle wenn mit Zimer&Falke für die Ausbildung.
    @Die Swiffer denke mit 3 Jahren sollte man gut liegen, das ist ja bei fast jeder Neugründung so die Zeit die man braucht.
    Würde mich dann evtl noch auf das Mantrailen spezialisieren, weil das machen wir schon über 2 Jahre. Könnte im Hauptberuf meine Stunden reduzieren und das vor erst kombinieren.

  • Man kann so eine Ausbildung auch im Verein machen.
    Zwei Jahre Assistenz, dann Seminare und Prüfungen.
    Klar muss man dem Verein dann das erworbene Wissen zur Verfügung stellen, aber das sind ja nur ein paar Stunden in der Woche.


    Weiß jemand, ob es da Sperrklauseln gibt?

  • Was meinst du mit sperrklauseln?
    Ich empfehle erstmal eine Mitgliedschaft im Verein, im DVG kann man auch den Hundetrainer machen, die haben inzwischen sogar Mantrailing als Sparte. Dann kann man erstmal merken ob man da überhaupt Bock zu hat ständig bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit mit beratungsresistenten Leuten zu tun zu haben. Es ist ja auch nicht nur die Ausbildung, man braucht ja auch noch den Paragraphen 11, der ist auch nicht günstig soweit ich weiß. Ich würde mir das ehrlich gesagt schnell aus dem Kopf schlagen, das ist ein netter Traum aber mehr auch nicht.

  • Ich liebäugle wenn mit Zimer&Falke für die Ausbildung.
    @Die Swiffer denke mit 3 Jahren sollte man gut liegen, das ist ja bei fast jeder Neugründung so die Zeit die man braucht.
    Würde mich dann evtl noch auf das Mantrailen spezialisieren, weil das machen wir schon über 2 Jahre. Könnte im Hauptberuf meine Stunden reduzieren und das vor erst kombinieren.

    Das Problem ist einfach, dass dieser Bereich recht speziell ist, Privatkunden/Laufkundschaft/Hundehalter.
    Das ist einfach was Anderes, als ne Pizzeria zu eröffnen.


    Mantrailen:
    Puh, macht inzwischen auch jeder. Und zwar wirklich jeder und jede Hundeschule.
    Was spuckt denn die Gewerbesuche bei dir aus?
    Wie viel Hundetrainer hast du im 50km Umkreis bei dir?


    Was das bei Wind und Wetter draußen betrifft:
    Es ist schön, dass du das gewöhnt bist - aber deine Kunden werden es nicht machen, obwohl sie HH sind.
    ;)
    Wetterbedingte Ausfälle musst du also einkalkulieren und das nicht zu knapp.

  • Man kann so eine Ausbildung auch im Verein machen.
    Zwei Jahre Assistenz, dann Seminare und Prüfungen.
    Klar muss man dem Verein dann das erworbene Wissen zur Verfügung stellen, aber das sind ja nur ein paar Stunden in der Woche.


    Weiß jemand, ob es da Sperrklauseln gibt?

    Die Vereine die ich kenne schicken nur Leute zu Lehrgängen die sich seit Jahren am trainingsgeschehen beteiligen.
    Da dürfte sich die Sperrklausel erübrigen.

  • Es gibt auch Vereine bei denen man das nach relativ kurzer Mitgliedschaft machen kann, hängt wahrscheinlich davon ab wie groß die sind und wie nötig sie Trainer brauchen.

  • Die einzige Frage die sich mir stellt, ob man früher oder später davon komplett seinen Lebensunterhalt bestreiten kann?

    Komm zu uns Eidgenossen :smile:
    Ausser Du willst nicht reich werden :ugly: als Hundetrainer bist Du ab Minute zwei ausgebucht, vorallem dann wenn Du zu den Leuten hingehst. Die mobile Geschichte.
    Webseite, Facebook und ganz wichtig, ein Eintrag im Telefonbuch.
    Du wirst ausgelastet sein innert kürzester Zeit.

  • Man kann so eine Ausbildung auch im Verein machen.

    Das Problem dürfte dann sein, die Erlaubnis nach §11 von Vet-Amt zu bekommen. Bei Ausbildern in Vereinen drücken die ja gerne mal ein Auge zu - je nach Amt. Wenn Du das allerdings gewerblich betreibst, dann sieht das schon anders aus.


    Daher rate ich dazu erst Mal beim zuständigen Vet-Amt nachzufragen, welche Ausbildungen die anerkenne, damit Du auch die Erlaubnis bekommst. Sonst fängst Du womöglich wieder von vorne an oder musst dann bei denen auch noch die Prüfung machen. (Was die sich natürlich bezahlen lassen.)

  • Komm zu uns Eidgenossen
    Ausser Du willst nicht reich werden als Hundetrainer bist Du ab Minute zwei ausgebucht,

    Findest du?
    Die meisten Leute die ich kenne gehen nicht in die HuSchule sondern "trainieren" in einem der ortsansässigen Vereine.
    Die bieten für 200 CHF Jahresbeitrag hier fast alles an. :ka:
    "Richtige" Hundetrainer werden erst aufgesucht wenn es wirklich Probleme gibt (könnte an einem Stundensatz von 120 CHF liegen :hust: bei Einzelstunde).


    Ich habe eine gute Bekannte die sich gerade im Nebenjob Selbstständig als Hundetrainerin macht und die sagt auch Kundenstamm aufbauen und halten ist sehr schwer.
    Da wo ich mit Alma ins Begegungstraining geh, das sind 2 Trainerinnen die zusammen eine Schule führen, die Arbeiten 7 Tage die Woche bis 21 Uhr.
    Reich sind die glaube ich auch nicht :ugly: .


    Reich wird man da nur mit Namen oder vielleicht in der "richtigen" Region.

  • in Vereinen muss man sich schon vorab engagieren um von den die Ausbildung bezahlt zu bekommen! Und dann wird schon verlangt, dort auch Training zu geben. Das würde ich mir als preisgünstige Alternative aus dem Kopf schlagen.
    Zumal ich das gegenüber des Vereins sehr unangebracht finde, dessen Ressourcen so auszunutzen.. Die müssen das Geld für diese Ausbildung ja auch erstmal verdienen und ihre ehrenamtliche Arbeit da rein stecken um dann einem Trainer die Ausbildung zu bezahlen..

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