Ausbildung zum Hundetrainer
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Du hast gratis viele gute Ratschläge bekommen.
Ob du als Hundetrainer existieren kannst, wird die Zeit zeigen.
Ausprobieren musst du dich alleine.
Das Quäntchen Glück, das auch dazugehört, das wünsche ich dir.LG, Friederike
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@Die Swiffer Hab mir gerade mal Deine Webseite angeschaut. Du wärst doch eigentlich jemand der Ratschläge geben könnte, anstatt einem das Made zu machen.
Würde und könnte sie, wenn das jemand verdient.
Aber ich lese vorn dir hier nirgendwo Liebe, Ehrgeiz und ehrliches Interesse zu diesem Beruf.
Geld verdienen ist bei diesem Beruf wichtig und auch gut, aber nicht alles was dieser Beruf mit sich bringen sollte.
Wie die @Die Swiffer schon geschrieben hat, kostet eine gute Trainer Ausbildung 5000.- 10.000.- und lernen, viel lernen. Dann musst du Prüfungen bestehen. Dich anmelden. versichern und vieles mehr.
Ein längerer Krankenhaus Aufenthalt wirft dich finanziell zurück, Rücklagen sofern man die hat sind schnell aufgebraucht. Kein Einkommen in derzeit.
Ein Hundetrainer kann sich nicht nur die guten Verdiensterbsen raus picken, er muss nehmen was kommt, sogar eine schnöde Abnahme der Leinenbefreiung nach 20.00 Uhr für ein paar Euro, für keinen Dauerkunden.
Viele Hundetrainer machen sich erst nicht selbstständig, sie schliessen sich einer Hundeschule an und arbeiten dort als Trainer.
Nein, Hundetrainer kann nicht jeder werden und das ist auch gut so. -
Wie ich das dann aufbaue, weiß ich schon
Dann wirst Du sicher auch wissen, wie es schneller geht.
Die Frage danach, ab wann Du davon leben kannst, wurde Dir mehrfach beantwortet: 3-5 Jahre, sofern Du durchhältst. -
Du wärst doch eigentlich jemand der Ratschläge geben könnte, anstatt einem das Made zu machen.
Macht sie doch
Nur weil sie nicht HURRAH schreit so wie ich, ist es nicht "schlechter" - im Gegenteil, sie weiss ganz genau wovon sie redet
Nimm immer alles Negative und arbeite es für Dich durch. Weil einfach wird das nicht, das weisst Du ja auch schon mit Deinen ErfahrungenWürde und könnte sie, wenn das jemand verdient.
Das ist jetzt aber arg platt.
Wenn sich jeder die Antworten hier verdienen müsste, würde das Foum aus den Moderatoren bestehen und Null Komma Fünf Usern. -
Dann bedanke ich mich erstmal bei vielen für die Tipps und Ratschläge und werde in meine Gedankenküche gehen
@RedPaula Leider kann man in der geschriebenen Form keine Emotionen wie "Liebe oder Ehrgeiz" zeigen außer ich würde jeden Text mit Smiley überfluten. Interesse an dem Beruf? Mich interessieren Menschen und ich liebe Hunde, in Argentinien hatte ich neben 5 eigenen teilweise noch 1-2 Straßenhunde, aber das ist in DE aus Platz und Geldgründen nicht möglich,
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Macht sie doch Nur weil sie nicht HURRAH schreit so wie ich, ist es nicht "schlechter" - im Gegenteil, sie weiss ganz genau wovon sie redet
Nimm immer alles Negative und arbeite es für Dich durch. Weil einfach wird das nicht, das weisst Du ja auch schon mit Deinen ErfahrungenDas ist jetzt aber arg platt.Wenn sich jeder die Antworten hier verdienen müsste, würde das Foum aus den Moderatoren bestehen und Null Komma Fünf Usern.
Ja, ich kann mir derzeit nicht vorstellen, jemals was anderes zu machen und ich teile die Freude am Job auch gern. Aber ich kann nicht „alles toll“ schreiben. Weil es das nicht ist. Und wer was anderes schreibt, ist doof und hat keine Ahnung.Ich persönlich find es zB einfach blöd, dass ich über 100€ monatlich dafür zahlen soll, um ab dem 14!!! Tag 15€Krankengeld/Tag zu bekommen.
Ist aber nu mal so.
Oder Urlaub: drei Wochen Urlaub —— bedeutet 3 Wochen 0.00€. Nix Nada....
Nett oder?Und dann jetzt der erhobene Zeigefinger:
Ich habe nicht vergessen (auch weil die Momente durchaus noch vorkommen), dass es Phasen gab, wo ich hinschmeißen wollte. Schnauze voll von Schnauze frei. Wegen Kunden. Wegen zu wenig Umsatz. Wegen Existenzangst. Wegen Wetter. Wegen 12 Urlaubstagen/Jahr.
Letzte Woche: -15Grad als Höhepunkt, gefühlte -20: von 8-17Uhr ohne Mittagspause, inklusive Bespaßung der eigenen Hunde draußen auf offenem Feld im Eiswind zu stehen, war einfach nur mies. Kältezulage kriegst nämlich keine.
Es kann wirklich unheimlich toll sein und Spaß machen, aber wie anstrengend, aufreibend und knochenhart Selbständigkeit sein kann, was die ganzen vielen elendigen Steinchen in deinen Schuhen machen, das ist einfach ein Punkt, den man eigentlich ganz, ganz schlecht erklären und vor allem begreiflich machen kann.
Tipps geben wie, wo und was - das können viele... Aber sie werden dir nicht sagen können, ob du durchhältst.
Ich hab schon Praktikanten gehabt, die nach dem 2. Tag mit Dauerregen keinen Bock mehr hatten.
Das ist zum Beispiel der Unterschied: du überwindest dich nicht mal fürs Training ein paar Stunden ins Mistwetter zu stellen, sondern du machst es Tag ein, Tag aus für ein paar meeeeehrere Stunden. Immer. Jahrelang.
Und ja: 3 Wochen Dauerregen können an den Nerven und der Motivation zerren. Aber du hast keine andere Wahl, sonst kannst du dein Essen nicht bezahlen.Und wenn dann jemand sagt „ooooh, das ist bestimmt alles total toll und ich mag Hunde und Hunde mögen mich und Selbständig sein ist bestimmt das Allergrößte“, dann fang ich an zu lachen.
Und hoffe inständig, dass da nicht wieder jemand mit seiner Idee im Sumpf der Realität seine Nase anstößt, Lebenszeit vergeudet und am Ende total frustriert ist, weil „so hab ich mir das alles nicht vorgestellt.“
Denn das wünsche ich einfach niemanden.Selbständig machen kann sich nun wirklich jeder. Jeder, der mit seinem Job unzufrieden ist, der mit seinem AG unzufrieden ist usw.
Aber selbständig sein und selbständig bleiben, das kann einfach nicht jeder. -
@Die Swiffer
ich liebe es von ganzem Herzen, Deine Texte zu lesen
Du schreibst spannend und interessant, mit wirklich viel Liebe und "Pfupf" zu dem was Du tust.
Man kann enorm viel mitnehmenEinfach ist es wahrlich nie. Man muss auch ein wenig dafür gemacht sein.
Wenn bei mir jemand aufschlägt der sich verselbständigen will, ist mein Lieblingsspruch das was Du jetzt am meisten hasst, wird Dein täglich Brot und Du musst das, genau DAS lieben
Das permanente Kämpfen macht's glaub sogar aus.
Denn sobald es rund und gut läuft, wird's gefährlich.Ich find's einfach wichtig auch eine positive Stimme zu haben.
Ja es IST möglich. Man kann Erfolg haben. Es geht!
Einfach wär langweilig -
@CH-Troete: huch, danke.
Ja, das trifft es. Ziemlich gut. „Das, was du am Meisten hasst, wird dein täglich Brot.“
Ich kann zB noch als Tipp geben:
Marktanalyse und tatsächlicher Bedarf sind aufgrund der Spezies Hundehalter als Kunden nicht unbedingt gleich.
Und darauf musst du einfach reagieren müssen und können.
Stell dir vor, du willst am allerliebsten überwiegend Mantrailen machen. Deine Kunden aber nicht. Das sind alles die Hausfrauen, die am allerliebsten zur Hundeschule gehen, wenn man nett zusammenstehen, über die Männer tratschen kann, während die Hunde sich doof im Kopf rennen.
KANNST du das dann? Solch völlig unsinnige Spielstunden abhalten, um davon leben zu können, weil du sonst keine Kunden hast?Und noch ein Tipp: hab wen, der weiß, wie hart es ist. Der versteht, wenn du zum Workaholic wirst und 100 Stunden die Woche außer Haus bist. Der dich kritisiert, der dich hinterfragt. Aber der dir auch in den Hintern tritt und an deine Liebe zu dem, was du tust, appelliert, damit du durchhältst.
Das ist einfach mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. -
Ich war hier mal in einer Hundeschule, da ist das genau so gewesen. Die Trainerin stand in der Mitte und hat uns 45 Minuten zu getextet mit Aufgaben für die Folgewoche. War 2x da und dann war es das für mich.
Kennt jemand evtl die Hundeschule Christian Hackl in Moers? Die bieten z.b. ein Praktilum für eine Woche an.
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Kennt jemand evtl die Hundeschule Christian Hackl in Moers? Die bieten z.b. ein Praktilum für eine Woche an.
DAS wäre jetzt der Moment beim Swifferteam anzusaugen
Je mehr verschiedene Trainer / Hundeschulen Du erleben kannst, je besser.
Und da könntest Du vielleicht einfach mal einen, zwei Tage reinschneien (mit Kuchen bewaffnet, natürlich) und teilhaben.Das sind alles die Hausfrauen, die am allerliebsten zur Hundeschule gehen, wenn man nett zusammenstehen, über die Männer tratschen kann, während die Hunde sich doof im Kopf rennen.
DIE Marktlücke, nicht?
Zwei Praktikanten (und Du switcht hin und her) die sich um die Hunde kümmern und ihnen etwas beibringen, ein Stehtisch für die Damen und eine kleine mobile Bar mit Kaffee und Sektchen (kostet natürlich).... Hallo Rubelino.Edit:
Und ja, bei mir kommt tatsächlich immer zuerst die Arbeit.
Danach die Tiere und ich.
Dann der Partner.
Dann eigentlich nichts mehr weil alles was "Normalos" so im Privatleben tun, interessiert mich nicht. Ich muss also nicht auf Kino und Ferien verzichten weil ich es eh nicht mag.
Die Intensität ist nicht zu unterschätzen.
Aber das weiss blue schon, denn das kennst sie auch -
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